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Eine unvergessliche Erfahrung – alle Worte des Meisters sind wahr

22. März 2018

(Minghui.org) Ich praktiziere Falun Dafa seit 1996. Nun bin ich 81 Jahre alt. Heute möchte ich von einer unvergesslichen Erfahrung berichten, die ich während der Folter erlebt habe.

Am 26. Dezember 1999 fuhren einige Praktizierende und ich nach Peking, um dort die Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa zu erklären. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens wurden wir von Polizisten festgenommen und brutal geschlagen. Als ein Beamter auf mich einprügelte und mich mit der Hand ins Gesicht schlug, spürte ich keinen Schmerz, sondern sah mit meinem Himmelsauge ein strahlendes Licht. Ich wusste, dass der Meister den Schmerz für mich aushielt und mich ermutigte.

Zwei Tage später brachte uns die Polizei zurück in die Provinz Shandong. Als wir in der Bahnstation Yantai eintrafen, brachten uns die Polizisten zu einem Kleintransporter, wo wir uns auf die Ladefläche setzen mussten. Sie fesselten einen anderen Praktizierenden mit Handschellen an die eine Seite der Ladefläche und mich an die andere Seite. Dabei machten sie sich lustig darüber, wie wir wohl in der Kälte frieren würden.

Die Temperatur lag unter dem Gefrierpunkt und der Kleintransporter fuhr sehr schnell. Es dauerte etwa zwei Stunden, bis wir unser Ziel erreicht hatten. Als ein Beamter sarkastisch fragte, wie wir uns fühlen würden, antworteten wir nicht. Trotz der Handschellen schmerzten unsere Hände nicht und waren tatsächlich warm. Wir wussten, dass der Meister sich um uns gekümmert hatte.

Zwei Tage bekamen wir weder Essen noch etwas zu trinken, doch ich fühlte mich nicht hungrig oder durstig.

Am dritten Tag verhörte uns ein Beamter und zwei kräftige Beamte schlugen von 8 bis 14 Uhr brutal auf mich ein. Sie beleidigten und demütigten mich, indem sie mir Unterwäsche über den Kopf zogen, mir ins Gesicht spuckten und mich die Spucke nicht abwischen ließen, doch ich gab Falun Dafa nicht auf.

Etwa gegen 14 oder 15 Uhr verspürte ich plötzlich eine tiefe Traurigkeit und Tränen rollten über meine Wangen. Als die Polizisten meine Tränen sahen, hörten sie auf, mich zu schlagen. Ich sagte zu ihnen, dass ich nicht wegen ihrer Misshandlungen weinen würde. „Warum weinen Sie dann?“, fragte einer von ihnen. „Ihr tut mir so leid“, antwortete ich. „Wie könnt ihr nur so schlechte Dinge tun? Wisst ihr denn nicht, dass wir alle schlechten Dinge, die wir tun, früher oder später zurückzahlen müssen?“

Ich erinnerte mich an die Worte des Meisters Li Hongzhi im Zhuan Falun:

„Die schwarze Substanz ist eben das Karma; beim Leiden kann das Karma beseitigt werden und dadurch wandelt es sich in De um. “ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 224)

Mit meinem Himmelsauge sah ich, wie die schwarze Substanz meinen Körper verließ, während eine weiße Substanz (De) wie Schneeflocken auf meinen Körper fiel.

Der Meister sagt auch:

„Warum stößt du auf solche Probleme? All dies wird durch das Karma verursacht, das du selbst verschuldet hast. Wir haben schon unzählige Portionen für dich beseitigt. Es bleibt nur noch das bisschen, das auf verschiedene Ebenen verteilt wird, um deine Xinxing zu erhöhen; einige Schwierigkeiten sind eingerichtet worden, damit das Menschenherz gestählt und allerlei Eigensinne beseitigt werden. All dies sind deine eigenen Schwierigkeiten; um deine Xinxing zu erhöhen, haben wir sie benutzt.“ (Li Hongzhi, ebenda, Seite 227)

Inzwischen sind mehr als 18 Jahre vergangen, doch ich erinnere mich noch sehr genau an diese Erfahrung. Sie half mir zu erkennen, dass alles, was der Meister sagt, wahr ist. Diese Erfahrung hat mich auch motiviert, es als Praktizierender gut zu machen.