Vietnamesische Praktizierende: Falun Dafa schenkte mir ein neues Leben

(Minghui.org) Huong und ihr Mann Viet wohnen zurzeit in einer kleinen Stadt in Norddeutschland. Beide haben immer ein sanftes Lächeln im Gesicht. Auf die Frage, wie sie zu Falun Dafa gekommen ist, erzählte Huong: „Von Falun Dafa erfuhr ich, als ich in Ende November 2016 in Vietnam war. Meine Schwägerin erzählte mir von der positiven Wirkung dieser Meditationspraxis auf Körper und Geist. Auch mein Mann fing damals zu praktizieren. Auf der Rückreise nach Deutschland fing ich auf Empfehlung meiner Schwägerin an, das Buch Zhuan Falun zu lesen. Durch wiederholtes Lesen verstand ich immer mehr. Auch sah ich meinen Mann jeden Tag die Übungen machen, und dass es ihm sehr gut ging. Dann beschloss ich, ebenfalls mitzumachen. So trat ich in die Kultivierung von Falun Dafa ein.“

„Seitdem habe ich ohne Pause jeden Tag die Übungen gemacht und von Falun Dafa sehr profitiert. Besonders im geistigen Bereich merke ich die Unterschiede und sehe, dass ich mich dadurch verbessert habe. Früher war ich oft unzufrieden, unausgeglichen und streitsüchtig“, erzählte Huong. Sie habe dadurch in der Familie immer wieder Streitigkeiten verursacht. „Seit der Kultivierung ist alles wie weggeblasen.“

Sie erklärte, wie sie das nun betrachtet: „Das Problem ist zwar nicht weg, aber ich schaue nur noch auf die positiven Seiten und lasse es los. Manches Mal denke ich auch, dass ich jetzt die Rückzahlung des Karmas bekomme und was ich wohl jemandem im früheren Leben angetan habe. Wenn ich merke, dass Ärger entsteht, sage ich mir: ‚Nein, ich bin jetzt eine Praktizierende – diese Gedanken, der Ärger, müssen weg‘. Dadurch, dass ich es leicht nehme, haben wir keinen Streit mehr.“ Ihre ganze Familie ist darüber sehr glücklich.

Huong berichtete weiter, dass nach nur wenigen Monaten der Kultivierung viele chronische Krankheitssymptome wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Husten komplett verschwunden waren. „Aber vor allem half mir die Kultivierung im Dafa, allmählich zahlreiche Eigensinne abzulegen. Das macht mich sehr glücklich. Ich finde, es ist genau wie der Meister gesagt hat.“

Der Meister sagte:

„Der gesamte Kultivierungsvorgang eines Menschen ist ein Vorgang, bei dem die Eigensinne des Menschen ständig beseitigt werden.“(Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Lektion 1, S.3)

Augen wieder klar nach dem Besuch der Shen Yun-Aufführung

Ein weiteres Wunder erlebte sie beim Anschauen der Show von Shen Yun Performing Arts.

Zuvor hatte sie starke Augenschmerzen gehabt. Sie konnte kaum das Fa lesen und auch nicht zur Arbeit gehen, weil sie nichts lesen und schreiben konnte. Huong berichtete: „Es war richtig schlimm. Ich hatte Schwierigkeit beim Fa-Lernen. Ich konnte auch nicht arbeiten, weil ich die Daten und Zahlen auf Produktetiketten nicht lesen und notieren konnte. Ich musste zum Arzt gehen und mich krankschreiben lassen. Der Arzt gab mir auch sehr viele Rezepte.

Obwohl ich mich erst seit nur einigen Wochen kultiviert hatte, verstand ich ganz klar:  wenn ich das Zhuan Falun lese und Übungen mache, bedeutet es, dass ich eine Kultivierende bin. Als Kultivierende ist alles, was mir passiert, kein Zufall mehr.“ Huong verstand daraus: „Ein Kultivierender hat keine Krankheit und der Meister half mir gerade den Körper zu reinigen.“

Nach Ablauf der Krankschreibung ging es ihren Augen aber immer noch nicht besser. Trotzdem beschloss sie, in diesem Zustand arbeiten zu gehen. So kaufte sie sich eine Brille, um das Lesen beim Fa-Lernen und bei der Arbeit zu erleichtern. Diese Situation hielt ungefähr fünf Monate lang an, bis sie die Aufführung von Shen Yun anschaute. „Meine Schwägerin, die auch eine Kultivierende ist, hatte mir erzählt, dass die Körper derjenigen gereinigt werden, die eine Show von Shen Yun Performing Arts anschauen. Tatsächlich hatte ich aber nicht danach getrachtet; ich wollte einfach nur Shen Yun ansehen.

Vielleicht konnte ich es deswegen erleben. Sobald ich das Theater betrat, hörte die Musik von Dafa und es war wie ein Wunder: mein Körper fühlte sich leicht und wie neugeboren an; meine Gedanken waren sehr ruhig, ich war friedlich. Die Aufführung berührte mich sehr. Als mein Mann und ich nach der Vorstellung mit der Bahn nach Hause fuhren, war es fast elf Uhr abends. Ich las im Buch ‚Essentielles für weitere Fortschritte II‘ weiter. Nach mehr als einer Stunde hatte ich das Buch zu Ende gelesen. Obwohl es nicht sehr hell in der Bahn war, hatte ich keine Brille zum Lesen gebraucht. Ich konnte nicht sofort begreifen, was geschehen war. Als ich am nächsten Tag an meinem Arbeitsplatz versuchte, die Daten auf verschiedenen Produktetiketten zu lesen, konnte ich sie alle lesen – obwohl die Ziffern sehr klein waren. Danke, verehrter Meister für die Hilfe!“

Der Meister sagte:

„Buddhas Licht strahlt weit; Schicklichkeit, Gerechtigkeit, harmonisch und klar.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 209)

Die Eifersucht loslassen

Meine ältere Schwägerin und ich hatten von Anfang an keine gute Beziehung. Wir versuchten immer, die Fehler der anderen zu finden, um einander zu kritisieren. Mein Mann fühlte sich hin- und hergerissen zwischen seiner Schwester und mir als seiner Frau. Es gab eine Phase, in der wir sogar ein Jahr lang nicht mehr miteinander redeten. Nur wegen meinem Mann versuchte ich sie wieder anzusprechen. Aber es war nur oberflächlich und kam nicht von Herzen.

Zwei Monate nachdem ich mich im Falun Dafa kultivierte, hatte sich meine Einstellung völlig geändert. Mein Hass und die Eifersucht zu ihr waren verschwunden. Auf dem ersten Treffen mit ihr nach Beginn meiner Kultivierung, entschuldete ich mich bei ihr, weil ich mich damals ihr gegenüber nicht gut verhalten hatte. Ich sagte auch zu ihr, dass ich mich nicht so schlecht verhalten hätte, wenn ich Falun Dafa früher kultiviert hätte. Meine Schwägerin war völlig überrascht und konnte nicht glauben, dass sich meine Gesinnung zu ihr so schnell geändert hatte.

Jetzt verstehen wir uns sehr gut. Als sie meine körperlichen und geistigen Veränderungen sah, fing sie auch an, sich zu kultivieren.

Der Meister sagte:

„Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, …“(Li Hongzhi, Essentielles für weitere Fortschritte II, ‚Störungen beseitigen‘, 05.07.2000)

Das Streben nach Geld loslassen

„Bevor ich mit der Kultivierung begann, hatten mein Mann und ich bei einer Heiratsvermittlungsagentur eines Bekannten aus Vietnam mitgeholfen. Wir bekamen dafür Provisionen und das Geschäft lief sehr gut.“

Nachdem beide einige Monate lang Falun Dafa praktiziert hatten, wurde Huong von ihrem Mann mehrmals darauf hingewiesen, dass sie jetzt Kultivierende waren. Als solche sollten sie das Geld nicht mehr annehmen und diese Geschäfte auch nicht mehr machen. Anfangs war Huong nicht damit einverstanden. Sie dachte, es gäbe nichts, was dem Fa widerspreche. Ihr Mann verstand es aber so, dass es nicht dem Fa entsprechen würde, diese Sache zu unterstützen. Dann lief das Geschäft auf einmal nicht mehr gut, es gab immer wieder Probleme und es kostete viel Zeit, sie zu beheben. Huong erzählte: „Eines Tages konnte ich sehen, dass der Meister mir damit eine Chance zum Erkennen gab: solche Probleme traten auf, um mir zu helfen, mein Trachten nach Geld loszulassen. Wenn alle unsere Vermittlungen sehr gut und ohne Probleme gelaufen wären, hätten wir schon längst unsere Provisionen erhalten. Wie viel De würden wir dann verlieren?“

Der Meister sagte:

„Ohne Verlust kein Gewinn.“(Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 185)

Nun stimmte sie ihrem Mann zu. Sie halfen allen laufenden Partnerschaftsvermittlungen noch bis zum Abschluss, nahmen aber kein Geld mehr an. Dann beendeten sie diese Geschäfte.

„Ich bedanke mich bei dem Meister, der mir einen Hinweis gab, um mir zu helfen, meinen Eigensinn loszulassen“, sagte Huong.

Tägliche Probleme und Prüfungen ertragen

Huong berichtete, dass sie jeden Tag auf der Arbeit Problemen und Prüfungen begegne und sie als solche erkenne. „Ich fertige Sicherheitsgurte an und muss mich stark konzentrieren. Jeden Tag habe ich viel Umgang mit Kollegen aus verschiedenen Ländern. Einmal kam mein Teamleiter mit einigen Kollegen herüber und beschwerte sich über mich. Er sagte zu mir: „Du hast den falschen Weg genommen. Seitdem du mit der Kultivierung angefangen hast, bist du so anders geworden, machst keinen Spaß mehr mit uns …“, usw. Huong erklärte ihm, dass sie immer noch dieselbe Arbeitskollegin wäre. Sie war sogar freundlicher zu allen geworden und machte ihre Arbeit gut. Sie wollte sich nur nicht mehr übertrieben an den ganzen Vergnügungen beteiligen. Sie fragte den Teamleiter, ob sie sich also seiner Ansicht nach durch die Kultivierung verschlechtert oder verbessert habe. Das machte ihn verlegen und er stimmte zu, dass sie sich nur verbessert hatte. Er hatte bemerkt, dass sie sich auch nicht dagegen wehrte, wenn jemand sie ausnutzte. Stattdessen ertrug sie es geduldig. Huong sah, dass auch die Menschen in ihrem Umfeld merkten, dass sie sich verändert hatte.

Einige Kollegen schauten, wie sie mit der Konfrontation umgegangen war und meinten später zu ihr: „Du hast die Prüfung wirklich gut bestanden.“

Huong hatte im Sommer beim Infostand die 5. Übung, die Meditationsübung, praktiziert. Die Sonne schien und es war sehr heiß. Sie spürte ein starkes Brennen an ihren Knien, es schmerzte, aber sie hörte nicht auf. „Was ist dieses Leiden im Vergleich zum Leiden der Praktizierenden in China? Es ist nichts; ich muss durchhalten!“, dachte Huong. Als sie später zuhause war, sah sie, dass ihre Knie von der Hitze der Sonne verbrannt waren – durch die Hose hindurch! Es hatten sich richtige Blasen gebildet und Huong hatte auch starke Schmerzen. Sie stach die Blasen auf und schützte mit Pflastern die Wunde, aber gab dem Ganzen nicht so viel Aufmerksamkeit; sie nahm es leicht.

Obwohl sie also mit dem Ertragen und der Geduld schon mehrere Erkenntnisse hatte und Prüfungen überwunden hatte, meinte sie: „Nachsicht ist für mich am schwierigsten zu erreichen. Aber ich merke, ich schaffe das schon, indem ich mich einfach immer weiter fordere. Ich bin eine neue Praktizierende und kann noch nicht jedes Mal nach innen schauen. Aber wenn ich auf etwas stoße, versuche ich mich immer, dem Fa anzugleichen und mich als eine Kultivierende zu verhalten.“

„Ich möchte mich von ganzem Herzen beim Meister und Falun Dafa bedanken. Ich habe wirklich ein neues Leben geschenkt bekommen. Wenn ich mich nicht kultivieren würde, weiß ich nicht, wo ich heute wäre. Nicht nur in meiner Familie, auch bei meinen Freunden, war ich neidisch auf andere. Jetzt habe ich mich komplett verändert.

Kultivierung ist das Wichtigste in meinem Leben. Ich denke, dass ich tun sollte was ich tun kann, um anderen Menschen die wahren Umstände über Dafa und die Verfolgung zu erklären – z.B. bei Infoständen zu helfen.

Danke, verehrter Meister für Ihre Barmherzigkeit und dafür, dass ich diese Anschauungen loswerden konnte! Mein größter Wunsch ist es, mich gut zu kultivieren und meine Xinxing zu erhöhen.

Wegen meiner begrenzten Ebene bitte ich euch, mich auf eventuelle Mängel hinzuweisen.“