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Junge Mutter freigelassen – höheres Gericht hatte ihren Fall ans Amtsgericht zurückgegeben

25. Februar 2018 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der Provinz Shandong, China

(Minghui.org) Ein kleiner Junge in der Stadt Qingdao kam vier Tage vor dem diesjährigen chinesischen Neujahr endlich wieder mit seiner Mutter zusammen – zwei Jahre lang hatte er sie nicht sehen können. Damals am 11. Januar 2016 war er gerade bei seinen Großeltern zu Besuch gewesen, als die Polizei kam und seine Mutter verhaftete. 

Seine Mutter namens Qin Lili war ins Visier der Behörden geraten, weil sie sich geweigert hatte, auf Falun Gong zu verzichten. Sie wurde am 20. Juli 2016 vor Gericht gestellt und drei Monate später zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.

Qin Lili

Qins Sohn

Qin legte Berufung ein und das höhere Gericht gab ihren Fall an das Gericht erster Instanz zurück, das aber bis Anfang 2018 untätig blieb.

Das Prozessgericht entschied jetzt, Qin freizulassen – am 12. Februar 2018 kehrte sie nach Hause zurück.

Früherer Bericht:

Mutter eines Zweijährigen zu Gefängnis verurteilt - Familie fordert bedingungslose Freilassung
http://de.minghui.org/html/articles/2017/5/20/127394.html