Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Bei Telefonanrufen zur Erklärung der wahren Umstände beharrlich sein

28. Februar 2018 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Einige Jahre lang habe ich per Telefon die wahren Umstände erklärt und dabei verschiedene Störungen erlebt. Wenn es minimale Störungen gab, konnte ich mehr als einem Dutzend Menschen (am Tag) dazu bewegen, aus der Kommunistischen Partei Chinas und deren Jugendorganisationen auszutreten. Traten mehr Störungen auf, waren es nur wenige oder gar keine Austritte.

Der Prozess der Erklärung der wahren Umstände am Telefon, war auch ein Prozess für die Kultivierung meiner Xinxing. Traten Schwierigkeiten auf, schaute ich nach innen und beseitigte meine Eigensinne, wenn ich sie entdeckt hatte.

Es gab Zeiten, in denen mein Kultivierungszustand optimal zu sein schien, die Anrufe aber ineffektiv waren. Das verwirrte und frustrierte mich und ich machte mir Sorgen, dass ich noch einige versteckte Eigensinne haben könnte. Dann erkannte ich aber, dass es auch ein Eigensinn war, sich frustriert zu fühlen.

Erinnerung an einen Hinweis des Meisters

Vor ein paar Tagen träumte ich, dass ich gekochte Maiskolben gekauft hatte. Doch als ich die äußeren Blätter abschälte, waren keine Körner darin. Ich schälte noch ein paar andere Kolben ab, aber wieder gab es keine Körner. Als ich noch ein paar abschälte, fand ich schließlich einige mit Körnern.

Als ich aufwachte, konnte ich nicht ergründen, worum es bei diesen Traum ging. Der Meister hatte mir schon öfter Hinweise in Träumen gegeben, aber dieses Mal konnte ich keinen verborgenen Sinn erkennen und so beschloss ich, den Traum zu vergessen.

An diesem Tag machte ich mit den Anrufen weiter, doch keiner wollte mir zuhören oder aus der Partei austreten. Bevor ich aufhörte, erinnerte ich mich wieder an den Traum und fragte mich, ob der Meister mich auf diese Situation hingewiesen haben könnte. Geduldig machte ich eine Stunde und 40 Minuten lang weitere Anrufe. Dann half ich sieben Menschen, aus der Partei auszutreten und weitere, die nicht in die Partei eingetreten waren, hörten mir bei der Erklärung der wahren Umstände zu. Am nächsten Tag rief ich in dieser Stadt noch mehr Menschen an und 16 Leute traten aus der Partei aus.

Dann rief ich Leute in einer anderen Stadt an, die wirtschaftlich besser entwickelt war, aber keiner wollte aus der Partei austreten. Still sagte ich zum Meister: „Meister, niemand möchte mir zuhören.“ Das war auch an einem anderen Tag so. Ich ging dann nach Hause und anstatt noch einmal wegzugehen, machte ich ein Nickerchen. Wieder hatte ich einen Traum, der mir half, meine Prioritäten zu klären. In diesem Traum war ich in einer Bahnstation und sah jemanden, den ich kannte. Immer wieder rezitierte ich seinen Namen. Ich begriff, dass er wartete, um mit dem Zug nach Hause zu fahren. Auf Chinesisch bedeutete sein Name „Hoffnung kommt“. Es war der Meister, der mich darauf hinwies, dass ich mein Bestes versuchen sollte, um Menschen bei der Rückkehr in ihre himmlische Heimat zu helfen. Ich stand auf und ging weg, um weitere Telefonanrufe vorzunehmen.

In den ersten zwei Stunden half ich sechs Menschen beim Parteiaustritt. Es gab dabei auch einige, die nie in irgendeine Parteiorganisation eingetreten waren, mir aber zuhörten, als ich die Fakten über Falun Gong erklärte.

Ich erkannte: Ganz egal, ob die Telefonanrufe gut verlaufen oder nicht, es gibt immer Eigensinne, die wir wegkultivieren sollten. Der Meister arrangiert alles für uns. Das was uns jeden Tag passiert, steht unter der Kontrolle des Meisters. Wir fühlen uns nur dann frustriert, wenn wir das nicht erkennen können.

Wenn unsere Aufklärungsarbeit gut läuft, sollten wir keinen blinden Eifer entwickeln. Wenn es einmal nicht gut läuft, brauchen wir auch nicht enttäuscht zu sein. Der Meister schaut auf unser Herz. Ungeachtet, wie viele Schwierigkeiten uns auf unserem Kultivierungsweg auch begegnen, wir sollten niemals aufgeben.