Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Göttliche Erscheinung im Arbeitslager

Als ich eines Tages Informationen über die wahren Umstände von Falun Dafa und über die Verfolgung verteilte, wurde ich von jemandem angezeigt. Sicherlich wusste diese Person nicht über die Hintergründe Bescheid und glaubte den Verleumdungen. Am 25. November 2000 verhaftete mich die Polizei und verschleppte mich. Die Polizisten fragten mich nach der Herkunft der Informationsmaterialien, aber ich verriet nichts. Dann wollten sich mich fotografieren, um eine Kartei von mir anzulegen. Ich rief laut aus: „Das dürfen Sie nicht!“ Dann explodierte der Fotoapparat. Die Polizisten waren erschrocken und zwangen mich nicht mehr weiter, ihre Fragen zu beantworten.

Später wurde ich zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt. Man deportierte mich in die Stadt Tai Yuan, wo ich im Lager Xin Dian eingesperrt wurde. Andere Praktizierende, die auch dort inhaftiert waren, meinten, dass ich keine richtige Praktizierende sei. Denn ich hätte das Fa noch nicht richtig gelernt und daher auch nicht verstanden. Ich ärgerte mich so sehr, dass mein Herz weh tat. Ich beschwerte mich beim Meister: „Meister, die sagen, dass ich keine richtige Praktizierende sei, weil ich das Fa nicht lerne und nicht weiß, was im Zhuan Falun steht. Aber ich möchte mich von Herzen im Falun Dafa kultivieren. Ich mache mir Sorgen!“ Plötzlich sah ich folgende Schriftzeichen auf meiner Bettdecke:

„Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 1)

und war sehr aufgeregt. Der Meister half mir! Dann las ich weitere Schriftzeichen des Fa, die auf der Bettdecke zu sehen waren. Das ging für mehr als 20 Minuten gut. Leider wurde ich dann von einer ehemaligen Praktizierenden, die „umerzogenen“ worden war, gestört. Danach war auf der Bettdecke nichts mehr zu sehen.

Mitpraktizierende gaben mir die Jingwen des Meisters, die sie per Hand abgeschrieben hatten. Ich lernte sie, wenn ich unbeobachtet war. Aber eines Tages fand ein Polizist sie unter meiner Bettwäsche. Daraufhin schlugen mehrere Polizisten auf mich ein. Ich schrie: „Meister, bitte helfen sie mir!“ Die Schläger zuckten vor Schreck zusammen und zogen sich zurück. 

Eines Tages hatten die Polizisten in der Kantine ein Treffen und verbreiteten Verleumdungen gegen Falun Dafa. Ich stand auf und sagte: „Was Sie sagen, ist falsch. Denn Falun Dafa ist gut! Der Meister ist gut!“ In dem Moment riefen auch andere Praktizierende mit. Eine Gruppe Polizisten und Drogenabhängige rannten auf mich zu und schlugen mich zusammen. Ich rief laut: „Meister, bitte helfen Sie mir!“ Plötzlich schwebte ich hoch wie ein Luftballon, sehr hoch und kam wieder herunter. Alle im Raum waren erschrocken! Einige der Drogenabhängigen wollten weiterschlagen, aber die Polizisten hinderten sie daran.

All diejenigen, die mich geschlagen haben, bekamen später Probleme. Manche hatten Kopfschmerzen, manche Bauchweh und mussten sich übergeben. Der Abteilungsleiter und ein anderer Verantwortlicher bestellten mich zu einem Gespräch ein. Als ich in ihr Büro eintrat, sah ich, dass die Polizisten immer noch Kopfschmerzen hatten. „Sie haben uns so sehr geärgert, dass wir Kopfschmerzen bekommen haben“, begannen sie gleich. Eine Polizistin übergab sich immer noch und keuchte dabei: „Ich muss mich so heftig übergeben, als ob ich sterben müsste!“ Und weiter sagten die Polizisten: „Wir kümmern uns nicht mehr um Sie. Sie sollen die Anderen nicht anstiften, sonst verlieren wir die Kontrolle über sie und dann unseren Arbeitsplatz.“ Ich erwiderte: „Dann dürfen Sie die Praktizierenden nicht mehr zur Umerziehung zwingen und auch nicht mehr in den Eisenkäfig sperren und den Drogensüchtigen nicht mehr befehlen, uns zusammenzuschlagen.“ Ein Polizist sagte dann: „Sie sind nicht besonders gebildet. Wenn Sie gebildet wären, wären Sie nach dem Lesen des Zhuan Falun noch stärker und wir hätten keine Chance mehr, Sie zu besiegen.“ Jedes Mal wenn die Polizisten mich zum Gespräch holten, befürchteten sie, dass ich ihnen in die Augen schauen würde. Sie wichen einen Schritt zurück und sagten: „Bitte schauen Sie mich nicht so an, schauen Sie mir nicht in die Augen!“

Als die SARS-Pandemie in China ausbrach, ließen die Polizisten auch die Praktizierenden Medikamente einnehmen und verabreichten ihnen Spritzen. Ich sagte zu den Praktizierenden, dass wir das ablehnen sollten. Die Polizisten wussten, dass ich dies tat, ließen mich aber in Ruhe. Eine Abteilungsleiterin stiftete die Drogensüchtigen an, Praktizierende zu schlagen. Noch am selben Tag bekam sie Fieber und hatte dann große Angst. Sie rief mich zu sich und fragte mich: „Straft mich dein Meister damit, dass ich SARS bekomme?“ Ich antwortete ihr: „ Nein, ganz sicher nicht. Unser Meister errettet Menschen. Aber im Kosmos existieren auch die Gesetze der Vergeltung. Für gute Taten wird man Gutes ernten und für schlechten Taten Vergeltung bekommen.“ Sie hörte mir aufmerksam zu und sagte dann: „Ich höre auf Sie. Ich möchte nur noch meinen normalen Lohn, nicht mehr Geld und bessere Positionen. Es reicht, wenn ich ein normales Leben führen kann.“ Am 25. November 2003 wurde ich freigelassen. (Auszug aus „Fa im Gefängnis erhalten und göttliche Wunder erlebt“)

Arbeitsplatzwechsel ist auch vom Meister arrangiert

Jedes Mal, wenn ich in einer neuen Firma anfing, konnte ich meine Kollegen schnell davon überzeugen, aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen auszutreten. Ich hatte wenig Angst. Wenn ich ihnen erzählte, dass ich mich im Falun Dafa kultivierte, tat ich es voller Stolz. In dem Moment hatte ich das Gefühl, als ob ich glänzte. Ich hatte auch keine Angst, wenn ich mit meinen Vorgesetzten über das Thema sprach. Da ich ohne Angst handelte, konnte ich die Menschen effektiv und erfolgreich über die wahren Umstände der Verfolgung informieren. Ich unterschied auch nicht zwischen Reich und Arm oder hoher und niedriger Gesellschaftsschicht. Warum sollte ich Angst haben? Ich möchte sie doch erretten, die klare Seiten von ihnen hofft auf Errettung. Kann ich sie erretten, wenn ich Angst habe? Wenn ich über Falun Dafa und die Verfolgung spreche, denke ich aufrichtig und handle auch so. Zurückblickend stelle ich fest, dass es in den vergangenen Jahren immer wieder gleich war. Wenn ich aus irgendeinem Grund eine Firma verließ, waren die Menschen dort errettet. Jetzt sah ich meine Mission. Der Meister hatte längst alles für mich arrangiert. (Auszug aus „Die Kultivierung im Dafa in meiner Jugendzeit“)

Negatives über Mitpraktizierende ist nicht unbedingt wahr

Manchmal im Alltag oder bei der Aufklärung über Falun Dafa hören oder sehen wir Fehler der Mitpraktizierenden. Dies entspricht aber nicht unbedingt der Wirklichkeit. Wir sollen nicht emotional werden und die Mitpraktizierenden beschuldigen. Wir sollen uns vor Augen halten, dass der Kern jedes Mitpraktizierenden gut ist. Alles, was wir sehen oder hören, dient dazu, nach innen zu schauen und uns zu kultivieren.

Wenn ein Mitpraktizierender wirklich Mängel hat, sollten wir verständnisvoll sein, die Fehler im Stillen korrigieren und die Lücken ergänzen. Auch sollten wir dem Mitpraktizierenden gutherzige Hinweise geben. Dann wird ein Mangel zu einer Gelegenheit, sich gemeinsam zu erhöhen.

Ich denke, wenn wir im Herzen immer großzügiger werden, können wir nicht nur die Fehler und Unzulänglichkeiten aller Mitpraktizierenden tolerieren, sondern auch die aller Menschen. Denn alle Menschen auf der Welt waren Verwandte des Meisters und alle sind sehr wertvoll. Wenn wir das schaffen, können wir in noch größerem Ausmaß Lebewesen erretten.

Früher war ich oft ungeduldig und verärgert, wenn ich mit einem Angehörigen, der auch praktizierte, über Falun Dafa sprach. Ich sagte ihm ins Gesicht, dass er gewisse Dinge nicht hätte tun sollen. Er wurde wütend, weil ich nicht auf seiner Seite stand und ihm auch nicht half. Jedes Mal, wenn er sich über andere Praktizierende beschwerte, konnte ich es nicht ertragen. Anstatt nach innen zu schauen, kritisierte und verletzte ich ihn.

Weil er mein Angehöriger war, nahm ich es nicht so genau und wollte bei Konflikten nicht nachgeben. Ich setzte ihn unter Druck, kultivierte mich aber nicht. Als er infolge der Verfolgung starb, erkannte ich, dass selbst die Schicksalsverbindung zwischen Praktizierenden zu Ende gehen kann. Erst jetzt erkannte ich, dass ich ihn nicht verständnisvoll und tolerant behandelt hatte. Ich hatte sogar auf der Seite des Bösen gestanden und ihn noch unter Druck gesetzt. Dadurch hatte ich die Chance verloren, mit ihm einen Körper zu bilden und mich mit ihm gemeinsam zu erhöhen. Ich fühle mich dem Mitpraktizierenden und dem Meister gegenüber schuldig. Diese Reue ist unbeschreiblich schmerzhaft.

Jetzt erkenne ich: Mitpraktizierende verständnisvoll und tolerant zu behandeln und mit ihnen einen Körper zu bilden, ist auch ein wichtiger Bestandteil unserer Kultivierung. (Auszug aus „Falun-Dafa-Praktizierende sind ein Körper“)