Die ganze Familie hat Vorteile durch meine Kultivierung

(Minghui.org) 2007 sah ich im Halbschlaf vage einen goldenen Buddha. Ich öffnete meine Augen und rief: „Ich sehe einen Buddha!“ Von da an suchte ich nach dem Buddha, den ich in meinem Traum gesehen hatte, konnte ihn aber nicht finden.

Ich erzählte das meinen beiden Schwestern, weil beide einmal Falun Dafa praktiziert, jedoch aus Angst aufgehört hatten, als die Verfolgung einsetzte. Ich sagte zu ihnen, dass ich Falun Dafa praktizieren wolle. Da lachten sie über mich und wollten wissen, wie ich das anstellen könne, wo ich doch ungebildet sei. Doch ich war fest entschlossen und so brachten sie mir ein Zhuan Falun von Li Hongzhi. Als ich 2008 das Buch aufschlug, sah ich, wie der Meister mich anlächelte – er war der Buddha, den ich in meinem Traum gesehen hatte. Tränen rannen mir über das Gesicht.

Als ich das Zhuan Falun las, schienen mir die Schriftzeichen bekannt zu sein und ich kannte ihre Bedeutung. Wenn ich aber beim Fa-Lernen in der Gruppe die Schriftzeichen anschaute, hatte ich Schwierigkeiten. Als ich eine Weile gelesen hatte, verbesserte sich mein Lesen. Ich hatte keine Schule besucht und konnte eigentlich nicht selbständig lesen. Alle meine Familienangehörigen waren überrascht und sagten: „Falun Dafa ist erstaunlich!“

Ich passte immer auf die Zwillings-Enkeltöchter auf, die erst einige Monate alt waren. Dies bot mir die Gelegenheit, mich zu kultivieren. Ich schätzte es sehr und nutzte jeden Augenblick, um das Fa zu lernen und die Übungen zu machen.

Am Anfang meiner Kultivierung stellten sich sowohl mein Mann als auch meine Söhne und Schwiegertöchter dagegen. Sie drohten sogar, mich bei der Polizei anzuzeigen. Ruhig sagte ich zu ihnen, wenn das ihr Plan sei, nur zu – ohne Kultivierung wäre das Leben ohnehin sinnlos. Sie sahen meine Entschlossenheit und ließen mich dann gewähren.

Ich war früher ein traumatisiertes Kind gewesen, war voller Hass und Frust und es war schwierig gewesen, mit mir auszukommen. Als ich mich dann kultivierte, änderte sich das und meine Familienangehörigen nahmen das auch wahr. Ich war zufrieden, beklagte mich nicht mehr und nahm auf andere Rücksicht. Jetzt behandelte ich meinen Mann respektvoll und freundlich.

Jahrelang hatte ich mit der Frau meines ältesten Sohnes nicht mehr geredet. Als ich mich kultivierte, erkannte ich, dass ich mich wie eine Kultivierende verhalten sollte. Ich besuchte sie und brachte Geschenke mit. Ich nahm auch das Zhuan Falun mit, um es ihnen zu zeigen. Auch meine Schwiegertochter änderte sich völlig und erzählte danach anderen, wie großartig Falun Dafa doch ist.

Vor einem Dutzend Jahren bezahlte uns die Familie meiner Schwiegertochter 800 Yuan (knapp 108 Euro) zu viel, bemerkte es aber nicht. Als ich das Fa lernte, erkannte ich, dass ich damals falsch gehandelt hatte und so zahlte ich ihnen mehr zurück, als sie uns damals zu viel gegeben hatten. Sie waren so überrascht, dass ein Buch mich derartig verändern konnte.

Einmal hatten mein jüngerer Sohn und seine Frau Streit miteinander. Sie beschimpfte ihn vor meinen Augen. Ich sagte gar nichts, da ich der Lehre des Meisters folgen und nicht wie eine alltägliche Person agieren wollte.

Meine Schwiegertochter wusste, dass Falun Dafa gut ist und sie rezitierte „Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut, Falun Dafa ist gut“.

Einmal, als mein Mann die Treppe hinunterfiel, zog er sich am Bein eine offene Wunde zu, die stark blutete. Ich sagte zu ihm, rezitiere „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut.“ Er war einverstanden und die Blutung stoppte.

Seitdem ich mich kultiviere, gingen meine körperlichen Leiden, wie Nacken- und Rückenschmerzen, dunkle Flecken im Gesicht, Depressionen usw. weg. Andere meinen, ich sehe auch jünger aus.

Ich bin heiter und voller Energie und so froh, Falun Dafa begegnet zu sein. Ich bin für die Gelegenheit, mich kultivieren zu können, zutiefst dankbar.