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Mein Leben mit Falun Dafa: Das sagen Pädagogen (Teil 5)

6. Mai 2018

(Minghui.org) Als Falun Gong 1999 in China verboten wurde, praktizierten es Zigmillionen Menschen aus allen Gesellschaftsschichten. In diesem Artikel beleuchten wir die Geschichte von zwei erfolgreichen Pädagoginnen und wie sie durch das Praktizieren von Falun Dafa ihre Gesundheit wiedererlangten und spirituelles Wohlergehen fanden.

Der Bericht ist eine Fortsetzung von: Mein Leben mit Falun Dafa: Das sagen Intellektuelle (Teil 4)

Dozentin an der Universität in Guizhou überließ ihr Apartment anderen

Frau Zhao Yue, Dozentin an der Universität in Guizhou, praktiziert Falun Gong seit 1995. Kurz nach Beginn ihrer Kultivierung, verschwanden ihre chronischen Magenschmerzen und auch ihre anderen Beschwerden. Seitdem war sie nie mehr krank. Auch ihr Temperament besserte sich sehr.

Frau Zhao ist sehr engagiert an ihrem Arbeitsplatz. Sie lässt immer ihre Kollegen die Klassen aussuchen, die sie vorrangig unterrichten wollen und dann erst übernimmt sie jene, die übrigbleiben.

In China bauen viele Gesellschaften oder Institutionen Häuser und verkaufen sie dann unter hohen Preisnachlässen an ihre Angestellten. Das Angebot an Apartments ist jedoch oft limitiert, so dass Apartments abhängig vom Dienstalter oder einer Gesamtpunktzahl zugeteilt werden. Frau Zhao hatte solch ein Apartment von ihrer Universität gekauft.

Später gab der Arbeitgeber ihres Mannes auch ihm ein Apartment. Sie sah, dass viele junge Dozenten in ihrer Universität keine Apartments hatten und so gab sie ihr Apartment an die Universität zurück. Viele Menschen sagten, sie sei dumm, weil sie den Gegenwert von 10.000 Dollar (entspricht etwa 8.349 Euro) an Schulfördermitteln beim Hausverkauf einbüße. Doch sie trauerte dem nicht nach, da sie das Gefühl hatte, das Richtige sei, an andere zu denken.

Bei der Überschwemmung des Yangtse Flusses im Jahre 1998, spendete Frau Zhao den Gegenwert von eintausend Dollar (knapp 835 Euro) an die Flutopfer, obwohl sie selbst nicht viel Geld hatte.

Einmal war eine ihrer Studentinnen im Krankenhaus und wurde operiert. Die Familie der Studentin konnte die Behandlungskosten nicht bestreiten. Um der Familie zu helfen, löste sie eine Festgeldanlage ein (wodurch sie Zinsen verlor, weil diese noch nicht fällig war) und gab sie der Studentin.

Frühere Dozentin der Universität Zhengzhou geht eine Stunde zu Fuß, um einen Dollar zurückzugeben

Frau Fu Xiaoli war Dozentin an der Universität Zhengzhou. Im März 1999 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren, als sie ihr Studienabschluss machte.

Als sie noch nicht Falun Gong praktizierte, litt sie unter Neurasthenie und Schlaflosigkeit. Nach nur wenigen Tagen des Praktizierens konnte sie ganz leicht einschlafen. Auch ihr Rheuma war weg.

Nachdem die Kommunistische Partei Chinas Falun Gong verfolgte, wurde ihr von der Universität gekündigt. Ihr Mann ließ sich von ihr scheiden und nahm das ganze Geld an sich.

2001 ging sie mit nur ein paar Tausend Yuan, die sie von ihren Eltern bekommen hatte, nach Shanghai, um Arbeit zu suchen.

Einmal ging sie zu einer Jobbörse und aß für fünf Yuan (ca. 0,66 Euro) zu Mittag. Auf ihrem Heimweg fiel ihr ein, das sie vergessen hatte, ihr Essen zu bezahlen. Sie beschloss, am nächsten Tag zurückzugehen, um das Geld zu entrichten.

Es regnete den ganzen nächsten Tag. Ihre Freundin sagte: „Es geht doch nur um so einen kleinen Betrag und du hast sie ja nicht absichtlich betrogen. Mach dir keine Sorgen deswegen.“ Weil sie Falun Gong praktizierte, beschloss sie aber zu gehen. Der Bus hätte sie vier Yuan gekostet. Weil sie das Geld aber sparen wollte, ging sie stattdessen zu Fuß – über eine Stunde lang. Sie zahlte die fünf Yuan, was ihrem Essensbudget für einen Tag entsprach.

Hintergrund

Falun Gong wurde 1992 in der Öffentlichkeit bekannt gemacht und verbreitete sich aufgrund seiner positiven Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele sehr rasch in ganz China. 1999 praktizierten fast 100 Millionen Menschen. Aus Angst, die Kontrolle über die Menschen zu verlieren, und aus Neid auf die Beliebtheit von Falun Gong initiierte der damalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei, Jiang Zemin, am 20. Juli 1999 die brutale Verfolgung von Falun Gong. Die Verfolgung hat in den vergangenen 18 Jahren zum Tod vieler Falun Gong-Praktizierender geführt. Unzählige wurden gefoltert und sogar wegen ihrer Organe getötet. Jiang Zemin und seine Gefolgschaft sind direkt für den Beginn, die Weiterführung und Aufrechterhaltung der Verfolgung verantwortlich. Unter Jiangs persönlicher Anleitung gründete die Kommunistische Partei Chinas am 10. Juni 1999 ein illegales Sicherheitsorgan, das Büro 610 genannt wird. Es agiert außerhalb des Gesetzes und führt in China die Verfolgungspolitik direkt durch.