Die Anschauung krank zu sein auflösen und sich erhöhen

(Minghui.org) Kurz nachdem ich begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, verletzte ich mich am Rücken. Damals wusste ich noch nicht so richtig, wie man Aufrichtige Gedanken aussendet, jedoch durch meinen Glauben an den Meister und das Fa wurde ich innerhalb von zwei Wochen gesund.

Das war einfach der glückliche Zufall einer Anfängerin. Erst nach vielen Jahren der Kultivierung im Dafa habe ich unlängst erkannt, was es heißt, die Anschauung krank zu sein, zu beseitigen. Als es mir gelang, von physischem Schmerz unberührt zu bleiben, gelangte ich in einen höheren Kultivierungszustand.

Überwinden von Krankheitskarma

Im letzten Jahr hatte ich Krankheitskarma und manchmal konnte ich an lokalen Touristenattraktionen die wahren Umstände nicht mehr weiter erklären. Ich lernte Fa, machte die Übungen und sendete zu Hause Aufrichtige Gedanken aus. Ich hoffte, das Krankheitskarma würde schließlich verschwinden.

Es zog sich jedoch zwei Monate hin und verschlimmerte sich immer mehr, so dass ich nicht mehr gehen konnte. Als mich einige Praktizierende zum Fa-Lernen besuchten, sagten sie, viele meiner Anschauungen stimmten nicht mit dem Fa überein und empfahlen mir, es mit klarerem Verstand zu lernen. Sie schlugen mir auch vor, das Minghui-Radio anzuhören und Erfahrungsberichte zu lesen.

Ich nahm ihre Vorschläge auf. Bald entdeckte ich viele meiner Anhaftungen und ich verstand auch viele Fa-Prinzipien besser.

Um an dieser besonderen Touristen-Attraktion langfristig die wahren Umstände zu erklären, ging ich in meine Heimatstadt zurück, von der ich vor vierzig Jahren weggezogen war. Meine Familie und Verwandten empfingen mich mit offenen Armen und überschütteten mich mit Liebe. Schon bald konnte ich Touristen jeden Tag die wahren Umstände erklären und die Drei Dinge tun.

Als ich dann Krankheitskarma bekam, erkannte ich, dass ich in den vergangenen Jahren an menschlichen Empfindungen und Gefühlen anhaftete. Ich hatte die Anhaftung an Bequemlichkeit, Übereifer und Prahlen entwickelt, ohne mir dessen bewusst zu sein.

Das Böse nutzte diese Lücke aus und arrangierte Krankheitskarma für mich. Ich wusste aber nicht, wie man nach innen schaut und dachte, so lange ich zu Hause die Drei Dinge tun würde, würde mein Krankheitskarma schon weggehen.

Die Drei Dinge tat ich in der Absicht, vom Krankheitskarma gesund zu werden. Und das entsprach tatsächlich den Alten Mächten und deren Arrangements.

Der Meister sagte:

„Wenn ihr bei der Kultivierung auf dämonische Schwierigkeiten stoßt, sollt ihr euch selbst kultivieren und bei euch selbst nachschauen. Das bedeutet nicht, dass man die von den alten Mächten arrangierten dämonischen Schwierigkeiten anerkannt hat und dass man versucht, unter den von ihnen arrangierten dämonischen Schwierigkeiten es irgendwie gut zu machen, so ist das nicht. Wir verneinen sogar das Auftauchen der alten Mächte selbst und alles was sie arrangiert haben, auch ihre Existenz erkennen wir nicht an.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004, 23.05.2004)

Als ich dieses Fa-Prinzip verstanden hatte, intensivierte ich mein Fa-Lernen und entdeckte so diese fundamentale Anhaftung. Ich bemühte mich, jeden Gedanken dem Fa anzugleichen und korrigierte mich sofort. Ich lehnte alle schlechten Gedanken ab, die in mir auftauchten.

In dem Wissen, dass alles einfach nur eine Illusion ist, hörte ich auf, überhaupt herausfinden zu wollen, ob ich krank bin oder nicht. Der Zustand verschwand bald darauf und ich brauchte keine Hilfe mehr.

Erhöhung bei der Errettung Anderer

Außer an der Touristen-Attraktion die wahren Umstände zu erklären, führte ich über mein Mobiltelefon auch Anrufe zur Erklärung der wahren Umstände. Ich lernte jeden Abend Online das Fa mit Mitpraktizierenden, tauschte aber selten Kultivierungserfahrungen mit ihnen aus. Ich merkte, dass ich auf einer Kultivierungsebene feststeckte und mich gar nicht mehr erhöhte.

Dank dem Arrangement des Meisters führte mich ein Mitpraktizierender in die Plattform zur Erklärung der wahren Umstände ein, wo ich auch das Fa lernen, Aufrichtige Gedanken aussenden, die wahren Umstände erklären und Erfahrungen mit Mitpraktizierenden austauschen konnte. Als ich offiziell zu dem Team dazukam, wachte ich am nächsten Morgen auf und fühlte mich wie neugeboren.

Einmal, als ich in einem speziellen Fall Telefonanrufe durchführte, bekam ich plötzlich schlimme Kopfschmerzen und der Schmerz breitete sich bis zum Ohr und in den Nacken aus. Ich konnte nicht einmal den Mund weit genug öffnen, um Wasser zu trinken.

Der Meister sagte:

„Eben weil du dich im Dafa kultivierst, sind diese dämonischen Schwierigkeiten vorzeitig gekommen. Obwohl der Druck sehr stark ist und die Prüfung für die Xinxing auch sehr schwer zu schaffen ist, manchmal ist der zu überwindende Pass auch noch sehr groß, allerdings muss man durch all diese dämonischen Schwierigkeiten hindurch gehen. Es muss abgerechnet werden, die Rechnung muss bezahlt werden. (Alle lachen.) Ist das nicht eine sehr gute Sache? Also egal. Ob du auf gute oder schlechte Dinge stößt, solange du dich im Dafa kultivierst, sind das alles gute Dinge. Es ist bestimmt so.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.November 2005)

Jede Schwierigkeit ist eine Gelegenheit zur Erhöhung. Ich wusste, ich musste Verantwortung für das Fa, für die Lebewesen und für mich selbst übernehmen. Obwohl ich meinen Kopf halten und das Ohr und den Nacken bedecken musste, beteiligte ich mich  im Team beim Aussenden Aufrichtiger Gedanken und Fa-lernen. Ich übernahm auch Schichten bei den Telefonanrufen.

Ständig hörte ich das Fa des Meisters an und hörte Dafa-Musik, wenn ich mich hinlegte. Ich versuchte, mich in allem was ich tat, dem Fa anzugleichen. Wenn ich mich bei schlechten Gedanken erwischte, rezitierte ich sofort „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut.“ Die Kopfschmerzen und anderen Schmerzen hielten monatelang an, aber ich ertrug sie.

Als ich einmal mit einigen Mitpraktizierenden eine neue Fa-Erklärung lernte, schmerzten mein Kopf, die Ohren und der Nacken so schlimm, dass ich kaum noch atmen konnte. Mein Kopf schmerzte und fühlte sich an, als sei er geschwollen, mein ganzer Körper bebte.

Ich schaute auf das Foto des Meisters. Er schien mich anzulächeln und mich zu ermutigen und zu sagen:

„Schwer zu ertragen, ist zu ertragen. Unmögliches ist möglich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 580)

Bei diesem einen Gedanken fühlte es sich an, als sei ich verschwunden und mein Feld von Licht erfüllt. In diesem Augenblick wurde der Schmerz aus meinem Körper herausgezogen und alles war wieder normal.

In den letzten drei Monaten, in denen ich im Team war, habe ich die positiven Veränderungen in meinem Körper und die Erhöhung meiner Xinxing bemerkt. Ich habe mich rundum sehr verbessert. Die Praktizierenden um mich herum sind alle Teil meiner Erhöhung.

Erst da verstand ich, was Kultivierung bedeutet. Und nun bin ich klarer als jemals zuvor.