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Über 6.000 Falun-Dafa-Praktizierende bei Parade durch Washington D.C. fordern: „Beendet die Verfolgung!“

22. Juni 2018 |   Vom Minghui-Korrespondenten Wu Sijing aus Washington

(Minghui.org) Mehr als 6.000 Falun-Dafa-Praktizierende aus der ganzen Welt veranstalteten am 20. Juni eine Parade durch Washington D.C. Sie forderten die Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) in China und richteten die Aufmerksamkeit der Menschen auf die Gefahr des Kommunismus.

Große Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden in Washington

Angeführt von der Tianguo Marching Band begann die Parade am Capitol Hill, führte entlang der Pennsylvania und der Constitution Avenue und endete am Washington Monument. Die Route betrug 2,4 Meilen.

Eine Gruppe von Praktizierenden trug während der Parade Bilder von einigen der Abertausenden, die infolge der Verfolgung ums Leben gekommen sind. Andere trugen Transparente, die die Öffentlichkeit aufforderten, die bösartige Natur der Kommunistischen Partei Chinas zu erkennen.

Die Botschaft der Praktizierenden wurde von Zuschauern und Passanten positiv aufgenommen. Unter ihnen war Frau Zhang aus Peking. Sie sagte, sie sei zutiefst bewegt und gerührt von den Fakten und Hintergründen. „Jeder Chinese sei schockiert, weil man das in China nicht sehen kann“, sagte sie, „aber es ist wichtig, dass die Chinesen die Wahrheit erfahren.“ Und fügte hinzu: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind universelle Werte, alle würden dem zustimmen.“

Eine Chinesin fotografiert die Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden.

„Kommunismus ist gegen die Freiheit von Glauben und Denken“

Daydeon Baron-Galdadi stimmt der Botschaft auf den Transparenten der Parade zu.

Der Student Daydeon Baron-Galdadi macht gerade sein Praktikum in einer nahliegenden Firma. Als er die Transparente „Die einzige Hoffnung der Menschheit ist die Rückkehr zur Tradition“ und „Das böse Gespenst des Kommunismus regiert unsere Welt“ sah, stimmte er diesen Botschaften zu. Es sei eine gute Sache, diese Botschaft mit der Parade zu verbreiten, fand er.

Alan Hamilton findet es gut, dass die bösartige Natur des Kommunismus ans Licht gebracht wird.

Alan Hamilton schaute ebenfalls der Parade zu. Er sah das Transparent „Das Endziel des Kommunismus ist, die Menschheit zu zerstören“ und verstand, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden von der KP Chinas verfolgt werden und deshalb die Gefahren des Kommunismus aufzeigen. Er fand es gut, dass die bösartige Natur des Kommunismus ans Licht gebracht wird. Außerdem würde die Parade auch das Interesse an Falun Dafa verstärken. 

Patrick Briney ist dafür, Aufmerksamkeit auf die Gefahr des Kommunismus zu richten.

Patrick Briney ist Direktor einer Schule, in der Führungskräfte ausgebildet werden. Er meinte, dass er bereits über die Verfolgung von Falun Dafa informiert sei. Der Kommunismus sei gegen die Freiheit von Glauben und Denken. Die Parade sei großartig und habe die Aufmerksamkeit auf die Bedrohung des Kommunismus für die Menschlichkeit gelenkt.

Jackie (links) und Sabrina mögen die Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden.

Jackie wohnt in Washington und Sabrina kommt aus der Schweiz. Beide wurden von der Musik der Tianguo-Marching-Band angezogen und schauten der Parade zu. Jackie gefiel die Musik sehr gut. Sie erzählte, sie sei traurig zu erfahren, dass Menschen wegen Meditation verfolgt würden. Sabrina fand es gut, dass die Praktizierenden ihre Botschaften durch eine große Parade verbreiten. 

Herr Tolar mag die Botschaften der Parade.

Herr Tolar ist Berater. Er schaute der Parade zu und meinte, dass die Menschen das Recht hätten zu protestieren. Er fand es gut, dass sich die Praktizierenden dadurch gegen die Verfolgung einsetzen. Seine Freundin Cindy Hody stand neben ihm und nickte bestätigend bei seinen Worten.

Tom ist zuständig für die Sicherheit in einer Firma. Als die Parade an ihm vorbeimarschierte, stand er gerade vor der Tür und schaute der Parade lange Zeit zu. Er erzählte, dass er viele Versammlungen gesehen habe. Die meisten seien nicht so friedlich wie die der Falun-Dafa-Praktizierenden gewesen. Er wollte sich später noch näher über Falun Dafa erkunden.

Vier Mitarbeiter vom United States Marshalls Service standen in der Nähe ihres Bürogebäudes und schauten der Parade zu. Sie wünschten den Praktizierenden viel Glück und viel Erfolg.

„Bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit darf man nicht wegschauen“

Jerome, 27, aus Kanada, praktiziert Falun Dafa seit fünf Jahren. Er ist dankbar für diesen Übungsweg, der ihm dabei geholfen hat, Drogen und das Rauchen aufzugeben.

Elad hofft, dass bald jeder über die Verfolgung Bescheid weiß.

Elad ist ein Falun-Dafa-Praktizierender aus Israel und Lehrer für Sport an einem Gymnasium. Er erzählte, dass er Falun Dafa seit neun Jahren praktiziere. Seinen Schülern sage er immer, dass wenn jeder den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen würde, die Welt ein besserer Ort wäre. An der Parade nehme er teil, um die Menschen über die Verfolgung zu informieren. 

„Die Verfolgung wird durch die Lügen der KP aufrechterhalten“, stellte er fest. „Es ist gegen die Menschheit. Wir sollten nicht dazu schweigen. Wir können nicht in Frieden leben, Geschäfte mit China machen und dabei die Menschenrechtskrise [dort] ignorieren.“

Wenn alle Menschen darüber Bescheid wissen würden, fügte er noch hinzu, würde die Verfolgung beendet werden können. Die KP Chinas vertusche die Verfolgung durch Lügen. Bei dieser Verfolgung handele sich um ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, man dürfe nicht wegschauen.