Internationale Spielwarenmesse in Nürnberg: „Ich wünschte, es gäbe noch viel mehr Menschen wie euch.“

(Minghui.de) Die ortsansässigen Falun-Dafa-Praktizierenden waren am Samstag, dem 03.02.18 mit einer Mahnwache in der Nähe des Haupteingangs zur Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg präsent. Mit ihren Plakaten informierten sie über die Hintergründe von Falun Dafa und forderten ein Ende der noch immer andauernden Verfolgung in China. Unterschriftenlisten in deutscher und englischer Sprache luden die vorbeigehenden Messebesucher ein, die Praktizierenden dabei persönlich zu unterstützen. 71.000 Besucher aus über 100 Ländern wurden laut Messe-Website dieses Jahr auf der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg erwartet.

Informationsstand der Praktizierenden in der Nähe des Haupteingangs zur Spielwarenmesse in Nürnberg

Die ganze Zeit über führte eine Gruppe von Praktizierenden die fünf harmonischen Falun-Dafa-Übungen vor, während andere Flyer über die Verfolgung in China, insbesondere über den  Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden, verteilte. 

Mehrere Passanten waren sehr interessiert an Falun Dafa. Sie stellten tiefergehende Fragen, um was es sich hierbei handeln würde und wo man es lernen könne. 

Chinesische Messebesucher lächeln die Praktizierenden an

Besonders die vielen chinesischen Besucher der Messe sollten sehen, dass Falun Dafa im Ausland beliebt und geschätzt ist und die Menschen in Deutschland die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas verurteilen. Chinesisch-sprachige Infomationsmaterialien wurden angeboten und auch gerne entgegengenommen. Viele chinesische Messebesucher strahlten und lächelten, als sie die Praktizierenden sahen.

„Nach und nach leuchten immer mehr Lichter, bis die Nacht nicht mehr da ist“

Anja, eine Praktizierende, die die Mahnwache unterstützte, ist es ein Herzensanliegen, dass möglichst viele Menschen von Falun Dafa, den kosmischen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht und von der Verfolgung in China erfahren. Und gerade zur Messe würden so viele Menschen aus verschiedenen Ländern kommen, sagte sie. „Ich sehe in ihnen die Hoffnung, dass sie das zu den Menschen in ihren Heimatländern weitertragen - wie ein Licht, das von Hand zu Hand weitergegeben wird. Nach und nach leuchten immer mehr Lichter, bis die Nacht nicht mehr da ist.“

Und so hatten die Praktizierenden viele wundervolle Begegnungen mit Menschen, die es positiv sahen, dass die Verbrechen in China öffentlich gemacht wurden. 

Ein Ehepaar und eine Dame bedankten sich ganz herzlich bei den Praktizierenden dafür, dass sie da standen und aufklärten. „Woher sollten wir sonst solche Informationen bekommen?“, meinten sie.

Es kam auch ein Mann an den Stand, der sich nach Informationsmaterialien für seine chinesischen Kollegen erkundigte.  

Ungar will Infos in seinem Heimatland weitergeben 

Ein Mann aus Ungarn und seine Begleiterin waren sofort interessiert und unterstützten, ohne zu zögern, die ausliegende Petition gegen den Organraub in China. Die Praktizierende, die mit ihm sprach, konnte sein offenes Herz für ihr Anliegen spüren. Er sagte, er wolle ihr Anliegen unterstützen und Informationen darüber an seine vielen Kontakte in Ungarn weitergeben. So überreichte er seine Visitenkarte und bat darum, ihm weitere Informationsquellen zu schicken. 

Ein Ire: „Ich wünschte, es gäbe viel mehr Menschen wie euch auf der Welt“

Eine Praktizierende gab einem Mann aus Irland einen englischsprachigen Flyer über den Organraub und er war sofort interessiert. Er fragte die Praktizierende auf Englisch, ob sie an Gott und Jesus glaube. Sie antwortete ihm, dass sie durchaus an Gott und Jesus glaube, doch dass für sie das Wichtigste sei, dass die Menschen die kosmischen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht im Herzen tragen würden. Dabei zeigte sie auf das Transparent. Er lächelte sie an und sagte:Ihr seid wirklich gute Menschen, ich wünschte, es gäbe noch viel mehr Menschen auf der Welt wie euch. Viel Erfolg!"

Ältere Dame nimmt Stapel Flyer zum Weitergeben mit

Eine ältere Dame, die selbst seit Jahren eine andere Qigong-Art praktiziert, meinte, dass es für jeden Menschen hilfreich sei, sich auf Qigong bzw. einen solchen Weg wie Falun Gong einzulassen. Das habe sie selbst nach dem Tod ihres Mannes auf positive Weise erlebt und auch jetzt, seit ihre Tochter schwer erkrankt sei und sie sich noch ehrenamtlich für kranke Kinder einsetze. Sie nahm dankend die Broschüre „Minghui International“ an und bat um einen Stapel Organraub-Flyer zum Weitergeben. Sie freute sich sehr über zwei handgefertigte Lotusblüten für sich und ihre Tochter.

Eine erfolgreiche Mahnwache trotz klirrender Kälte

Ein ortsansässiger Praktizierender sagte gegen Ende der Veranstaltung, er habe sich gerne an dieser Mahnwache beteiligt, weil er die Menschen aus China, die zur Ausstellung gekommen waren, durch die Transparente und die Flyer über die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas informieren wolle. Obwohl es kalt war, habe er von Herzen dort gestanden. Die Veranstaltung sei erfolgreich gewesen, fügte er hinzu, weil viele Menschen, darunter auch viele chinesische Messe-Aussteller, Flyer angenommen und einige auch die Transparente fotografiert und gefilmt hätten. 

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