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Erst als sie wirklich nach innen schaut und sich dem Fa angleicht, erlebt sie ein Wunder

25. Februar 2018 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Heilongjiang, China

(Minghui.org) Am Abend des 18. März 2016 geschah etwas Wunderbares. Als ich ins Bett ging, bemerkte ich eine Veränderung. Mein Bauch war sehr weich. Ich berührte ihn und stellte fest, dass der Klumpen, den ich so lange mit mir herumgetragen hatte und der mich hatte schwanger aussehen lassen, verschwunden war. Ich ging auf die Toilette und überzeugte mich davon, dass mein Bauch wieder normal war. Sofort erzählte ich es meinem Mann. Er sah mich und meinen Bauch immer wieder an und sagte: „Falun Dafa ist erstaunlich.“

Falsche Erscheinungen ablehnen

Ein Verwandter, der uns im Juli 2014 besuchen kam, aß mit meinem Mann, dessen Familie und mir zu Abend. Nach dem Essen fühlte sich mein Bauch unangenehm an. Ich erwähnte es nicht, da ich schon einmal Krankheitssymptome gehabt hatte. Ich hatte mich früher schon einmal aufgebläht gefühlt und anschließend den Appetit verloren. Ich sah blass aus und alle meinten, dass ich abgenommen hätte. Doch ich lehnte diese Erscheinungen ab und machte meine normale Arbeit und die drei Dinge so wie immer.

Es kam mir so vor, als würde sich die Situation wiederholen. Ich verlor wieder an Gewicht und mein Blähbauch wurde immer größer. Im Juli 2015 sah ich aus, als wäre ich schwanger. Praktizierende sagten zu mir: „Dieser Zustand ist nicht in Ordnung. Du solltest nach innen schauen.“ Andere meinten, dass ich diese und jene Eigensinne hätte. Und wieder andere meinten, dass ich noch ganz andere Eigensinne hätte. Ich war verwirrt und wusste nicht, was ich tun sollte.

Der Meister sagt:

„Für die Kultivierenden ist das Nach-innen-Schauen ein Wundermittel.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009, 18.07.2009)

Obwohl meine Mitpraktizierenden mir nur helfen wollten, wollte ich irgendwann nicht mehr mit ihnen reden. Mein Mann machte sich Sorgen um mich. Und auch unsere Angehörigen erfuhren von meiner Situation. Eine Verwandte fragte mich, ob ich schwanger sei. Ich sagte, dass meine Periode ganz normal sei. Ein Bekannter von mir, der Massagetherapeut ist, war der Meinung, dass ich einen Tumor hätte, der Nahrung brauche. Das sei der Grund für meine Gewichtsabnahme, erklärte er. Er wollte unbedingt, dass ich zum Arzt ging.

Auch alle meine Verwandten baten mich, ins Krankenhaus zu gehen und mich untersuchen zu lassen. Ich hielt es nicht für eine Krankheit. Denn sonst wäre ich keine wahre Praktizierende, dachte ich.

Der Meister sagt:

„Aber wenn du als wahrer Kultivierender einen kranken Körper hast, kannst du dich nicht kultivieren. Ich werde deinen Körper für dich reinigen. Die Reinigung des Körpers beschränkt sich nur auf diejenigen, die wirklich gekommen sind, um den Kultivierungsweg und das Fa zu lernen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 2)

Trotzdem hatte ich viele negative Gedanken, wie etwa: „Du hast einen Tumor. Gehe ins Krankenhaus. Wenn du keine Krankheit hast, dann komme einfach zurück und kultiviere dich weiter. Auch andere Praktizierende sind ins Krankenhaus gegangen. Und praktizieren sie jetzt nicht mehr? Doch!“ Allmählich erkannte ich, dass ich nicht zulassen durfte, von solchen Gedanken beherrscht zu werden. Ich musste sie ablehnen. Ich dachte daran, an den Meister und an das Fa zu glauben. Und so arbeitete ich weiter, obwohl ich mich nicht wohl fühlte.

Bei uns auf dem Land erklären die Praktizierenden auf unterschiedliche Weise die wahren Umstände. Manchmal verteilten wir nachts Informationsmaterialien über Falun Dafa. Diese Termine versäumte ich nie. Wenn die Praktizierende, mit der ich sonst zusammenarbeitete, anderweitig beschäftigt war, ging ich mit anderen Praktizierenden zum Verteilen. Manchmal, wenn es dunkel und die Straße glatt war, blähte sich mein Bauch auf. Also verteilte ich Flyer, während ich zugleich meine Hose hochhielt.

Der Meister sagt:

„Gesehen ist halt gesehen. (…) Lass es sein und kümmere dich nicht darum.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Singapur, 22.-23.08.1998)

Immer, wenn ich Zeit hatte, ging ich mit diesem Gedanken hinaus, um die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären. Die drei Dinge machte ich standhaft.

Währenddessen übten meine Familie und Verwandten, meine Freunde und die Gesellschaft Druck auf mich aus, dass ich zu einem Arzt bzw. ins Krankenhaus gehen solle. So versuchte ich, die Menschen tagsüber zu meiden, damit sie meinen Bauch nicht sehen konnten. Ich fürchtete ihre Fragen, ob ich Diabetes hätte oder schwanger sei.

Wenn mein Mann schlecht gelaunt war, sagte er mitunter zu mir: „Wie hast du dich bloß kultiviert, um so zu werden?“ Starke Eigensinne tauchten bei mir auf und ich fühlte mich sehr unwohl. Ich kniete vor dem Foto des Meisters und bat den Meister um einen Hinweis.

Der Meister sagt:

„Bei der Kultivierung soll man eben bei sich selbst nachschauen. Ob man Recht hat oder nicht, man soll immer bei sich selbst nachschauen. Bei der Kultivierung sollen eben die menschlichen Gesinnungen beseitigt werden.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

Also schaute ich nach innen und ließ alle meine Eigensinne los. Doch ich spürte keine Veränderung.

Mich selbst verändern

Nach dem chinesischen Neujahr 2015 fühlte ich mich nicht wohl. Mein Bauch und meine Füße waren stark geschwollen. Es fühlte sich so an, als hätte ich eine Pfanne in meinem Bauch. Wenn ich mich bückte, konnte ich nicht richtig atmen. Nichtsdestotrotz war mir klar, dass ich auf meine Gedanken achten musste, ob ich etwa Angst vor dem Tod hatte.

Da ich den Meister hatte, gab es nichts zu befürchten. Ich glaubte an den Meister und an das Fa. Daher wusste ich ganz sicher, dass ich diese Trübsal überwinden würde.

Dennoch fragte ich mich, was mein Problem war. Ich schaute nach innen und stellte fest, dass ich das Fa nicht gut gelernt und mich dem Fa nicht angeglichen hatte. Manche Dinge hatte ich mit der Kultivierung gleichgesetzt. Ich hatte mich nicht wirklich kultiviert und mich sogar mit meinem Mann gestritten, weil ich ihn ändern wollte, aber nicht mich selbst.

Wenn Konflikte auftauchten, hatte ich nur oberflächlich darüber nachgedacht, was richtig und was falsch war. Ich hatte nicht gründlich nach der Ursache der Konflikte gesucht und auch meine menschlichen Eigensinne nicht beseitigt. Weil ich das Problem nicht erkannte, hat sich mein Kultivierungszustand in den vergangenen zwei Jahren nicht verändert.

An den Meister und Dafa glauben

Als ich nach innen schaute, fand ich mein Streben nach Gewinn, den Kampfgeist, Groll sowie Egoismus. Bei den Konflikten mit meinem Mann hatte ich ihm gegenüber Groll aufgebaut, was zu meiner Einstellung und meinem körperlichen Zustand geführt hatte. Nach dieser Erkenntnis lernte ich das Fa besser und achtete darauf, meine Xinxing zu kultivieren. Mir wurde klar, dass ich mich selbst gemäß dem Fa verändern musste.

Schon bald darauf stritt ich mich nicht mehr mit meinem Mann und beseitigte auch andere Eigensinne. Das Ergebnis davon war, dass mein Bauch am Abend des 18. März 2016 wieder normal war.

Danke, Meister! Danke, Dafa! Ich bin dem Meister für seine barmherzige Fürsorge sehr dankbar. Ich werde noch fleißiger sein und noch mehr Lebewesen erretten.