Über das Aussenden aufrichtiger Gedanken bei politischen Wahlen

(Minghui.org) Vor kurzem fanden in den USA die Wahlen zum Repräsentantenhaus statt. Ein Teil der Mitpraktizierenden schenkte diesem Ereignis viel Aufmerksamkeit. Vor der Veröffentlichung des Wahlergebnisses am 6. November riefen manche Praktizierende sogar dazu auf, für die Wahlen aufrichtige Gedanken auszusenden.

Der Meister hat uns bereits erklärt:

„Niemals an der Politik teilnehmen. Niemals sich in die staatlichen Angelegenheiten einmischen. Kultiviert euch wahrhaftig und bleibt gutherzig. Haltet das Dafa rein und unverändert, damit es jingang-fest und unzerstörbar bleibt und für immer existiert.“ (Li Hongzhi, 07.09.1996, Dafa bleibt ewig rein wie Jingang, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Wir sind Kultivierende und unsere Gedanken haben Energie. Wie wir die aufrichtigen Gedanken betrachten, ist eine ernsthafte Angelegenheit. Warum sollen wir für Wahlen der gewöhnlichen Menschen aufrichtige Gedanken aussenden? Als Falun-Dafa-Praktizierende können wir wählen gehen, uns in irgendeiner Form an der Vorbereitung der Wahlen beteiligen oder als Politiker beim Wahlkampf mitmachen. Das gehört alles zu den Angelegenheiten der gewöhnlichen Menschen.

Es scheint mir aber unpassend, unter den Mitpraktizierenden zu verbreiten, für die Wahlen gemeinsam aufrichtige Gedanken auszusenden. Ob wir es alleine oder gemeinsam tun – es bedeutet, sich mit den göttlichen Fähigkeiten des Buddha-Gebotes in die Politik der gewöhnlichen Menschen einzumischen.

Der Meister sagt:

„Beim Unterricht habe ich immer wieder betont, dass die Gesellschaftsformen der gewöhnlichen Menschen, ganz egal was für eine Gesellschaft oder was für eine Politik es ist, vorherbestimmt sind und zwar vom Himmel vorherbestimmt. Die Kultivierenden brauchen sich nicht um die unbedeutenden Kleinigkeiten der Menschen zu kümmern. Sie sollen sich auf keinen Fall mit politischen Kämpfen beschäftigen.“ (Li Hongzhi, Kultivierung ist keine Politik, 03.09.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Der Meister hat uns schon darauf hingewiesen:

„Deswegen ist die Politik seit ihrem Erscheinen schon etwas Schmutziges gewesen.“ (Li Hongzhi, Nicht Politik, 04.06.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

„Wie könnten sich Gottheiten und Buddhas in die menschliche Politik einmischen? Noch weniger werden Gottheiten und Buddhas der in der entarteten menschlichen Gesellschaft aufgetauchten Politik zustimmen.“ (ebenda)

Der Meister hat uns das Fa deutlich erklärt. Die Sache ist sehr ernst. Nur das Dafa leitet die Praktizierenden an. Wie wir unseren eigenen Weg der Kultivierung aufrichtig gehen, dabei geht es nicht nur um die Frage, ob man zur Vollendung kommt, sondern, ob die Praktizierenden als Gesamtheit einen aufrichtigen Weg gehen. Auf diese Weise bahnen wir den Weg für die zukünftigen Menschen, damit sie das Dafa erhalten und sich kultivieren können.

Mit diesem Bericht möchte ich die Mitpraktizierenden daran erinnern, das Fa mehr zu lernen und das Fa als Meister zu betrachten. Uns entsprechend den Anforderungen des Fa verhalten, ist erst richtig. Wir Falun-Dafa-Praktizierenden kultivieren uns unter den Menschen und haben noch nicht wegkultivierte menschliche Gesinnungen. Wenn wir es nicht mit dem Fa beurteilen, folgen wir den menschlichen Gesinnungen. Selbst ein einziger Gedanke von uns, besonders wenn viele Praktizierende so denken und nach irgendwelchen Dingen in der Menschenwelt trachten, werden die alten Mächte die Lücke ausnutzen und tun, was sie tun wollen. Sie werden deswegen sogar Lebewesen ruinieren. Es gab schon genügend Lektionen. Bitte achtet darauf!