Außergewöhnliche Gnade erfahren durch Kultivierung im Falun Dafa

(Minghui.org) Vor einiger Zeit traf ich jemanden, der durch Gesichtlesen Glück vorhersagen konnte. Er sagte, ich sei gesegnet und er würde gerne mein Gesicht lesen. Ich lehnte das aber ab, weil ich schon wusste, dass ich außergewöhnlich begnadet war.

Falun-Dafa-Praktizierende sind gesegnet

Ich hatte immer viele gesundheitliche Probleme wie Uterusmyom, Zysten an den Eierstöcken und Anämie. Nach einer Operation war ich so geschwächt, dass ich nicht mehr arbeiten oder ein normales Leben führen konnte. Als ich dann noch erfuhr, dass mein älterer Bruder eine Affäre hatte und seine kranke Frau allein zu Hause sitzenließ, war ich unbeschreiblich traurig. Genau da las ich schließlich das Zhuan Falun von Li Hongzhi, das Hauptwerk im Falun Dafa, das mir eine Kollegin gegeben hatte. Als ich in Lektion Vier das Kapitel „Verlust und Gewinn“ las, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.

Nachdem ich das Zhuan Falun zu Ende gelesen hatte, fühlte ich mich körperlich so leicht, dass ich Treppen ohne Anstrengung hochsteigen konnte. Ich vergaß, dass ich einmal krank gewesen war, und merkte gar nicht, wann ich wieder gesund wurde. Ich war so überrascht, dass ich allen von Falun Dafa erzählte. Viele meiner Verwandten begannen daraufhin, Falun Dafa zu praktizieren. Eine Verwandte hatte einen Tumor und eine andere eine schwere Hauterkrankung. Als sie Falun Dafa praktizierten, wurden beide gesund. Die Beziehung mit meiner Schwiegermutter war wie zwischen Mutter und Tochter und unser Familienleben wurde sehr harmonisch.

Die Verfolgung konnte mich nicht abhalten, Dafa zu praktizieren

Am 20. Juli 1999 ordnete dann Jiang Zemin die Verfolgung von Falun Dafa und dessen Praktizierenden an. Ich begab mich nach Peking, um für das Recht, Falun Dafa zu praktizieren, einzutreten und wurde rechtswidrig zu zwei Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Im Arbeitslager wurde ich geschlagen, zwangsernährt und während der Misshandlung mit Elektrostöcken an ein Bett gefesselt. Weil ich mich nicht von meiner Kultivierung abbringen ließ, forderten die Angestellten im Lager meine Schwester auf, mich zur Aufgabe meines Glaubens zu bewegen. Meine Schwester konnte den Druck nicht aushalten und wurde im Lager ohnmächtig. Meine Mutter machte sich solche Sorgen, dass sie starb.

Auch mein Mann konnte dem immensen Druck nicht standhalten und ließ sich von mir scheiden. Er bekam unser Kind zugesprochen und ließ mich mit nichts zurück. Ich sagte ihm, solange sie beide glücklich seien, wolle ich wirklich nichts. Ich würde auch keinen anderen Ehemann suchen, weil ich ihn auch nach unserer Scheidung immer noch lieben würde.

Mit Unterstützung meiner Schwester bekam ich in einer anderen Stadt Arbeit. Meine Firma war ein neugegründetes kleines Geschäft. Ich orientierte mich an Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht, den Dafa-Prinzipien und reinigte jeden Tag die Büros und Toiletten. Manchmal gab es Überstunden, doch ich beklagte mich nie. Wenn ich hörte, dass Kolleginnen krank waren, schickte ich ihnen immer etwas zu essen.

Die meisten meiner Arbeitskollegen waren verheiratet und lebten von ihren Familien getrennt. Nach einer gewissen Zeit bildeten sich einige Paare und sie wohnten zusammen. Ich sagte zu ihnen: „Wir sind doch Eltern. Unser Verhalten wird von den Kindern gesehen. Wenn sich alle so verhalten, was würden dann unsere Kinder in der Zukunft tun?“

Als ich aus der Firma ausschied, sagten alle meine Kollegen, dass ich ein guter Mensch sei.

Meinen Kollegen war bekannt, dass ich Falun Dafa praktizierte. Am Vorabend der Olympischen Spiele 2008 in Peking kamen Polizeibeamte in die Firma, um nach mir zu fahnden, durchsuchten rechtswidrig meinen Schlafraum und beschlagnahmten das Zhuan Falun.

Nach fünfjähriger Beschäftigung kündigte ich bei dieser Firma. In Anerkennung meines Einsatzes gab mir mein Geschäftsführer 2.000 Yuan (rund 270 Euro) [1]

Von Ablehnung zu Akzeptanz von Dafa

Meine ältere Schwester, die im Arbeitslager die Besinnung verloren hatte, war auf der Suche nach einer Haushaltskraft für ihre Schwiegereltern. Sie vertraute bei dieser Arbeit jedoch keinem Fremden. Weil sie und ihr Mann meinetwegen so viel durchgemacht hatten, taten sie mir leid. Sie kannten die Fakten über Falun Dafa nicht ganz. Daher beschloss ich, bei ihren Schwiegereltern zu arbeiten und kümmerte mich nicht viel um meinen Verdienst.

Die Familie freute sich, war aber als ich bei ihnen anfing zuerst nervös. Sie waren froh, dass ich eine Verwandte war, aber auch besorgt, ich könnte wieder verhaftet werden. Anfangs unterhielt ich mich einfach freundlich mit ihnen und erwähnte nichts über Falun Dafa. Ich bereitete ihnen immer das zu, was sie essen wollten und hielt den ganzen Haushalt sauber und aufgeräumt.

Dann erklärte ich ihnen die wahren Umstände über Falun Dafa. Zuerst wollten sie nicht zuhören, doch dann nahmen sie alles an. Sie sahen den Nutzen, nahmen ihn an und die Missverständnisse lösten sich auf. Alle 13 Verwandten der Familie beschlossen, aus der Kommunistischen Partei Chinas und deren Jugendorganisationen auszutreten. Einer von ihnen war Parteisekretär in einem Betrieb und hatte mit dem Büro 610 zusammengearbeitet, um Falun-Gong-Praktizierende zu verfolgen. Er schaute sich alle Informationen an, die ich ihm gab, auch die Shen Yun Shows, eine DVD mit der Erklärung der wahren Umstände und einen Artikel über die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin wegen der Verfolgung von Falun Dafa. Infolgedessen verstand er die Fakten gründlich.

Die ganze Familie behandelte mich sehr gut. Sie waren nicht mehr in Sorge, dass ich festgenommen würde. Wenn ich Haushaltsgeld ausgab, hielt ich mich an die Dafa-Prinzipien. Daher vertrauten sie mir rückhaltlos und zweifelten nie an, was ich einkaufte. Ich versuchte, ihr Geld von meinem zu trennen. Wenn ich das jedoch vergaß, bezahlte ich alles selbst.

Der ältere Mann hatte einen kleinen Hund, den er sehr lieb hatte und fütterte ihn daher mit dem besten Rippenfleisch. Ich hatte aber das Gefühl, dass das nicht richtig sei. Ich praktizierte schon über 20 Jahre Falun Dafa und war gesund. Praktizierende könnten ja aufhören, Fleisch zu essen. Ich wurde Vegetarierin und kümmerte mich nicht mehr darum, was sie dem Hund fütterten.

Die Familie lebte in einer wohlhabenden Gegend. Ich begriff, warum es für mich arrangiert war, dort zu sein. So verteilte ich Materialien zur Erklärung der wahren Umstände an die Nachbarn und informierte sie bei jeder Gelegenheit über die Fakten von Falun Dafa. Auch die reichen Menschen sollten die wahren Umstände kennen.

Trotz Verfolgung gut handeln

Wegen der Verfolgung verlor ich alles. Jedoch vergaß ich nie die Tatsache, dass „Falun Dafa gut ist und Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht gut sind“. Durch meine Erklärung der wahren Umstände in den vergangenen Jahren wussten mein Bruder und meine Schwestern in vollem Umfang, warum Falun Dafa gut ist und mir nützte.

Ich ging in meine Heimatstadt zurück und erklärte meinem Ex-Ehemann die wahren Umstände über Falun Dafa. Nachdem er meine Erklärungen angehört hatte, war er bereit, aus der Partei auszutreten. Er gab mir mehr als 300.000 Yuan (rund 40.000 Euro). Ich kaufte mit dem Geld eine Eigentumswohnung und nahm mein Kind zu mir.

Mein Leben hatte sich geändert. Ich war wohnungslos und habe nun eine Eigentumswohnung. Ich verlor mein Kind und jetzt lebe ich wieder mit ihm zusammen. Da ich in der Nähe von meinen älteren Schwestern wohne, wissen sie, dass ich gesund bin und sie in Zukunft versorgen könnte. Alle meine Verwandten und Freunde meinen, ich hätte Glück.

Die dunklen Wolken sind schließlich verschwunden. Wahrsagen oder Gesichtlesen sind nicht mehr nötig. Falun-Dafa-Praktizierende sind immer gesegnet. Jene, die Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht in ihren Herzen und Gedanken bewahren, sind gesegnet. Jene, die Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht folgen, werden Glück haben und lange leben.


[1] Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters beträgt in den Städten Chinas monatlich umgerechnet etwa 300,- Euro.