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Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

23. März 2018

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Mein Mann sagte: 'Bitter, bitter, bitter – dann denk an den Meister!'“

Da ich mich gestern Abend übergeben hatte, war heute Morgen in meinem Mund immer noch der bittere Nachgeschmack. Ich sagte: „Wirklich bitter!“ – „Bitter? Meinst du wirklich bitter?“, fragte mein Mann. „Wenn du wirklich meinst, dass es bitter ist, dann denk mal an den Meister!“ Ich war erstaunt. Obwohl er sich nicht kultivierte, sagte er so etwas Tiefgründiges. Es kam von seiner Dankbarkeit, aus tiefstem Herzen. Für mich war es ein Stockschrei, denn ich kultivierte mich nicht fleißig.

Auf dem Weg der Kultivierung gibt es Schmerzen und dämonische Schwierigkeiten. Sobald wir uns jedoch daran erinnern, dass unser barmherziger und großartiger Meister für uns Schüler und die Lebewesen alles erträgt und hergibt, werden wir mehr aufrichtige Gedanken bekommen, menschliche Gedanken loslassen und die Pässe überwinden.

Wenn wir es bequem haben wollen und uns entspannen wollen, sollten wir daran denken, dass der Meister uns aus der Hölle herausgeholt und gereinigt hat. Er gab uns nicht nur neues Leben, sondern lässt uns Dafa-Schüler sein, die die unglaubliche Ehre haben, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Müssten wir uns nicht schämen, wenn wir locker ließen?

Wir können in der Kultivierung mit Sicherheit Schritt halten, wenn wir an den Meister denken. Wenn wir bei jeder Angelegenheit an den Meister und an Dafa denken, werden wir wissen, was zu tun ist, und Erfolg haben. Existieren in dem Moment noch Eigensinne wie Faulheit und das Streben nach Bequemlichkeit?

Auszug aus „Sich selbst gut kultivieren und noch mehr Lebewesen erretten“

Auf der Minghui-Website gibt es viele Erfahrungsberichte über das Rezitieren des Fa. Im Mai 2017 begann ich, das Buch Zhuan Falun auswendig zu lernen. Anfangs war es nicht einfach und ich kam nur sehr langsam voran. Manche Absätze konnte ich nach zwei-, dreimaligem Lesen bereits rezitieren, während ich mir andere nach sieben- oder achtmaligem Lesen immer noch nicht merken konnte. Doch ich sagte mir, dass ich das Rezitieren unbedingt fortsetzen musste.

Jeden Morgen ging ich hinaus, um die Menschen über Falun Dafa zu informieren. Später am Nachmittag rezitierte ich ein bis zwei Stunden das Fa. Danach las ich eine Lektion. Nach drei Monaten konnte ich das Buch vollständig rezitieren. Ich profitierte sehr davon. Je mehr ich das Buch rezitierte, desto schneller wurde ich. Je mehr ich rezitierte, umso besser konnte ich es. Dadurch wurde ich immer ruhiger.

Während der Gefangenschaft im Arbeitslager wurde ich gefoltert. Dadurch erlitt ich Schaden an Herz und Lunge. Manchmal zeigten sich Symptome einer Herz- und Lungenkrankheit, jedoch wurden sie während des Rezitierens berichtigt. Meine menschlichen Gesinnungen nahmen ab und meine Sorgen wichen. Obwohl ich über 60 Jahre alt bin, wurden meine Haare allmählich wieder schwarz. Wenn ich die Menschen über Falun Dafa informiere, sagen sie oft, dass ich gut aussehe! In Wirklichkeit bin ich nicht hübsch, aber durch das Rezitieren lässt das Dafa meinen Körper außergewöhnlich werden. Ich wurde immer jünger und schöner. Das ist auch eine Verkörperung des mächtigen Dafa in der Menschenwelt.

Auszug aus „Was wir bestätigen, ist die Schönheit des Dafa und nicht das Mitleid mit den Verfolgten und ihren Familien“

Während ich neulich Berichte über die Rettungsaktionen von Mitpraktizierenden editierte, stellte ich fest: Manche betonten, dass die Familienangehörigen der Verfolgten sehr leiden und wie schlimm deren familiäre Situation sei – so schlimm, dass sogar die Polizisten Mitleid bekämen.

Die Praktizierenden bestätigen offen und ehrlich die Schönheit des Dafa und sagen, dass das Praktizieren des Dafa und die Aufklärung über die wahren Umstände der Verfolgung nicht gesetzwidrig sind. Sie fordern, dass die Praktizierenden bedingungslos freigelassen werden. Jedoch schaffen die oben genannten Berichte eine Gegenwirkung dazu. Meine Überlegung ist: Wenn die Mitarbeiter der Öffentlichen Sicherheit und der Gerichtshöfe kein Mitleid mit den Familien der verfolgten Praktizierenden hätten, würden sie sich nicht richtig über die wahren Umstände der Verfolgung informieren und würden die Dafa-Schüler missachten. Wenn sie Mitleid hätten und die Praktizierenden weniger verfolgen würden, würden sie sich trotzdem nicht über die wahren Umstände der Verfolgung informieren und dadurch errettet werden.

Was bestätigen wir? Ihr Mitleid oder das Fa? Was machen dann die Praktizierenden, die keine schlimme Familiensituation haben? Soll man sie etwa verfolgen? Erzeugen wir dadurch nicht Druck für sie? Die oben genannte Denkweise entspringt sehr wahrscheinlich der bösartigen Parteikultur: Man strebt nach schnellem Erfolg und das ist egoistisch. Man schaut eigensinnig auf den Ausgang der einzelnen Fälle und denkt nicht mehr an die Gesamtheit der Fa-Bestätigung, nicht mehr an die anderen Praktizierenden und auch nicht an die Errettung der Polizisten und der Menschen. Manche Anwälte gehen davon aus, dass die Praktizierenden gegen das Gesetz verstoßen hätten. Von diesem Ausgangspunkt her versuchen sie, die Verfolgung zu mindern. Die oben genannte Denkweise ist dieser sehr ähnlich.