(Minghui.org) Was immer der Meister arrangiert hat, ist stets das Beste. Deshalb brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, wann die Fa-Berichtigung enden wird.
Es ist normal, dass die Praktizierenden über das Ende der Verfolgung nachdenken, weil sie immer noch andauert. Manche lesen gerne, was die Menschen prophezeit haben und schauen, ob aktuelle Katastrophen zu diesen Prophezeiungen passen. Wenn die Zeit kommt, die prophezeit wurde, aber die Verfolgung noch nicht beendet ist, fällt es diesen Praktizierenden schwer, das zu akzeptieren.
Der Meister schildert das Beispiel eines Mannes, der einen Schlaganfall hatte:
„Menschen sind nun einmal so schwer zu erlösen. Für ihn wurde so viel getan, dennoch konnte er es nicht erkennen und sagte noch so etwas.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 217)
Der Meister hat viel getan, um die Zeit der Fa-Berichtigung für uns zu verlängern, damit wir mehr Menschen erretten können. Aber einige Praktizierende merken es nicht und beklagen sogar, dass die Verfolgung noch nicht beendet ist.
Der Meister sagt:
„Mancher erkennt das nicht; obwohl ihm sein Meister immer wieder gesagt hat, dass er nicht danach trachten darf, glaubt er das nicht und trachtet immer wieder danach und erreicht zum Schluss das Gegenteil.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 56)
Wenn wir darüber reden, wie schnell die Dinge enden werden oder dass „die Zeit, die uns noch bleibt, abläuft“, wird ein verborgener Eigensinn sichtbar. Diese Mentalität kann zur Störung werden.
Der Meister sagt:
„Auf der Ebene der alltäglichen Menschen, aus ihrer Sicht und von ihrem geistigen Horizont her kann das Wahre nicht verstanden werden.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012,Seite 19)
Wir vergessen vielleicht, dass wir eine Verantwortung haben, Menschen zu erretten. Die Zeit, die uns bleibt, um unserer Verantwortung gerecht zu werden, ist kurz und wir müssen fleißig sein.
Von einem anderen Standpunkt aus könnte jeder Tag für einige Leben der letzte Tag sein. Es ist mein persönliches Verständnis, dass während des Prozesses der Fa-Berichtigung viele Entscheidungen getroffen werden. Unser Denken und Handeln kann jederzeit darüber entscheiden, ob Leben gerettet oder beseitigt werden.
Das Verhalten der Praktizierenden, die den unangemessenen Wunsch haben, dass die Dinge bald enden, ist nicht respektvoll gegenüber dem Meister oder dem Fa.
Die Arrangements des Meisters liegen außerhalb unseres Verständnisses. Ohne unsere eigenen Anschauungen oder Verständnisse einzubringen, sollten wir sie froh annehmen und sicher sein, dass sie die besten sind.
Der Meister sagt:
„Dieser Moment ist tausend- und abertausendfach mehr wert als Gold.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Chicago-City, 26.06.2005)
Wir haben Millionen von Jahren darauf gewartet und zahlreiche Schwierigkeiten erlitten, um in diesem kostbaren Moment hier zu sein. Wie könnten wir uns wünschen, dass es bald zu Ende geht und die Zeit nicht sinnvoll nutzen?!
Das ist mein persönliches Verständnis. Bitte weist mich freundlicherweise darauf hin, wenn etwas unangemessenes ist.