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Die bösen Faktoren wirklich beseitigen

1. Mai 2018 |   Von einem Falun-Gong-Praktizierenden in Festlandchina

(Minghui.org) Als ich kürzlich mit dem Auto aus der Stadt raus fuhr, wurde ich bei einer Polizeikontrolle angehalten. Der Polizist bat mich in die Polizeistation und glich meinen Personalausweis mit den Daten in der Datenbank ab. Anschließend sagte er mir, ich solle in einen Nebenraum gehen und dort meinen Personalausweis wieder abholen. Meine Familienmitglieder, die mit im Auto saßen, waren über diese Vorgehensweise etwas verwundert.

Ich sagte ihnen, dass der Polizist wahrscheinlich diverse Anmerkungen bezüglich meiner Person in der Datenbank gefunden hätte, da ich Falun Gong praktiziere.

Ich ging in den Nebenraum. Auch der dortige Polizeibeamte überprüfte meine Daten im Computer. Ich fragte ihn, ob irgendetwas nicht in Ordnung sei. Daraufhin sagte er mir, in meiner Akte stünde, dass ich bereits einmal im Gefängnis gewesen sei. Auf die Frage, ob diese Tatsache ein Problem darstellen würde, gab er mir meinen Personalausweis wieder und teilte mir mit, dass er sich mit der Polizeistation in meiner Stadt in Verbindung setzen werde. Wir gingen raus und fuhren weiter.

Dieses Ereignis zeigte mir, dass die Daten von Praktizierenden in der Datenbank der Polizeibehörden gespeichert sind – so wie es auf der Minghui-Webseite berichtet wird.

Während der Polizeikontrolle sendete ich die ganze Zeit aufrichtige Gedanken aus, um die bösartige Verfolgung abzulehnen. Ich wollte wirklich jede Art von Störung beseitigen.

Als ich wieder zuhause war, recherchierte ich im Internet. Ich fand heraus, dass es viele ähnliche Fälle gab, in denen Praktizierende von der Polizei während einer Polizeikontrolle abgefangen wurden, als sie mit dem Auto unterwegs waren. Diese Praktizierenden wurden ebenso verhört und in manchen Fällen sogar festgenommen und unrechtmäßig zu Freiheitsstrafen verurteilt. In der Datenbank der Behörden sind Falun-Dafa-Praktizierende als Kriminelle geführt. Das ist meines Erachtens eine Respektlosigkeit gegenüber Dafa.

In letzter Zeit erlebte ich keine derartige Verfolgung durch die Behörden. Manchmal kamen allerdings Polizeibeamte zu mir nach Hause und fragten mich, ob ich weiterhin Falun Dafa praktiziere. Sie machten abfällige Bemerkungen über die Praktik. Ich hielt meinen standhaften Glauben aufrecht und forderte sie auf, mein Haus zu verlassen.

Ich bat sie einfach zu gehen. Während dieser Vorfälle erkannte ich, dass Falun-Dafa-Praktizierende zu den Polizeibeamten sehr freundlich sein sollten. Das soll wiederrum nicht heißen, dass wir sie die Oberhand gewinnen lassen, sodass sie womöglich noch unsere Freundlichkeit ausnutzen und Verbrechen gegenüber Dafa verüben. Das wäre auch keine richtige Haltung.

Manchmal kam Angst in mir auf, dass ich verfolgt werden könnte. Jedes Mal, wenn dieser Gedanke aufkam, fragte ich mich: „Was kultiviere ich denn? Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender. Ich kultiviere mich seit so vielen Jahren und sollte mich nicht von dieser Verfolgung beeinflussen lassen. Ich bin ein Praktizierender und verfüge über große Kraft. Ich muss daran glauben!“

Viele Praktizierende können weder die anderen Dimensionen sehen, noch die Kraft der aufrichtigen Gedanken. Ohne einen festen Glauben an Dafa und den Meister, sind wir nicht in der Lage, bei Schwierigkeiten standhaft zu bleiben und folgen am Ende dem Bösen.

Ich möchte vorschlagen, dass wir während des Prozesses der Beseitigung der Gedanken und Anschauungen der alltäglichen Menschen, alle Störung auflösen, indem wir verstärkt aufrichtige Gedanken aussenden.

Ich selbst kann auch keine anderen Dimensionen sehen. Einmal geriet ich in meinem Traum in eine Störung durch die bösen Kräfte. Sobald ich den Gedanken hatte, dass ich ein Praktizierender bin und aufrichtige Gedanken aussendete, wachte ich auf.

Wenn ich irgendwo am Körper fror, setzte ich mich auf und begann aufrichtige Gedanken auszusenden und den Meister um Hilfe zu bitten. Nachdem ich eine Zeit lang aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte, begann sich die Kälte aufzulösen. Nach einer Weile kam ein weiterer Strom kalter Luft. Dieser Vorgang geschah einige Male, bis sich mein Körper schließlich wieder aufwärmte.

Der Grund für diese Erscheinung waren zum einen meine eigenen Versäumnisse. Zum anderen erkannte ich, dass das Böse wahrhaftig existiert, genauso wie die Fähigkeiten der Dafa-Praktizierenden.

Als ich einmal verhaftet und in einer Gehirnwäsche-Einrichtung festgehalten wurde, sendete ich fortwährend aufrichtige Gedanken aus. Obwohl ich viele Arten von Eigensinnen hatte und mein Erleuchtungsvermögen schlecht war, hatten meine aufrichtigen Gedanken eine starke Kraft. Die Wärter in der Einrichtung hielten im Wechsel Wache, um mich vom Schlafen abzuhalten. Doch es stellte sich heraus, dass sie selbst ihre Augen nicht offen halten konnten und somit nicht dazu kamen, mich zu foltern.

Es gab ein Gefängnis in der Nähe meines Hauses. Ich ging oft dorthin, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Wenige Monate später wurde diese Einrichtung an einen anderen Ort verlegt. Als ein Mitpraktizierender verhaftet wurde, verließen sich einige Praktizierende auf die alltäglichen Menschen, um herauszufinden, wie sein Urteilsspruch wohl lauten würde. Ich schlug vor, die bösen Substanzen zu beseitigen und das Ergebnis nicht anzuerkennen. Später kamen einige Praktizierende zusammen, um aufrichtige Gedanken vor der Gehirnwäsche-Einrichtung auszusenden. Auch ich ging ein paar Mal selbst mit. Der besagte Praktizierende wurde entlassen.

An der Oberfläche schien dieses Ergebnis ganz normal zu sein. Zum Beispiel schien es so, als ob das Gefängnis ohnehin umgezogen wäre oder der Praktizierende letztendlich keine Strafe erhalten hätte.

Einmal, nachdem ich widerrechtlich festgehalten und anschließend wieder freigelassen worden war, meinte ein Praktizierender zu mir, dass das Böse mich nicht ernsthaft verfolgen würde und ich deshalb in der Lage gewesen sei, die Haftanstalt so schnell wieder zu verlassen. Tatsächlich war es so, dass die Polizisten oft zu mir nach Hause kamen, aber nichts finden konnten. Mein Computer war durch ein Passwort geschützt, sodass sie sich nicht anmelden konnten.

Als ich im Zwangsarbeitslager war, erstellte ein Polizeibeamter eine Liste von Praktizierenden. Auf dieser stufte er die Praktizierenden anhand des Schwierigkeitsgrades ein, der nötig wäre, um sie umzuerziehen. Wegen meiner aufrichtigen Gedanken stufte man mich als am schwierigsten umzuerziehen ein.

Wir sind Praktizierende und müssen uns anhand des Fa erhöhen. Warum sollten wir darauf warten, dass andere uns retten? Wie können wir am Ende ein großartiges göttliches Wesen werden, wenn wir darauf warten, dass andere uns helfen?

Wir haben all das, was Meister Li uns gegeben hat. Zusätzlich besitzen wir unsere eigenen Fähigkeiten. In der Gesellschaft der alltäglichen Menschen können unsere Gedanken so stark sein wie ein Berg; sie können alles schaffen. Was den Polizeibeamten von der Polizeikontrolle betrifft, so muss er vom Bösen kontrolliert worden sein. Was hätte er allein sonst tun können? Wir sollten diese bösen Faktoren wirklich beseitigen, da es für sie in der menschlichen Welt und im Kosmos keinen Platz geben sollte.

Weiter möchte ich vorschlagen, dass die Praktizierenden die Übungen häufiger praktizieren. Nach meinem Verständnis erfährt der Körper durch das Praktizieren der Übungen mehr signifikante Veränderungen. Diese Veränderungen können den Glauben und das Vertrauen in das Fa stärken.

Wir sind Praktizierende und besitzen eine große Kraft. Wir sollten fest an unsere Fähigkeiten glauben und diese nutzen, um das Böse zu beseitigen. Damit wird sich unsere Umwelt entsprechend verändern und die bösen Faktoren werden uns nicht stören können.