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Erfahrungen mit der Wirkung des Aussendens der aufrichtigen Gedanken

31. Mai 2018 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden aus der Provinz Hubei

(Minghui.org) Seit der Meister uns das Aussenden der aufrichtigen Gedanken gelehrt hat, habe ich sie regelmäßig ausgesendet. Aber ich hatte dabei keine besonderen Wahrnehmungen und wusste auch nicht, ob das Aussenden eine große Wirkung hat. Viele Erfahrungsberichte auf der Minghui-Website zu diesem Thema beeindruckten mich sehr. Die meisten dieser Artikel waren von Praktizierenden geschrieben, die ihre Kultivierungsfähigkeiten wahrnehmen konnten. Ich konnte das aber nicht. Auch unter den gewöhnlichen Menschen gehörte ich zu denen, die eher unempfindlich waren und langsam reagierten. Ich sandte zwar regelmäßig aus, war mir aber über die Notwendigkeit nicht wirklich klar. Aber der Meister gab mir immer wieder Hinweise, sodass ich die Wirkung der aufrichtigen Gedanken allmählich erkannte.

Meine früheste Erfahrung in dieser Hinsicht betrifft die Praktizierende A. Sie hatte lange Zeit unter starken Bauchschmerzen gelitten. Ihr Mann forderte sie immer wieder auf, ins Krankenhaus zu gehen, weshalb sie ihm gegenüber ihre Schmerzen herunterspielte. Als sie mich besuchte, wusste ich zwar nicht, wie ich ihr helfen konnte, aber ich ahnte, dass wir aussenden sollten. So sagte ich zu ihr: „Ich sende für dich aus.“ Dabei glaubte ich nicht wirklich an die Wirkung. Aber kaum saß ich im Lotussitz, da spürte ich bereits, wie eine starke warme Strömung durch meinen ganzen Körper floss. Ich konnte ein sehr starkes Energiefeld wahrnehmen. Wahrscheinlich sah der Meister, dass ich richtig gehandelt hatte und motivierte mich, in dem er die Energie verstärkte. Nach etwa einer halben Stunde beendete ich das Aussenden. A erzählte danach, dass sie schon lange nicht mehr so ruhig gewesen sei. Durch die Unterstützung des Meisters hatten wir beide Selbstvertrauen bekommen. Später überwand sie den Pass und wir hatten beide viel davon profitiert.

Als 2008 die Olympischen Spiele in Peking stattfanden, wurde der Praktizierende B von der Polizei verschleppt. Ich kannte ihn und seine Angehörigen sehr gut. Soweit es mir möglich war, sandte ich für lange Zeit jede Stunde für B aufrichtige Gedanken aus. Am Anfang fühlte ich mich dabei kraftlos, so dass ich den Eindruck hatte, dass das Aussenden keine große Wirkung hätte. Nachdem ich zwei Tage intensiv ausgesendet hatte, fragte ich mich, ob ich weitermachen sollte. Dann dachte ich: „Der Meister hat uns das Aussenden der aufrichtigen Gedanken beigebracht. Egal ob ich dabei Wahrnehmungen habe oder nicht, es funktioniert bestimmt. Ich muss weitermachen!“ Dann setzte ich mich in den Lotussitz und spürte zum zweiten Mal ein starkes Energiefeld und eine warme Strömung. Der Meister sah, dass ich richtig gehandelt hatte, deshalb motivierte er mich wieder und gab mir dadurch Hinweise. Später kam B auch mithilfe der aufrichtigen Gedanken wieder frei.

Der Meister gab mir oft Hinweise durch die gewöhnlichen Menschen. Ich hatte eine gute Freundin, die eine Zeitlang oft bei mir war. Sie war sehr sensibel und sagte mir jedes Mal, wenn ich unterwegs mit ihr war und nachdem ich aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte, dass sie starke Empfindungen gehabt hätte. Manchmal sendete ich aus, wenn wir auf einer belebten Straße unterwegs waren. Mitten in den Menschenmassen und dem Lärm konnte ich kaum zur Ruhe kommen. Aber sie berichtete, dass sie so starke Empfindungen gehabt hätte, als ob Meere umgewälzt würden. Ich war sehr überrascht. Ich wusste, dass der Meister mich dadurch motivieren wollte und mir deshalb diese Hinweise gab.

In den letzten zwei Jahren hatte ich mehrmals die Chance, Mitpraktizierenden durch Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu helfen. In diesem Prozess habe ich viel profitiert. Einmal besuchte ich zusammen mit anderen Praktizierenden eine Mitpraktizierende, um für sie lange Zeit auszusenden, weil sie einen Pass des Krankheitskarmas zu überwinden hatte. Beim Aussenden spürte ich, dass sich mein Unterbauch wölbte und ich ein kribbeliges Gefühl hatte. Nach ein paar Tagen verstand ich plötzlich, dass dieses Gefühl das Drehen des Falun war. Das war das einzige Mal, dass ich das Falun spürte. Der Mitpraktizierenden ging es dann auch besser. Sie hatte seit mehr als zehn Tagen nichts essen können, aber nach halbstündigem Aussenden wollte sie eine Portion Nudeln haben.

Beeinflusst durch den Atheismus und wegen meiner Unempfindlichkeit hatte ich oft Zweifel am Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Wenn die Zweifel auftauchten, dachte ich an das Fa des Meisters zum Thema Aussenden.

Der Meister lehrt uns:

„Wisst ihr, Dafa-Jünger, dass eure aufrichtigen Gedanken Wirkung haben? Die Wirkungen von jedem von euch zusammen sind unvergleichlich riesig. Wenn nicht so große Wirkungen erreicht werden, kommt es daher, dass du nicht genug Zuversicht und nicht genügend aufrichtige Gedanken hast. […] Du bist ein Dafa-Jünger, wenn deine aufrichtigen Gedanken sehr stark sind und deine Kraft Berge spalten könnte, erledigst du es mit einem Gedanken.“ (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa-Jünger, 29.08.2011)

„Ich sage euch: In all diesen Jahren habe ich immer wieder gesagt, dass die Dafa-Jünger über sehr große Fähigkeiten verfügen. Viele glauben einfach nicht daran, denn bei euch wird nicht zugelassen, dass ihr diese Fähigkeiten seht. Unter der Wirkung eurer aufrichtigen Gedanken wird alles um euch herum und eure eigenen Körper verändert. Das wollt ihr die ganze Zeit nicht einmal ausprobieren.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung zum 20. Jahrestag, 13.05. 2012)

Beim Austausch mit Praktizierenden, die sich gerade in Schwierigkeiten befanden, erinnerte ich sie immer daran, dass der Meister bei jedem von uns ist. Ich sagte: „Es ist egal, ob jemand uns hilft. Wir haben doch den Meister. Tatsächlich kann jeder von uns das alleine schaffen.“ Aber manchmal hatten die Mitpraktizierenden, die sich in einer Schwierigkeit befanden, keine starken aufrichtigen Gedanken. Manchmal sagte ich zu, mit ihnen zusammen auszusenden, hatte aber innerlich Zweifel, ob ich die Fähigkeit hatte.

Durch ununterbrochenes Fa-Lernen und Sammeln von praktischen Erfahrungen glaube ich immer fester daran, dass jeder Falun-Dafa-Jünger Fähigkeiten hat. Selbst wenn unsere Kraft manchmal nicht ausreicht, werden uns der Meister und aufrichtige Gottheiten helfen, sobald unser Handeln dem Fa entspricht. Wenn unsere Gedanken dem Fa entsprechen, wird unsere Kraft grenzenlos groß.

Der Meister lehrt uns:

„Vielleicht habt ihr diesen Satz aus dem Buddhismus gehört: „Sobald die Buddha-Natur erscheint, wird die Welt der Zehn-Himmelsrichtungen erschüttert. Wer auch immer das sieht, wird ihm helfen, bedingungslos helfen.“ Im buddhistischen System wird beim Erlösen von Menschen nicht über Bedingungen geredet, es wird kein Entgelt verlangt, ihm kann bedingungslos geholfen werden. Deshalb können wir vieles für die Lernenden tun.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 8)

„Ich habe in der Fa-Berichtigung folgende Situation gesehen: In den Räumen, in denen die Fa-Berichtigung nicht angekommen ist, kommt es manchmal vor, dass, wenn ein Gedanke eines Dafa-Jüngers aufrichtig ist, es eine aufrichtige Gottheit oder einen Faktor gibt, die wirken und seine aufrichtigen Gedanken verstärken.“ (Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)

Einmal beim Fa-Lernen sah ich folgenden Satz.

Der Meister sagte:

„Die Sache mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist für unsere Dafa-Jünger auch eine sehr großartige Angelegenheit.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika, März 2002)

Plötzlich war ich wachgerüttelt. Ich sendete schon so lange die aufrichtigen Gedanken aus, hatte aber nie gedacht, dass es „großartig“ ist. Ich fragte mich, warum der Meister diese Sache als großartig bezeichnete. Ich verstand, dass der Meister uns damit eine besondere Ehre und Fähigkeit geschenkt hat. Diese Ehre und Fähigkeit hat es früher nie gegeben und nur die Falun-Dafa-Jünger während der Fa-Berichtigung können sie erlangen. Der Meister lehrte uns, dass wir durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken das Böse vernichten und ihm bei der Fa-Berichtigung helfen können. Das heißt, dass der Meister uns diese heilige Fähigkeit und Kraft geschenkt hat. Wie könnten wir es nicht zu schätzen wissen und nicht gewissenhaft umsetzen? Nur wenn wir diese Kraft und Fähigkeit zur Geltung bringen, sind wir dieses Geschenkes des Meisters würdig.