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Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

1. Juni 2018

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Wie ich die Verfolgung am Ende der Haftzeit verneinte“

Ich dachte oft daran, dass der Meister meinte, Jesus sollte in Zukunft nicht mehr gekreuzigt werden. Warum hing ich immer noch am Kreuz? Warum wurde ich immer noch verfolgt? Eines Tages erschien folgendes Fa des Meisters in meinem Kopf:

Ich erzähle euch ein Beispiel: Als ich in Wuhan einen Kurs gab, war dort ein junger Lernender, der um die dreißig Jahre alt war. Nachdem ich diese Lektion unterrichtet hatte, meditierte er zu Hause und versank gleich in die Meditation. Danach sah er plötzlich, dass auf der einen Seite Buddha Amitabha und auf der anderen Seite Laotse erschienen. Das hat er in seinem Erfahrungsbericht geschrieben. Nachdem die beiden erschienen waren, schauten sie ihm zu und sagten nichts, dann verschwanden sie. Danach erschien Bodhisattwa Avalokitesvara mit einer Blumenvase in der Hand, aus der weißer Rauch emporstieg. Er meditierte im Lotussitz und sah alles ganz deutlich, da freute er sich. Plötzlich verwandelte sich der Rauch in einige Schönheiten, sie waren fliegende Apsaras, wie schön sie doch waren! Sie tanzten für ihn und die Bewegungen waren doch wunderschön! Er dachte bei sich: ‚Ich praktiziere hier, Bodhisattwa Avalokitesvara möchte mich belohnen und zaubert einige Schönheiten für mich herbei, die fliegenden Apsaras tanzen für mich.‘ In dem Augenblick, als er dies gerade voller Freude dachte, wurden die Schönheiten plötzlich splitternackt, sie machten verschiedene Bewegungen und warfen sich ihm an den Hals. Die Xinxing unserer Lernenden erhöht sich sehr schnell, sofort wurde dieser junge Mann wachsam. Sein erster Gedanke war: ‚Ich bin kein normaler Mensch, ich bin ein Praktizierender, ihr sollt mich nicht so behandeln, ich bin ein Falun Dafa-Kultivierender.‘ Sobald dieser Gedanke auftauchte, ‚husch‘ war plötzlich alles wieder weg, eigentlich war all das herbeigezaubert.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 352)

Plötzlich erkannte ich in diesem Teil des Fa einen anderen Inhalt, nämlich, dass das Arbeitslager selbst auch eine Täuschung war. Alles, was die Aufseher forderten, war eine Täuschung und herbeigezaubert. Zum Beispiel die schriftliche Garantie, dass wir unseren Glauben aufgeben. Die wird an das Büro „610“ weitergeleitet. Ohne diese Garantie wird man nicht freigelassen. Ich dachte, dass ich diese Garantieerklärung auf keinen Fall schreiben sollte, da das Arbeitslager nur eine Täuschung ist.

Eines Abends sagte mir eine Angestellte des Arbeitslagers: „Sie müssen die Garantieerklärung schreiben, sonst werden Sie nicht freigelassen.“ Ich antwortete ihr mit einem Zitat des Meisters aus dem Buch Zhuan Falun: „… ihr sollt mich nicht so behandeln, ich bin ein Falun Dafa-Kultivierender.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 353) „Das bringt nichts, wenn Sie mir das sagen“, meinte sie. „Das bringt schon etwas“, antwortete ich. Dann fragte sie mich: „Wann wird die Verfolgung beendet?“ – „Alles hat einen Anfang und ein Ende. Ich weiß nicht, wann die Verfolgung beendet sein wird, nur unser Meister weiß es.“ Sie drohte wieder: „Wenn Sie nichts schreiben, werden Sie nicht freigelassen, auch wenn ich bereits pensioniert bin.“ Ich lehnte es weiterhin ab. In dem Moment hatte ich keine Angst und war ganz ruhig. Der Meister unterstützte mich und ich trug das Fa in meinem Herzen. 

Dann kam eine zweite Aufseherin und wollte ebenfalls, dass ich die Garantieerklärung schrieb. Ich verneinte abermals. Dann unterhielten sich die beiden über ein anderes Thema. Ich verabschiedete mich und ging weg. Der Meister löste wieder einmal barmherzig eine scheinbar schwierige Prüfung für mich.

Auszug aus „Gedanken über die Aktion, einen Praktizierenden zu retten“

Als ein Praktizierender am Abend ein Transparent über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufhängte, wurde er verschleppt und in einer anderen Stadt gesetzwidrig festgenommen. Seine Angehörigen fuhren mehrmals zu der entsprechenden Polizeiwache und sprachen mit den Polizisten. Jedoch ließen sie ihn trotz Versprechungen nicht frei. Nach 35 Tagen wurden die Angehörigen informiert, dass jetzt das Untersuchungsgericht zuständig sei.

Die Praktizierenden gingen dorthin, bekamen aber zu hören, dass doch die Polizei weiterhin zuständig sei. Die Angehörigen gingen wieder zur Polizei, aber die Polizeibeamten wollten sie nicht empfangen. Der begleitende Praktizierende rief, nach Absprache mit den Angehörigen, die zuständige Behörde an und informierte sie über die Sachlage. Danach schrieb er anonym einen Brief an das Komitee für Gesetzesprüfung der Kommunistischen Partei und berichtete über das Geschehen. Vorher veröffentlichten wir einen Bericht darüber auf der Minghui-Website.

Wir erledigten alles mit ruhigem Herzen und nicht, weil wir uns an den Menschen rächen wollten. Wir befolgten die Gesetze, um uns gegen die Verfolgung zu wehren, mit dem Ziel, die Verfolgung zu beenden. Wir benutzten mit Barmherzigkeit die Methode der gewöhnlichen Menschen, machten uns aber nicht davon abhängig. Wir wissen, dass alles in der Menschenwelt für das Fa existiert, also auch die Gesetze. Der Meister hat das Grundlegende aller Angelegenheiten in der Hand. Egal wann oder bei welcher Angelegenheit müssen wir an den Meister und an Dafa glauben. Wir sollten auf keinen Fall von irgendeiner Form der gewöhnlichen Menschen oder von ihnen selbst abhängig sein. Was wir brauchen, sind aufrichtige Gedanken, die ständige Erhöhung der Xinxing und das Verständnis im Fa.

Als wir das klar erkannt und unsere Pläne offen und aufrichtig durchgeführt hatten, wurde der Praktizierende freigelassen. Es war oberflächlich gesehen etwas überraschend, in Wirklichkeit war es das nicht. Die Dafa-Praktizierenden haben keine Verbrechen begangen und sollten überhaupt nicht festgenommen werden. 

Der Meister sah, dass wir unsere Xinxing erhöht hatten, deshalb erledigte er das für uns. Der Praktizierende selbst war aufrichtig und hatte die Menschen im Gefängnis über die wahren Umstände der Verfolgung informiert.

Auszug aus „Warnung vor drei großen Dämonen“

Manche Praktizierende konnten große Prüfungen mit aufrichtigen Gedanken bestehen, jedoch sind sie gegenüber ihrem Handy, dem Fernseher und dem Computer machtlos. Es gibt wahrscheinlich viel mehr Praktizierende, die eher deswegen als durch Folter ruiniert werden. Diese Art Verfolgung ist sehr versteckt und nur schwer zu bemerken. Solche Geräte sind unsichtbare Mörder und stören die aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden. Wenn man mit zehn Fingern Wasser holen will und die Finger nicht zusammenhält, kann man kein Wasser holen. Wenn man sich kultiviert und immer wieder die Zeit versäumt, bleibt man keinen Erfolg haben. 

Der Meister sagt:

„Ich hoffe, dass ihr später die Zeit voll nutzt und euch tatsächlich kultiviert.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, S. 580)

Das ist der letzte Satz in dem Buch Zhuan Falun; er zeigt die barmherzige Haltung des Meisters. Die alten Mächte haben arrangiert, dass die Entwicklung der elektronischen Geräte rasch voranging und ihre Nutzung weltweit populär wurde. Ihr Ziel ist, die Menschenwelt dämonisch werden zu lassen. Sie lassen uns durch das Spielen uns selbst verlieren und Zeit verlieren, bis wir ruiniert sind. Das alles dient dazu, die Fa-Berichtigung des Meisters zu sabotieren. Wenn wir wieder einmal das Mobiltelefon in die Hand nehmen oder uns vor dem Computer und vor dem Fernseher entspannen wollen, hoffe ich, dass wir uns an die folgenden Sätze des Meisters erinnern:

„Das ist die Schicksalsgelegenheit. Wenn die Illusionen vorbei sind, auf die man nicht verzichten kann, wird man erst begreifen, was man verloren hat.“ (Li Hongzhi, Kultivierung nach der Pensionierung, 13.10.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

„Keine Standhaftigkeit, nichts erreichen, ein Leben lang.Wer weiß, wann die Schicksalsverbindung wiederkommt. Schwierig!“(Li Hongzhi, Standhaftigkeit, 06.10.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Wenn wir daran denken, dass die Schicksalsverbindung schwer zu erhalten ist, werden wir weniger mit dem Handy spielen. Bei der Kultivierung müssen wir die Zeit nutzen, um das Fa gründlich zu lernen, erst dann können wir es verstehen. Erst wenn wir unsere Zeit wirklich für die Errettung der Menschen einsetzen, sind wir dabei, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Wenn wir die Zeit für die Kultivierung nutzen, jede Sekunde sowie jede Chance zur Erhöhung beachten, schätzen wir erst wirklich diese unsere Schicksalsverbindung.

Auszug aus „Den Kultivierungweg in der Familie gut gehen“

Der Meister hat erklärt, dass wir unser Familienleben im Gleichgewicht halten sollen. Jetzt habe ich erkannt, dass die Familie keinen Widerspruch zur Kultivierung darstellt. Jeder Kultivierende hat eine andere familiäre Umgebung, weil die Schicksalsverbindungen in der Familie und die eigenen Konditionen der Dafa-Schüler unterschiedlich sind.

Das Familienleben im Gleichgewicht zu halten, heißt nicht, dass es umso besser ist, je mehr Haushaltsarbeit wir übernehmen oder dass wir alles bedingungslos ertragen und hergeben sollen. Die Angehörigen sollten durch uns die Schönheit des Dafa sehen, es anerkennen und unterstützen. Sie sollten von den wahren Umständen der Verfolgung erfahren und aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen austreten. So bekommen wir in der Familie eine leichtere Umgebung zur Kultivierung.

In Wirklichkeit sind alle Konflikte in der Familie auf unsere Kultivierung zurückzuführen. Die Familie ist ein Ort, wo wir gestählt werden. Viele Eigensinne und menschlichen Gesinnungen werden dort beseitigt. Gleichzeitig zeigen wir unseren Angehörigen und Verwandten die Schönheit des Dafa. Durch die jahrelange Kultivierung erkannte ich immer mehr, dass die Barmherzigkeit eines Kultivierenden alles ändern kann, der Kampf jedoch kann das nie. Jedes Wort und jede Tat von uns vertreten das Dafa, deshalb ist es sehr wichtig, uns in der Familie gut zu kultivieren.

Auszug aus „Gedanken über das Bedrucken der Geldscheine mit Informationen über Falun Gong“

Der Meister sagt:

„Weder loben noch kritisieren wir das heutige Regime. Das ist unsere Regel.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016 vom 15.05.2016)

„Bei anderen Handlungen und Angelegenheiten der gewöhnlichen Menschen sollst du ihn nicht leichtfertig loben oder dich darum kümmern.“ (ebenda)

Dass wir die Kommunistische Partei Chinas und Jiang Zemin entlarven, dient dazu, die Verfolgung von Falun Dafa und an den Falun-Dafa-Praktizierenden aufzudecken und Lebewesen zu erretten. Die Angelegenheiten und Handlungen der Regierung und der Führung in China sind Dinge der gewöhnlichen Menschen. Wir sind Kultivierende. Der Meister sagte in der Anfangsphase seiner Fa-Verbreitung, dass wir uns nicht in die Politik der gewöhnlichen Menschen einmischen sollten. Dass die korrupten Beamten, die die Dafa-Schüler verfolgen, festgenommen werden, ist eine himmlische Erscheinung und ein Arrangement der Gottheiten. Die Führung in China macht das dem Willen des Himmels entsprechend – was können die Menschen selbst schon tun? Wir sollten nur die drei Dinge gut machen und noch mehr Lebewesen erretten.