Neuseeland: „Weiter so! Sagt es weiter!“, ermuntern Passanten die Praktizierenden

(Minghui.org) Mit ihren gelben T-Shirts stachen sie hell leuchtend vor dem Sky Tower heraus – die Falun-Dafa-Praktizierenden in Auckland. Mit einer Vorführung der Falun-Dafa-Übungen vor der Sky City und einem Infostand wollten sie auf die Verfolgung in China aufmerksam machen. 

Falun-Dafa-Praktizierende zeigen die Übungen vor der Sky City.

Eine Passantin lernt am Infostand die Übungen.
Ortsansässige: „Was ihr hier macht, ist wirklich schön“

Die Ortsansässige Aimee

Am 29. September leuchtete die Sonne auf die gelbgekleideten Falun-Dafa-Praktizierenden vor dem Sky Tower herab. 

„Mir gefällt Meditation sehr gut. Es ist so schön, diese Praktik auf einem so öffentlichen Platz zu sehen und die ruhige, friedliche Energie zu spüren. Was ihr hier macht, ist wirklich schön“, kommentierte die Ortsansässige Aimee die Aktion der Praktizierenden. Sie sagte, dass ihr Meditation ein gutes Gefühl vermittle und dass sich das auf natürliche Weise auf andere auswirke.

Als sie von der Verfolgung in China erfuhr, sagte sie: „Ich kann nicht nachvollziehen, was Menschen durchmachen, die so verfolgt werden. Ich kann ihre Situation nur ein wenig nachempfinden. Der Gedanke ist schrecklich, was denjenigen passiert, die spirituelles Wachstum anstreben. Dass Menschen dafür verfolgt werden! Es ist sehr mutig, dass Praktizierende darüber sprechen.“

Dann wandte sie sich an die Praktizierenden: „Macht die Verfolgung bekannt. Weil sie so im Geheimen abläuft, weiß niemand davon, vor allem nicht in China. Die Menschen sollten auf die Gewalt aufmerksam gemacht werden, die auf der ganzen Welt geschieht, das ist wirklich wichtig!“

Und: „Weiter so! Sagt es weiter! Es wird bei den Menschen Großes bewirken.“

„Es bricht mir das Herz“

Franci (re.)

Franci kommt aus Wellington und studiert internationale Geschichte. „Dass die Menschen in China kaum Freiheit haben, bricht mir das Herz“, sagte sie mit Tränen in den Augen.

„Ich glaube, wir sind alle am selben Ort. China ist ausschlaggebend für das, was in der Welt passiert. Ich glaube, dass uns auf dem Planeten in den nächsten Jahren viele Veränderungen bevorstehen. Und ich glaube, dass China dabei von größter Bedeutung sein wird. Ich bete für den Frieden in eurem Land und für Heilung. Ich denke, dass die internationale Gemeinschaft wissen muss, was da passiert.

Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht finde ich wichtig. Es ist eine perfekte Balance. Ich bete, dass niemand getötet oder gefoltert wird, weil er sie befolgt. Die Welt sollte nicht vom Geld bestimmt werden. Neuseeland sollte sich dem widersetzen.

Es ist barbarisch. Und die Organe der Kinder – mir wird übel, wenn ich daran denke“, so Franci.

Sofia hat die Praktizierenden vom Sky Tower aus gesehen und ist neugierig.

Sofia kam zu den Praktizierenden, weil sie vom Sky Tower hinuntergeschaut hatte und „diese Menschen in Gelb sah und mich fragte, was sie da tun“. Sie macht jede Woche Yoga und war von der Fähigkeit der Praktizierenden beeindruckt, sich in der lauten Stadt zu konzentrieren.

Als sie von der Verfolgung erfuhr und dass Menschen wegen dieser Übungen getötet werden, sagte sie, dass die Verfolgung vielleicht auf den Neid des chinesischen kommunistischen Regimes auf die Praktik und all ihre Vorteile zurückzuführen sei.