Von den Prüfungen auf dem Kultivierungsweg profitieren

(Minghui.org) Ich bin 63 Jahre alt und in einer armen Familie aufgewachsen. Meine Mutter war von schlechter Gesundheit, was das Leben unserer Familie erschwerte. Nach meiner Heirat wurde uns ein Sohn und eine Tochter geboren, und ich war sehr zufrieden. Es gibt jedoch ein Sprichwort: „Unerwartete Stürme und Katastrophen kommen plötzlich.“ 

Mit acht Jahren hatte unser Sohn einen Unfall. Als er vierzehn Jahre alt wurde, wurde er bettlägerig. Meine Frau und ich waren beide häufig krank. Doch angesichts fehlender finanzieller Mittel konnten wir keine medizinischen Behandlungen in Anspruch nehmen.

Familie unterstützt Falun Dafa

Im Frühjahr 1997 wurden wir auf Falun Dafa aufmerksam, und unsere gesamte Familie begann, sich zu kultivieren. Wir folgten den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ und stritten nicht mehr mit anderen um eigene Vorteile. Traten Konflikte auf, kultivierten wir uns.

Durch Falun Dafa wissen wir jetzt, warum Menschen alle Arten von Unglück und Katastrophen erleben, wie man gesund bleibt, was der Sinn des Lebens ist, woher die Menschen kommen und was das tatsächliche Ziel des menschlichen Lebens ist. Meine Mutter, meine Frau und ich sind mittlerweile von all unseren Beschwerden genesen. Und auch unser Sohn ist nicht mehr bettlägerig und kann wieder gehen.

Die Nachricht unserer Genesung verbreitete sich ziemlich schnell unter den Dorfbewohnern. Viele begannen daraufhin ebenfalls, sich im Falun Dafa zu kultivieren. 36 Personen meiner Großfamilie sind von Falun Dafa überzeugt. Obwohl wir nach 1999 einige Male der Verfolgung ausgesetzt waren, war niemand in unserer Familie jemals gegen Falun Dafa - stattdessen unterstützen uns alle.

Den Prinzipien von Falun Dafa folgen

Uns ist klar, wie wichtig es ist, anderen von der Güte von Falun Dafa zu erzählen. Mein Sohn arbeitet in einer Ziegelei. Er streitet nie wegen eigener Vorteile. Ich selbst folge auch streng den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und versuche, ein guter Mensch zu sein.

Wenn ich auf materielle Vorteile stoße, bin ich nicht raffgierig. Ich habe acht Jahre lang für drei Trockenfuttergroßhändler auf einem Bauernmarkt gearbeitet. Dabei achtete ich darauf, keine Fehler zu machen. Mein Chef sagte dazu einmal: „Ein Falun-Dafa-Praktizierender macht diese Arbeit seit Jahren, ohne jemals etwas zu verlieren.“

Nach den Prinzipien von Falun Dafa leben

Wegen meines menschlichen Herzens und meiner Anschauungen gab es auf meinem Kultivierungsweg jedoch auch viele Störungen. Ich bin auf viele Prüfungen gestoßen.

Bevor mein Sohn heiratete, beschlossen wir, ein neues Haus zu bauen. Ein Bauleiter legte daraufhin die Abgrenzungen für das Fundament des Hauses fest. Bald danach kam jedoch unsere Nachbarin herüber. Ohne ein Wort zu sagen, entfernte sie die Begrenzung und ging wieder. Ich kämpfte nicht, sondern sprach später mit ihr und ihrem Mann über unsere Pläne. Daraufhin entschuldigte sich ihr Mann bei den Arbeitern und half dabei, die Abgrenzungen wieder festzulegen. Das zeigte den Menschen in unserer Gegend die Güte der Praktizierenden.

Einmal sollte in unserem Dorf eine breitere Betonstraße gebaut werden. Neben der Straße lag das Grundstück meines Nachbarn, der aber nicht zuließ, dass die Arbeiter in die Nähe seines Grundstücks kamen. Als ich dann vom Vorarbeiter des Bauarbeiterteams gefragt wurde, ob ich ihnen erlauben würde, die Straßenführung auf meine Grundstückseite zu verlegen, war ich einverstanden. Daraufhin lautete die einhellige Meinung: „Falun-Dafa-Praktizierende sind wirklich besonders.“

Statt einer Arbeitsstelle als Wärter nahm ich einmal lieber eine Arbeitsstelle als Hausmeister in einer Luxus-Wohngemeinschaft an. Dadurch hatte ich ausreichend Zeit zum Fa-Lernen.

Einige Zeit später nahm ich dort jedoch eine Arbeitsstelle als Sicherheitsmitarbeiter an. Als im ersten Monat vergessen wurde, mir das höhere Gehalt auszuzahlen, blieb ich gelassen. Nach fünf Jahren Arbeit in der Gemeinde wurde mir eine Stelle als Leiter für Sicherheitsangelegenheiten angeboten. Ich lehnte jedoch ab, da mir dann nicht genug Zeit für meine Kultivierung geblieben wäre.

Auf den Rundgängen in meiner Firma fand ich oft Gegenstände, die andere verloren hatten, darunter befanden sich auch sehr teure Gegenstände. Einmal fand ich ein teures Handy, das ein paar tausend Yuan wert war. Natürlich gab ich es an seinen Besitzer zurück. Es gibt viele Beispiele, die die Ehrlichkeit eines Praktizierenden belegen.

Eine schwere Prüfung bezüglich Begierde bestehen

Eines Tages wurde eine Frau als Hausmeisterin eingestellt. Sie war eine Verwandte des Direktors und so durfte sie ihr Essen zusammen mit den anderen Angestellten einnehmen. Ein paar Tage, nachdem sie angefangen hatte zu arbeiten, mussten wir zum Essen in ein Restaurant gehen, weil es in der Firma an diesem Tag weder Wasser noch Strom gab.

Während des Essens legte sie mir ein Ei in die Essschale mit der Erklärung, dass sie es nicht essen möge. Ich war etwas irritiert, fand aber, dass es unangemessen wäre, es ihr zurückzugeben. Am nächsten Tag sagte sie mir, dass sie sich in mich verliebt hätte.

Darauf erwiderte ich: „Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender, bitte sag so etwas nicht.“ Sie hörte jedoch nicht auf damit und versuchte, mich in Versuchung zu führen. Ich ignorierte ihre Annäherungen und bemühte mich, ihr aus dem Weg zu gehen, aber das änderte nichts. Ich sagte mir: „Ich glaube fest an Falun Dafa und werde diesen aufrichtigen Weg weiter gehen.“ Schließlich gab ich meine Arbeitsstelle auf. Damals kam mir auch einmal der Gedanke, dass diese Frau besser aussehe als meine Frau. Später wurde ich mir aber klar darüber, wie falsch dieser Gedanke war.

Der Glaube an Falun Dafa ändert die Prognose eines Arztes

Vor 2015 wurde meine Frau zweimal illegal verhaftet und wir wurden viele Male belästigt. Falun-Dafa-Bücher, Bargeld, Computer und andere Gegenstände wurden konfisziert. Wenn meine 80 Jahre alten Eltern und mein kleiner Enkel eine Polizeisirene hörten, versteckten sie sich im Feld. Unsere Familie wurde oft getrennt. Im Mai 2015 reichte ich dann Strafanzeige gegen Jiang Zemin (den ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei) wegen seiner Verbrechen ein.

Aber die Kommunistische Partei hat bei der Verfolgung von Falun Dafa niemals in Betracht gezogen, sich an das Gesetz zu halten. Unsere Beschwerde wurde an unsere örtliche Polizeistation geschickt. Danach suchten mich mehr als zwanzig Beamte des „Büro 610“ und der Polizeiwache zu Hause auf.

Meine Frau versuchte, sie über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung aufzuklären, doch hörten sie überhaupt nicht zu. Stattdessen drohten sie ihr, sie zu acht Jahren Gefängnis zu verurteilen. Sie nahmen meine Frau mit und brachten sie in eine Haftanstalt. Meine Mutter war so sehr verängstigt, dass sie am nächsten Tag verstarb.

Erst zwei Monate später erfuhren wir, dass meine Frau wegen eines Schlaganfalls bewusstlos im Krankenhaus lag. Als wir ins Krankenhaus kamen, mussten wir feststellen, dass meine Frau, die zuvor gesund gewesen war, nicht mehr sprechen und sich bewegen konnte. Sie hatte auch keine Kontrolle mehr über die Blase oder den Darm.

Es dauerte noch zwei Wochen, bis wir sie nach Hause mitnehmen konnten. Schließlich zogen wir aus Sicherheitsgründen um.

Wir waren standhaft darin, das Fa zu lernen, die Übungen zu praktizieren und nach innen zu schauen. So konnten wir unsere menschlichen Anhaftungen loslassen. Einen Monat später war meine Frau wieder besser beisammen. Sie konnte sich das Fa anhören und auch die Übungen praktizieren. Zwei Monate später konnte sie mit Unterstützung anderer wieder gehen. Sie konnte das Fa lesen und eine Stunde lang meditieren. Schließlich wurde sie wieder völlig klar. Die Prognose hatte gelautet, dass meine Frau wahrscheinlich nicht mehr gehen könnte. Wir glaubten jedoch fest an Falun Dafa und so erholte sie sich vollständig.