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Falun Dafa schenkte mir ein neues Leben

22. April 2018 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in Festlandchina

(Minghui.org) Im Jahr 1997 begann ich, mich im Falun Dafa zu kultivieren. In den letzten zwanzig Jahren hat der verehrte Meister sich sehr um mich gekümmert und für mich unzählige Leiden ertragen. Ich kann keine passenden Worte finden, um ihm meine Dankbarkeit auszudrücken. Ich kann mich nur selbst gut kultivieren und die drei Dinge gut machen, um mich der Gnade des verehrten Meisters als würdig zu erweisen.

Jetzt schreibe ich meine Kultivierungsgeschichten auf, die mein Herz sehr bewegt haben.

Die unglückliche erste Hälfte meines Lebens

Ich wurde in eine Familie geboren, die von der Kommunistischen Partei Chinas heftig verfolgt wurde. Obwohl ich von klein auf gute Noten hatte, wurde ich von allen Vorteilen ausgeschlossen. Als ich das Gymnasium besuchte, waren nur zwei Mitschülerinnen keine Mitglieder des kommunistischen Jugendverbands, eine von ihnen war ich. Es war nicht so, dass ich schlecht war, sondern es war nur, weil ich aus einer Familie stammte, die zu einer sogenannten schlechten gesellschaftlichen Schicht [1] gehörte. In der Zeit wurden mir unzählige verächtliche Blicke zugeworfen und ich wurde öfter beleidigt. Als ich das Gymnasium abschloss, fand ich zum Glück eine Stelle nach meinen Wünschen und wurde Englisch-Lehrerin für die 6. - 8. Klasse in der Unterstufe der Mittelschule.

Ich arbeitete sehr fleißig. Als die Viererbande [2] gestürzt wurde, war die gesellschaftliche Schicht nicht mehr so wichtig. Erst da bekam ich meine Menschenwürde zurück und konnte meinen Kopf hochhalten. Leider konzentrierte ich mich damals nur auf meine Karriere und schaute mich nicht nach einem Partner um. Erst als ich um die 30 Jahre alt war, heiratete ich eilig einen Kollegen, an den mich andere verkuppelt hatten. Nach der Eheschließung bemerkte ich, dass mein Mann geistig krank war, aber da war es schon zu spät. Das Leben mit ihm war ein Leben in Angst.

Nachdem ich unsere Tochter auf die Welt gebracht hatte, verschlimmerte sich die Krankheit meines Mannes. Oft nahm er ein Messer in die Hand und wollte unsere Tochter und mich töten. So ein Leben konnte ich wirklich nicht mehr weiterführen. Schließlich kündigte ich meine geliebte Arbeit und ließ mich von ihm scheiden. Damals war unsere Tochter noch nicht einmal fünf Jahre alt. Sie war bei mir. Ich heiratete meinen jetzigen Mann, der über 50 Kilometer weit weg von meinem Ex-Mann wohnte. Er hat einen Sohn, der zwei Jahre älter als meine Tochter ist. So musste ich mich nicht nur um meine Tochter kümmern, sondern auch noch um seinen Sohn. Mein Mann war nur ein normaler Arbeiter auf der Baustelle, sein Verdienst reichte bei Weitem nicht, um uns Vier zu ernähren. Ich musste neben dem ganzen Haushalt noch arbeiten gehen. Ich war den ganzen Tag über fix und fertig. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich einmal das Fahrrad mit über 15 Kilo Hühnereiern belud, um sie zu verkaufen. Unterwegs zerbrachen viele. Als ich nach dem Verkauf alles Geld zusammenzählte, stellte ich fest, dass ich nicht nur kein Geld verdient hatte, sondern noch 5 Yuan (65 Cent) [3] Verlust gemacht hatte. Ich war sehr traurig. Später verkaufte ich auch einmal Dampfbrötchen. Die nicht verkauften Dampfbrötchen wurden schlecht, sodass ich wieder kein Geld verdiente. So ein Leben zu führen, war wirklich schlimm!

Ich hob den Kopf und rief zum Himmel: „Oh, mein Gott! Wann ist ein solches Leben zu Ende?“ Aus verschiedenen Gründen wurde auch meine Gesundheit schlechter. Um genug Geld für die Behandlung meiner Krankheit zu verdienen, arbeitete mein Mann Tag und Nacht hart. Trotzdem wurde unsere Situation nicht besser!

2. Mit Falun Dafa begann ein neues Leben

Als ich das Gefühl hatte, dass sich mein Leben dem Ende näherte, traf ich zufällig auf Falun Dafa und ging fortan diesen segensreichen Kultivierungsweg!

Es war an einem Tag bei Winteranfang 1997. Ich begegnete einer Falun-Dafa-Praktizierenden während eines Besuches bei meinen Eltern. Als sie sah, dass ich gesundheitliche Probleme hatte, schlug sie mir vor: „Lerne doch Falun Dafa! Dieses Dafa ist wirklich gut und wunderbar. Solange du es gewissenhaft lernst, werden alle Krankheiten geheilt.“ Darauf antwortete ich: „Wenn es Krankheiten heilen kann, lerne ich es von dir.“

Am selben Tag erlernte ich die fünf Falun-Dafa-Übungen von dieser Praktizierenden, die auch das wertvolle Buch „Zhuan Falun“ von Li Hongzhi für mich besorgte. Als ich heimkam, lernte ich das Fa und praktizierte die Übungen täglich. Innerhalb kurzer Zeit verschwanden einige meiner schwerwiegenden Krankheiten. Mein Körper wurde wieder gesund, ich fühlte mich leicht am Körper und wurde wieder froh. Mein Mann war Dafa sehr dankbar und unterstützte mich sehr dabei, Falun Dafa zu lernen.

Dafa schenkte mir auch großes Glück und Segen. Mit Hilfe eines Freundes bot ich einen Nachhilfekurs an. Durch die Unterstützung des Meisters kamen viele Schüler. Ich betreute sie auch sehr gewissenhaft, sodass sie ihre Noten schnell verbessern konnten. Darüber waren sowohl die Schüler als auch ihre Eltern sehr froh. Oft brachten mir die Eltern Geschenke, um sich bei mir zu bedanken. Darauf antwortete ich immer: „Ich bin Falun-Dafa-Praktizierende, das ist meine Arbeit und ich soll sie eben gut machen. Sie brauchen sich keine Gedanken zu machen, ich trage für die Leistungen ihrer Kinder die Verantwortung.“ Sowohl die Schüler als auch ihre Eltern glaubten an Falun Dafa und erkannten es an.

Die Anzahl meiner Schüler nahm Jahr für Jahr zu. Zwei Jahre später betreute ich statt einer Gruppe drei! So stellte ich einen Mathematik-Lehrer ein. Mein Jahreseinkommen überstieg mein Einkommen aus meiner früheren Stelle. Dafür bin ich dem Meister sehr dankbar! Ich danke dem Meister, dass er mich nicht nur aus dem Meer des Leides herausgeholt hat, sondern mir noch so viel Glück auf der Menschenwelt schenkt!

3. Trotz der Verfolgung den Weg aufrichtig gehen

Als der Parteichef der Kommunistischen Partei Chinas am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong in die Wege leitete, verlor ich die Umgebung für das gemeinsame Fa-Lernen und Üben. Ich las das Fa und machte weiter die Übungen, aber nur noch für mich zu Hause. Keinesfalls wollte ich es aufgeben! Doch ohne es zu merken, ließ ich allmählich nach und erklärte nur noch meinen Bekannten die wahren Umstände. Nicht nur einmal fragte ich mich: „Kann ich so weitermachen? Kann ich mich so der Gnade des Meisters und der Großartigkeit des Dafa als würdig erweisen? Nein, so geht es nicht weiter!“

Schließlich suchte ich nach Mitpraktizierenden. Durch die Barmherzigkeit des Meisters fand ich eine Mitpraktizierende, von der ich einmal gehört hatte. Sie kultivierte sich auch nur zu Hause. So bildeten wir zusammen eine kleine Gruppe. Jede Woche nahmen wir uns einen halben Tag Zeit, um gemeinsam das Fa zu lernen und uns darüber auszutauschen. Später kam noch eine andere Mitpraktizierende dazu. Wir machten die drei Dinge zusammen und kamen stetig voran.

Durch das Fa-Lernen erkannte ich, wieso ich auf die Menschenwelt gekommen bin: um hier das Fa zu erhalten und weil es meine Mission ist, die weltlichen Menschen zu erretten! Ich bereitete mich innerlich darauf vor und fing an, meinen Schülern die wahren Umstände von Falun Dafa zu erklären. Zuerst nutzte ich die Gelegenheit bei der Einzel-Betreuung und erzählte zuerst von den wahren Begebenheiten, dann hauptsächlich von der Schönheit und den Vorteilen des Falun Dafa. Wenn sie an Dafa glauben könnten, würden sich ihre Noten schnell verbessern, sagte ich zu ihnen. Ich schlug ihnen auch vor, oft zu rezitieren: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut! Falun Dafa ist gut! Danach half ich ihnen, aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei auszutreten. Nach einiger Zeit hatten sie ihre Schulleistungen verbessert. Damit bestätigten sie die Kraft des Dafa, Wunder zu bewirken.

Indem ich meinen Schülern die wahren Umstände persönlich erzählte, konnte ich viele menschliche Gesinnungen wegkultivieren, wie zum Beispiel Angst, Neid und Egoismus. Jetzt erkläre ich meinen Schülern nach ihrer Anmeldung zu meinem Kurs als Erstes die wahren Umstände von Falun Dafa und überzeuge sie, aus der Kommunistischen Partei auszutreten. Das hat eine gute Wirkung!

Außerdem gehe ich noch andere Wege, um Menschen zu erretten. Manchmal lasse ich mich von meinem Schwiegersohn zu meinem Heimatdorf fahren. Dort verteile ich Informationsmaterialien, Glücksbringer und bringe Aufkleber an. Einmal wollte ich ein großes Plakat ankleben. Weil ich das alleine nur schwer schaffen konnte, bat ich meinen Schwiegersohn um Hilfe. Manchmal ging ich auch alleine ins Wohnviertel, um dort Informationsbroschüren zu verteilen und Aufkleber über die wahren Umstände von Falun Dafa anzubringen.

In einer Winternacht brachte ich große Aufkleber an mit der Aufschrift „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut; Falun Dafa ist gut; Jiang Zemin wurde in ganz China angeklagt“. Ich klebte sie an die Wände von einigen großen Gebäuden und Supermärkten. Am nächsten Tag ging ich wieder hin, um die Wirkung zu beobachten. Wie auffällig die großen Plakate waren! Viele Menschen schauten sie sich an!

Eines Tages im Spätherbst 2014 fühlte ich mich körperlich unwohl. Ich kümmerte mich nicht darum und machte alles weiter wie immer. Ich betreute meine Schüler, lernte das Fa, praktizierte die Übungen, nur sendete ich diesmal länger aufrichtige Gedanken aus. Nach einigen Tagen tauchten viele Bläschen um meine Hüfte herum auf. Ich traute mich jedoch nicht, meiner Familie davon zu erzählen. Aber in der Fa-Lerngruppe sprach ich darüber und zeigte sie den anderen. Eine Mitpraktizierende sagte, das sei Gürtelrose [4]. Alle Mitpraktizierenden in der Fa-Lerngruppe sendeten für mich aufrichtige Gedanken aus. Trotzdem kamen immer mehr Bläschen hinzu.

Als es zu zwei Dritteln um meinen Hüftumfang herumgewachsen war, konnte ich es kaum noch aushalten. Was tun? Es heißt, wenn die Bläschen sich wie ein Gürtel ganz um die Hüfte herum ausgebreitet haben, wäre es lebensgefährlich. Ich dachte: „Ich bin doch eine Dafa-Praktizierende und darf Dafa nicht beschmutzen. Ich muss den Pass mit aufrichtigen Gedanken überwinden.“ Als ich die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte, ging ich hinaus und nahm die Aufkleber mit. Ich sprach das Mantra zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken: „Das Fa berichtigt Himmel und Erde, alles Böse wird vernichtet.“

Ich wusste nicht, wie weit ich in der Nacht gelaufen war und wie viele Aufkleber ich angebracht hatte. Als der Tag anbrach, kam ich nach Hause und entdeckte, dass die Bläschen der Gürtelrose geschrumpft waren! Anschließend verschwanden auch die großen Schmerzen! Ich danke dem Meister für seinen barmherzigen Schutz!

4. Mein Praktizieren nutzt meiner ganzen Familie

Ich habe mich bereits über zwanzig Jahre lang kultiviert. Obwohl ich noch sehr weit von den Anforderungen des Meisters entfernt bin, hat der verehrte Meister mir schon so viel gegeben. Alle meine Kollegen sagen einstimmig: „Du hast dich völlig verändert und bist viel jünger geworden.“ Ja, genau, ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende, wie kann ich alltäglichen Menschen gleich sein! Jedes Mal, wenn sie das sagen, erzähle ich ihnen die wahren Umstände und helfe ihnen, aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei auszutreten.

Meine Kinder glauben auch alle an Dafa, und es hat ihnen gut getan. Meine Tochter und ihr Mann haben beide ihre Traumberufe und verdienen viel Geld. Sie konnten sich sogar schon ein Auto und ein Haus leisten. Mein Sohn und seine Frau auch.

Weil mein Mann mich bei der Kultivierung unterstützt, ist er gesund und fit geblieben. Jetzt praktiziert er die Übungen mit mir zusammen.

Für mich und meine Angehörigen hat sich der Meister viel Mühe gegeben. Er schenkt unserer ganzen Familie großes Glück und Segen! Meine Angehörigen und ich bedanken uns herzlich bei dem verehrten Meister!

Ich bin den Weg bis heute gegangen. Mir ist klar, dass ich keinesfalls bis heute hätte durchkommen können, wenn der Meister die riesigen Pässe und Nöte nicht für mich gelöst hätte. Meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber lässt sich nicht mit Worten ausdrücken. Nur wenn ich auf diesem Kultivierungsweg fleißig vorankomme und die drei Dinge gut mache, kann ich mich der barmherzigen Erlösung durch den Meister als würdig erweisen!


[1] Dazu zählen reiche Bauern, Intellektuelle und andere „Klassenfeinde“; was gut war, war bei der Partei als schlecht angesehen.

[2] Während der chinesischen Kulturrevolution, die eigentlich eine Terrorwelle war, verfolgte die berüchtigte Viererbande in China Tausende von

Abweichlern" mit Schauprozessen.

[3] Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters beträgt in den Städten Chinas monatlich umgerechnet etwa 300,- Euro.[4] Gürtelrose, medizinischer Fachausdruck: Herpes zoster. Auf Chinesisch heißt Zoster: die sich wie eine Schlange rollt, das heißt um die Hüfte herum wächst.