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Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

22. Juni 2018

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Die Ärzte hatten mich aufgegeben, aber der Meister schenkte mir ein neues Leben“

Ich hatte starke Bauchschmerzen. Meine Angehörigen, die nicht Falun Dafa praktizierten, transportierten mich ohne meine Zustimmung ins Krankenhaus. Dort wurde dann Darmkrebs bei mir festgestellt und ich musste sofort operiert werden. Sechs Tage nach der Operation bemerkte ich, dass der Einschnitt offen war. Dann operierte mich der Arzt zum zweiten Mal. Vier Tage später war die Schnittwunde wieder offen. Es gab im Darm sehr viel Luft, sodass mein Bauch aufgebläht war. Der Arzt sagte: „Es geht zuende. Sie hat nur noch einige Tage zu leben. Es ist hoffnungslos. Bitte bringen Sie sie sofort nach Hause.“

Tatsächlich sah es so aus, als ob die Gedärme bald herausquellen würden. Der Arzt flüchtete, mein Mann konnte meinen schlechten Zustand nicht mehr sehen. Er redete außerhalb des Krankenzimmers mit meinem Sohn und meiner Tochter darüber, ob sie mich nach Hause fahren sollten. Das ging drei volle Stunden so, während ich die ganze Zeit meine Hand auf den Bauch legte. Niemand kümmerte sich um mich, aber ich blieb unbewegt und dachte bei mir: „Ich bin eine Praktizierende. Ich habe den Meister und brauche keine Angst zu haben.“

Meine Angehörigen fragten den Arzt: „Hat sie noch Chancen geheilt zu werden?“ Hastig antwortete er: „Bitte sofort gehen! Sofort! Wir verlangen kein Honorar für die zweite Operation.“ Wahrscheinlich hatte er Angst, dass meine Angehörigen Schadenersatz verlangen würden, wenn ich im Krankenhaus sterben würde. Sie fragten mich: „Möchtest du entlassen werden?“ Ich sagte: „Ja, schon längst.“ So mussten sie meinen Bauch mit einem festen Verband schützen und mich nach Hause transportieren.

Danach lag ich zu Hause im Bett und konnte nichts essen. Aus meinem Mund lief andauernd eine weiß-rote Flüssigkeit. Aus der Schnittwunde lief ebenfalls ununterbrochen eine blutige Flüssigkeit heraus. Einmal aß ich Hühnersuppe und selbst die lief wieder aus der Wunde heraus. Die Bauchhaut links und rechts des Einschnittes verfaulte. Meine Verwandten und Freunden, die mich besuchten, meinten, dass man meine Beerdigung vorbereiten sollte. Meine ältere Schwester bereitete ein Leichengewand für mich vor. Ich sagte zu meinem Mann: „Schmeißt das Leichengewand sofort weg. Ich will es nicht. Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende und um mich kümmert sich der Meister. Ganz sicher werde ich wieder gesund. Niemand anderes hat das Sagen über mich. Diese Leichenkleidung hat eine schlechte Wirkung. Bitte schmeißt sie sofort weg.“ Mein Mann entsorgte sie.

Erstaunlicherweise hatte ich nach der Operation gar keine Schmerzen. Ich weiß, dass der Meister alles für mich ertragen hat. Deshalb hatte ich keine Angst und war innerlich sehr ruhig. Nach der Entlassung hörte ich täglich die Audioaufnahmen der Fa-Erklärung des Meisters an. Wenn mein Mann die Übungen praktizierte, machte ich die Bewegungen im Bett liegend mit, da ich noch nicht stehen konnte. Später konnte ich mich aufsetzen, dann übte ich im Sitzen. Während dieser Zeit nahm ich keine Medikamente ein und nahm auch keine anderen medizinischen Maßnahmen in Anspruch. Mein Mann reinigte die Operationswunde jeden Tag mit Alkohol oder Salz versetztem Wasser. Die Wunde entzündete sich nicht und ich hatte auch keine Fieber. Aber weil ich nichts essen konnte, war ich nur noch Haut und Knochen. Mein Mann glaubt auch an den Meister. Er hatte auch keine Angst und ermutigte mich immer wieder.

Die Tage vergingen, die faulende Haut wurde täglich trockener und der 20 cm lange Einschnitt verheilte allmählich. Nach nicht einmal zwei Wochen war die Schnittwunde endgültig verheilt und ich konnte aus dem Bett aufstehen. Etwa einem Monat später konnte ich mit meinem Mann zusammen auf den Markt gehen, um die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren und das Fa zu bestätigen.

Auszug aus „Im daoistischen Tempel das Fa erhalten und immer fleißig vorankommen“

Wenn unser Herz für die Errettung der Menschen schlägt, schützt uns der Meister und wir werden keiner Gefahr begegnen. Eines Tages verteilte ich Informationsmaterialien über Falun Dafa im Stadtzentrum. Ich gab einem Mann ein Exemplar und er fragte mich, ob ich noch eins hätte. Ich bejahte und gab ihm noch eins. Plötzlich änderte sich seine Gesichtsfarbe. Sofort dachte ich, dass ich wegrennen sollte! Ich rannte über die Straße und er verfolgte mich. Dann kam mir der Gedanke, dass ich nicht weiterrennen sollte. Überall gibt es Überwachungskameras, auf den Straßen. Ich hatte eine große Tasche in der Hand, deshalb war ich zu auffällig. Ich rannte nicht weiter und verteilte im Stehen Informationen an die Passagiere, die vorbeiliefen. Egal ob der Passant männlich, weiblich, alt oder jung war, hatte ich gar keine Gedanken im Kopf und mein Herz war leer. Der Meister sagte:

„Leeres Herz, barmherzige Gedanken entspringen“ (Li Hongzhi, Hong Yin III „Im heiligen Gefilde“)

Es dauerte nicht lange, bis Dutzende Materialien verteilt waren. Der Meister sagte:

„Wenn du als Dafa-Jünger dein Herz nicht stabil halten kannst, wird das deine Umgebung verändern. Wenn du Angst hast, wirst du feststellen, dass alle Wesen nicht in Ordnung sind. Wenn du dir im Klaren bist, weitherzig und optimistisch bist, wirst du feststellen, dass die Umgebung auch anders geworden ist. Wenn ihr bei der Erklärung der wahren Umstände, der Fa-Bestätigung, bei Schwierigkeiten beim Handeln, euch selbst verändert und die Sachen mit aufrichtigen Gedanken betrachtet, kann das vielleicht eine sehr gute Wirkung haben.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009 vom 18. Juli 2009)

Auszug aus „Den Pass des Krankheitskarmas durchbrechen und den vom Meister arrangierten Weg gehen“

In meiner Kultivierung erkannt ich folgendes: Wenn wir den vom Meister arrangierten Weg gehen, dienen alle dämonischen Schwierigkeiten zur Erhöhung unserer Kultivierungsebene. Wenn wir aber diese Schwierigkeiten mit menschlichen Gedanken betrachten, kommen wir keinen Schritt voran. Betrachten wir sie jedoch mit aufrichtigen und göttlichen Gedanken, erleben wir einen völlig neuen Horizont.

Durch meine Arbeit erkannte ich, dass man nicht immer auf einer Ebene bleibt, wenn man sich kultiviert. Die Praktizierenden, die für Medien arbeiten, haben meistens mehrere Funktionen und sind von früh bis spät beschäftigt. Je mehr Arbeitsdruck wir haben, desto mehr Weisheit wird uns der Meister geben und desto effektiver werden wir arbeiten. Aber nur, wenn wir in unserer täglichen Kultivierung nicht locker lassen. Jeden Tag müssen wir viele Dinge erledigen. Der Meister gibt uns einen Hinweis nach dem anderen, damit wir uns an die Dinge erinnern, die zu erledigen sind, oder sie sehen. Beispielsweise brauchte ich einst viel Zeit für das Erlernen einer Technik. Der Meister arrangierte einen Praktizierenden mit viel Wissen in diesem Gebiet, der mir half. So wurde viel Zeit gespart.

Wenn wir uns nicht im Fa kultivieren, nutzen die alten Mächte unsere Lücken aus und arrangieren es so für uns, dass wir beschäftigt sind und verschiedene Dinge vergessen; wir können dann keinen klaren Kopf bewahren. Vielleicht wird das Handy nicht funktionieren oder wir finden den Schlüssel nicht mehr. In Wirklichkeit ist das alles nicht zufällig. In solchen Momenten muss man sich unbedingt beruhigen und ernsthaft nach innen schauen. Mit der Erhöhung unserer Kultivierungsebene wird der fertig kultivierte Teil immer stärker. Unsere aufrichtigen Gedanken werden auch immer stärker und der Zustand, dass man nicht im Fa ist, kommt immer seltener vor.

Auszug aus „Hinter dem Humor verbergen sich Eigensinne“

Menschen meinen, dass der Humor eine Verkörperung von Weisheit ist. Er lässt uns immer lachen, Freude genießen und entspricht den Grundsätzen der gewöhnlichen Menschen. Deshalb wird er verständlicherweise gelobt und befürwortet. Wir kultivieren uns unter den gewöhnlichen Menschen, deshalb müssen wir manchen ihrer Dinge entsprechen. Jedoch sollen wir ihn nicht als Ausrede für unsere Eigensinne nehmen. Humor ist etwas unter den gewöhnlichen Menschen, aber nicht unter den Gottheiten.

Ich suchte nach innen und stellte fest, dass der oberflächliche Humor in Wirklichkeit mit der Xinxing zu tun hat. Man übertreibt manchmal humorvoll. Man kann seine Beschwerden humorvoll ausdrücken, um sich selbst zu schützen und gleichzeitig den anderen zu kritisieren oder zu verletzen. Das hat nichts mit „Wahrhaftigkeit“ und auch nicht mit „Güte“ zu tun. Außerdem vermeidet man durch Humor das Überwinden der Pässe der Xinxing und das Leiden und lässt die Bequemlichkeit nicht los. Das hat nichts mit „Nachsicht“ zu tun. Neulich entdeckte ich hinter dem Humor noch das nach einem gutem Ruf und nach Reichtum strebende Herz. Wenn man Humor hat, ist man beliebt, auf diese Weise wird das nach einem guten Ruf strebende Herz befriedigt. Und wenn man beliebt ist, bekommt man mehr Vorteile. Wie schmutzig und schändlich dieses Herz doch ist! Hätte ich nicht nach innen gesucht, hätte ich nie erfahren, dass ich noch solche schlechten und hinterlistigen Gedanken hatte. War das eine Kleinigkeit? Der Meister hat erklärt:

„Am Arbeitsplatz oder in der Gesellschaft sagen vielleicht manche, dass du schlecht bist, doch du bist nicht unbedingt wirklich schlecht; manche sagen, dass du gut bist, doch du bist nicht unbedingt wirklich gut.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 23)

Jetzt kann ich diesen Fa-Grundsatz tiefer verstehen.

Auszug aus „Die Kultivierung im Dafa ist die richtigste Angelegenheit – von einem neuen Lernenden aus Malaysia“

Ich bin noch Student, aber das Studieren ist nicht das einzige Ziel in meinem Leben. Ich nehme mir Zeit, um an wichtigen Aktivitäten teilzunehmen, die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren und das Fa zu bestätigen. Sobald ich keine Vorlesungen habe, fahre ich zu den Sehenswürdigkeiten, um dort Informationen über Dafa und die Verfolgung an die chinesischen Touristen zu verteilen und Plakate zu zeigen. Meine Zeit für das Lernen wird dadurch weniger, deshalb bin ich manchmal unter Zeitdruck. Dennoch gebe ich nicht nach und mache so weiter, auch wenn ich weniger Schlaf bekomme.

Manchmal war ich so beschäftigt, dass ich nur drei Stunden schlief. Jedoch war ich nicht müde, auch wenn ich acht Stunden ununterbrochen Vorlesungen hatte. Weil ich bei den Vorlesungen konzentriert war, konnte ich mir fast alles merken und musste den Lernstoff danach nicht mehr wiederholen. Meine Leistungen an der Universität waren sehr gut. Wenn ich mich auf Prüfungen vorbereitete, war ich sehr effektiv. Oft konnte ich alles aufnehmen, was ich las. Den meisten Lernstoff konnte ich sehr schnell auswendig lernen und die Prüfung locker bestehen. Ich weiß, dass ich Glück bekommen habe, seitdem ich mit der Kultivierung im Dafa begann. Dadurch habe ich mehr Zeit für die Errettung der Chinesen mit Schicksalsverbindungen, die für ihre Zukunft eine richtige Entscheidung treffen.