(Minghui.org) Im vergangenen Jahr besuchten mehrere Praktizierende die Eltern eines zu Unrecht inhaftierten Praktizierenden. Die Eltern erzählten ihnen während ihres Besuchs eine erstaunliche Geschichte.
Sie sagten, dass sich die Milchflaschen, die sich in einer von einem Praktizierenden übergebenen, verschlossenen Kiste befanden, in einen frisch gekochten Fisch verwandelt hätten, der unglaublich gut schmeckte. Das ältere Paar sprach mit zitternder Stimme und dankte den Praktizierenden für ihren unermüdlichen Einsatz in den letzten beiden Jahren, als sie sich um sie gekümmert und ihnen die wahren Umstände erklärt hatten. Sie begriffen, dass es nicht die Schuld ihres Sohnes war, dass er inhaftiert worden war, sondern die Verfolgung durch das kommunistische Regime Chinas.
Der Sohn und die Schwiegertochter des Paares waren vor zwei Jahren verhaftet worden, weil sie den Menschen von Falun Dafa erzählt hatten. Die Nachricht von der Verhaftung hätte sie fast umgebracht. Sie konnten gar nicht mehr aufhören zu weinen und verließen ihr Haus lange Zeit nicht mehr.
Von der Propaganda der Kommunistischen Partei getäuscht, glaubten sie, ihr Sohn habe die Familie bloßgestellt. Sie konnten nicht einmal ihren Nachbarn gegenübertreten. Ihre Schwiegertochter wurde am Tag nach der Verhaftung freigelassen. Sie ging direkt zum Haus ihrer Schwiegereltern und versuchte zu erklären, was passiert war. Das Paar schimpfte sie jedoch aus und schob sie zur Tür hinaus.
Mehrere Praktizierende begannen, das ältere Paar regelmäßig zu besuchen und brachten jedes Mal etwas Bargeld mit. Zuerst verabscheute das Paar die Anwesenheit der Praktizierenden. Sie wollten nichts von dem hören, was die Praktizierenden zu sagen hatten, und vertrieben sie schnell aus dem Haus.
Die Praktizierenden waren nicht entmutigt und besuchten das Paar weiterhin. Sie schauten auch nach innen und stellten fest, dass sie nicht barmherzig genug waren, um die Hartnäckigkeit und Unfreundlichkeit der beiden alten Menschen aufzulösen. Sie waren entschlossen, ihnen mit einem großen Herzen zu helfen, das Stahl und Eisen schmelzen kann.
Kurz vor der Feier zum Mitteherbstfest 2017 besuchten die Praktizierenden das Paar erneut. Sie brachten ein gebratenes Huhn, eine versiegelte Kiste mit frischer Milch in Flaschen und Obst mit.
Obwohl die beiden nicht mehr so verärgert waren wie zuvor, beklagten sie sich immer noch, dass ihr Sohn der Familie Schande gebracht hätte. Die Praktizierenden erklärten geduldig, dass ihr Sohn für seine Freundlichkeit bekannt sei und nichts Unrechtes getan habe, und dass sie stolz auf ihn sein sollten.
Die Praktizierenden erklärten weiter, dass ihr Sohn lediglich sein verfassungsmäßiges Recht auf Glaubensfreiheit ausgeübt habe und dass es in China kein Gesetz gebe, das Falun Dafa kriminalisiert. Sie wiesen darauf hin, dass die Verfolgung bösartig ist und mit einer Gruppe egoistischer und eifersüchtiger Schurken unter der Leitung von Jiang Zemin begonnen habe. Die Praktizierenden wollten, dass die beiden vernünftig dachten und richtig von falsch unterschieden.
Diesmal hörten die beiden ohne zu unterbrechen aufmerksam zu.
Ein paar Tage später holte das Paar das Brathähnchen heraus, und es war verdorben. Aber als sie die Milchkiste aufmachten, schockierte sie das, was sie in der Kiste sahen. Statt ranziger Milch war darin ein großer, frisch gekochter Fisch. Sie waren verunsichert und hatten keine Ahnung, wie das geschehen konnte.
Sie sagten, es sei der beste Fisch, den sie je gegessen hätten. Als Zeugen dieses wunderbaren Ereignisses erkannten sie, dass ihre Missverständnisse und Beschwerden fehl am Platz waren. Sie schämten sich. Jetzt hatten sie es verstanden. Das Lächeln kehrte in ihre Gesichter zurück.
Als die Praktizierenden beim nächsten Mal zu Besuch kamen, warteten die beiden draußen auf der Straße auf sie mit strahlenden Gesichtern. Die Frau, die die neuen Kleider trug, die die Praktizierenden für sie gekauft hatten, begrüßte die Praktizierenden herzlich.
Sie sagte den Praktizierenden, wie hübsch die Kleidung aussehe und wie sehr sie von ihren Nachbarn gelobt worden sei. Die Praktizierenden hatten von dem Fischwunder gehört und erzählten dem Paar mehr über Falun Dafa.
Die Frau war begeistert und sagte zu den Praktizierenden: „Jetzt verstehen wir es endlich und schämen uns nicht mehr für unseren Sohn. Er hat nichts Falsches getan, sondern nur Gutes. Das nächste Mal, wenn ich meine Nachbarn sehe, werde ich nicht verheimlichen, wer ihr seid. Ich werde ihnen offen sagen, dass ihr gute Freunde meines Sohnes und alle gute Menschen seid, die Falun Dafa praktizieren!“ Beide hatten Tränen in den Augen.
Als die Praktizierenden das alles hörten, brachen sie in Tränen aus. Einer der Praktizierenden erzählte dem Paar, dass der Meister will, dass sie die Wahrheit erfahren und gerettet werden, weil sie freundliche Menschen seien. Sie nickten und traten schnell mit ihren richtigen Namen aus der Partei und deren Unterorganisationen aus.
Nachdem die Praktizierenden das Haus des Paares verlassen hatten, verstanden sie, wie wichtig es ist, den Familien der inhaftierten Praktizierenden zu helfen. Es ist ein Prozess der Kultivierung der Xinxing und ein wichtiger Aspekt bei der Erklärung der wahren Umstände, der nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte.