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Nach innen zu schauen, stärkt die aufrichtigen Gedanken

14. April 2018 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Liaoning, China

(Minghui.org) Im Jahr 2001 verleumdeten Chinas Staatsmedien Falun Dafa besonders massiv. Es war die die Zeit, in der die Verfolgung am schwerwiegendsten war. In jener Zeit begann ich, Falun Dafa zu lernen. Doch es gab viele Schwierigkeiten und Hindernisse, die sich mir in den Weg stellten, und so gab ich das Praktizieren auf.

Im Jahr 2008 nahm ich die Kultivierung wieder auf, obwohl mein Kultivierungszustand wegen Karma und Eigensinnen Höhen und Tiefen durchlief. Jedoch hatte ich nie Zweifel daran, dass ich weitermachen wollte. Ich war sicher, dass mich der Meister nicht aufgegeben hatte.

Nach innen schauen

Als ich auf die Minghui-Website zugreifen konnte und einen Artikel über das Nach-innen-Schauen las, kam die Wende. Ich erfuhr, dass ich nach innen schauen musste, ganz gleich, worauf ich auch stieß.

Der Meister sagt im Zhuan Falun:

„Das sind die zwei Gründe, warum die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht wächst: Ohne das Fa auf hohen Ebenen zu kennen, kann man sich nicht kultivieren; ohne sich nach innen zu kultivieren, ohne die Xinxing zu kultivieren, wächst die Kultivierungsenergie nicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 56 f)

Schließlich verstand ich, wie wichtig es ist, bei Eigensinnen nach innen zu schauen. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus, um die Eigensinne zu beseitigen, und fand noch viele weitere Eigensinne. Ich fühlte mich hoffnungslos und dachte, dass sich der Meister nicht um mich kümmere. Zwar lernte ich weiter das Fa, aber kultivierte mich nicht. So konnte sich meine Situation auch nicht bessern.

Der Meister sagt:

„Weniger ruhen, nach innen schauen, mehr aufrichtige Gedanken,Mängel klar erkennen, weiter fleißig vorankommen.“(Li Hongzhi, Vernünftig, erwacht, 04.09.2003, in: Hong Yin II)

Die Lehren des Meisters halfen mir, mich zu beruhigen, nach innen zu schauen und nachzudenken, wie man Schwierigkeiten aufrichtig behandeln kann.

Der Meister sagt:

„Ein Mensch ist wie ein Behälter. Er ist das, was in ihm ist.“ (Li Hongzhi, Im Fa verschmelzen, 03.08.1998, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

„Wenn du zum Ursprung, zum Wahren zurückkehren willst, wenn du dich nach oben kultivieren willst, musst du nach diesem Maßstab handeln.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 23)

Ich verstand schließlich, dass sich alles ändern wird und ich jedes Problem lösen kann, wenn ich an den Meister und an das Fa glaube und den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit-Gutherzigkeit-Nachsicht – folge.

Als ich mit Krankheitskarma konfrontiert war, rezitierte ich weiterhin jedes Mal das Fa des Meisters.

„Für einen Kultivierenden ist jede Plage unter den gewöhnlichen Menschen ein Hindernis, das zu überwinden ist und jedes Lob eine Prüfung.“ (Li Hongzhi, Kultivierende sind immer einbezogen, 14.01.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Wenn mich jemand ärgerlich machte, rezitierte ich das Gedicht des Meisters:

Unterschied von Menschen und Erleuchteten

Was ist Mensch? Gefühle und Begierden, der ganzeKörper voll.Was ist Gottheit? Menschenherz nicht da.Was ist Buddha? Barmherzigkeit, Tugend riesig groß.Was ist Dao? Rein und ruhig, wahrer Mensch.“(Li Hongzhi, Unterschied von Menschen und Erleuchteten, 10.11.1995, in: Hong Yin I)

Noch ein weiteres Gedicht des Meisters half mir, Schwierigkeiten zu überwinden:

„Ein böser Mensch ist böse aufgrund des Neides.Aus Egoismus und Ärger beklagt er sich über sogenannte Ungerechtigkeiten.Ein gütiger Mensch ist immer barmherzig.Ohne Beschwerde und Hass hält er die Leiden für Freude.Ein erleuchteter Mensch ist frei von Eigensinn.Ruhig beobachtet er die Menschen auf dieser Welt, die durch die Illusion verwirrt sind.“ (Li Hongzhi, Ebenen der Gesinnungen, 25.09.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Trotz meiner langsamen Fortschritte gab mir der Meister weiterhin Hinweise und half mir, meine Schwierigkeiten zu überwinden.

Ermutigt, mich strenger zu kultivieren

Vor Kurzem schloss ich micheiner Fa-Lerngruppe an. Das half mir, große Schritte in meiner Kultivierung zu machen. Obwohl ich weit hinter meinen Mitkultivierenden war, gab ich nicht auf, wurde aber ermutigt, mich strenger zu kultivieren.

Der Meister sagt:

„Auch wenn du nur noch einen Eigensinn hast, gleicht er einem Schloss, einem Pass oder einem Schiffstau, das dich nicht ablegen lässt. All das soll gekappt werden.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Neuseeland, 08.05.1999)

Das Fa des Meisters half mir, mich in meiner Kultivierung vorwärtszubewegen, obwohl es immer noch viele Eigensinne gibt, die ich noch nicht beseitigt habe. Aber, je mehr ich nach innen schaue, desto leichter ist es vorwärtszukommen, desto stärker sind meine aufrichtigen Gedanken und desto müheloser das Beseitigen der Eigensinne.