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Das Schicksal meiner Familie – es wurde durch Falun Dafa geändert

29. Juni 2018 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Gegen Ende 2003 war ich wegen langzeitiger Schlaflosigkeit und Rückenschmerzen arbeitslos und konnte meine Aufgaben nicht mehr erfüllen. Lächeln konnte ich nur noch ganz selten. Die Behandlungen in verschiedenen Krankenhäusern blieben erfolglos.

Als ich am Ende war mit meinem Latein, empfahl mir eine Freundin, Falun Dafa zu praktizieren. Ich erwiderte: „Ich bin doch so cholerisch und streitsüchtig. Deshalb gelingt es mir sicher nicht, den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht zu folgen. Außerdem kann man in dieser Welt ohne Konkurrenz nicht überleben.“ Doch meine Freundin sagte nur: „Lies einfach das Buch, wir unterhalten uns dann später.“

So schlug ich das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, auf und begann zu lesen. Als ich versuchte, den in dem Buch erläuterten Prinzipien zu folgen und an den Maßstäben festzuhalten, verschwanden allmählich meine Leiden. Dafa hatte mir eine neue Chance im Leben gegeben. Obwohl ich allein auf meinem Kultivierungsweg dahinstolperte, habe ich doch nie in meinem Glauben an Falun Dafa geschwankt. Das verhalf mir nicht nur zu einem guten Gesundheitszustand, sondern auch zu einer glücklichen Familie.

Ärger loslassen

Seit der Geburt meines zweiten Kindes hegte ich tiefen Groll gegen meine Schwiegermutter. Im heißesten Sommer wickelte sie mein Baby in eine Steppdecke und behauptete, Kinder würden die Hitze nicht spüren. Danach erkrankte mein Kind an einer Infektion, bekam hohes Fieber und musste ins Krankenhaus. Ich blieb bei ihm. Als meine Schwiegermutter meinem Mann nicht gestattete, ins Krankenhaus zu gehen, gab er vor, sie brauche ihn zu Hause. Nachdem wir wieder nach Hause gekommen waren, lehnte meine Schwiegermutter es ab, mir zu helfen. Als ich mich darüber beklagte, wurde mein Mann wütend und drohte mir, sich scheiden zu lassen. Danach war ich voller Groll gegen meine Schwiegereltern und versuchte nicht einmal, meine Haltung ihnen gegenüber zu verbergen.

Als ich dann Falun Dafa praktizierte, sah ich ein, dass ich den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht folgen musste. Fortan war ich freundlicher zu meinen Schwiegereltern, gab ihnen Geschenke und Geld. Mein Mann sagte: „Du tust das nicht vom Herzen her, sondern nur weil dein Meister dich gelehrt hat, das zu tun. So hast du doch keine Chance!“ Ich musste ihm recht geben. Obwohl ich vorgab, dass es mich nicht mehr kümmere, hatte ich immer noch Groll gegen meine Schwiegereltern. Ich konterte: „Schätze dich glücklich! Sie sind so gemein. Träume ja nicht davon, ich würde sie behandeln wie meine eigene Familie. So viel bin ich bereit, für deine Familie zu tun, mehr nicht!“ Jedes Mal, wenn wir von der Familie meines Mannes zurückkamen, war ich wütend darüber, wie sie mich behandelten, besonders meine Schwägerin. Ich konnte nicht einmal zur Ruhe kommen, um das Fa zu lernen. Mir war schon klar, dass das nicht das war, was Meister Li wollte. Ich begriff auch, dass ich nicht an diesen menschlichen Eigensinnen festhalten durfte.

Der Meister sagte:

„Auch wenn du es nicht ertragen kannst, musst du es ertragen können, als ein Kultivierender musst du barmherzig sein! Gerade habe ich noch gesagt, dass du nicht zur Vollendung kommen kannst, wenn du deine Feinde nicht liebst, du kannst dann kein Buddha werden.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung während der Fa-Konferenz in Houston, 12.10.1996)

Auch ein Gedicht des Meisters rezitierte ich immer wieder:

„Ein böser Mensch ist böse aufgrund des Neides.Aus Egoismus und Ärger beklagt er sich über sogenannte Ungerechtigkeiten.

Ein gütiger Mensch ist immer barmherzig.Ohne Beschwerde und Hass hält er die Leiden für Freude.

Ein erleuchteter Mensch ist frei von Eigensinn.Ruhig beobachtet er die Menschen auf dieser Welt, die durch die Illusion verwirrt sind.“ (Li Hongzhi, Ebenen der Gesinnung, 25.09.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte)

Als ich das Fa intensiv lernte, löste sich mein Groll auf. Ich konnte dann meine Schwiegereltern wie meine eigenen Familienangehörigen behandeln. Auch sie veränderten sich. Meine Schwägerin sagte, ihr Mann meine, Falun Dafa sei gut, weil ich mich so gebessert habe. Mein Schwiegervater sagte zu allen, sie sollten mich in Ruhe lassen, wenn es um mein Praktizieren im Falun Dafa ging. Manchmal half er mir sogar, Prospekte über Falun-Dafa zu verteilen.

Ich fragte meinen Mann: „Meinst du immer noch, ich gäbe nur vor, freundlich zu deiner Familie zu sein?“ Er erwiderte: „Nein, das denke ich überhaupt nicht mehr.“ Ich kaufte Rentenpapiere für meinen Schwiegervater, renovierte ihr Haus und kaufte Nahrungsmittel und Verbrauchsmaterial für sie. Meine Schwiegereltern lobten mich bei anderen Dorfbewohnern in höchsten Tönen. Wenn ich gefragt wurde, wie ich so freundlich werden konnte, sagte ich, es sei Falun Dafa, das mich so verändert habe.

Meine Familie profitiert von Falun Dafa

Einmal stürzte mein Mann betrunken eine Treppe hinunter und war bewusstlos. Mein Nachbar fand ihn und alarmierte mich. Ich war schockiert und begriff, dass es ein großer Pass für mich war. Ich vertraute dem Meister und bat ihn um Hilfe. Der Arzt sagte, mein Mann könne jederzeit sterben und ich solle mich darauf einstellen. Dann aber ging es ihm täglich besser. Der Arzt meinte, dass mein Mann aufgrund der Hirnverletzungen immer noch viele Probleme habe, auch wenn er überlebt habe. Ich glaubte einfach fest daran, dass es ihm wieder gut gehen würde.

Dieser Vorfall veränderte die Lebensauffassung meines Mannes. Er war immer so achtsam mit allem im Leben gewesen und trotzdem war ihm das passiert. Nach einem Monat ging es ihm besser, sodass er wieder arbeiten konnte. Viele Leute waren erstaunt über seine Genesung. Ich sagte zu meinem Mann, dass ich den Meister gebeten hätte, ihn zu schützen.

Als meine Tochter auf der Oberschule war, hatte sie gesundheitliche Probleme. Ihre schulischen Leistungen waren dadurch schwach. Damit ich jeden Tag mit ihr die Übungen machen und das Fa lernen konnte, entschied ich, dass sie den ersten Unterricht am Morgen und den letzten Unterricht am Abend auslassen sollte. Nach einem Semester besserte sich ihr Gesundheitszustand und auch ihre Platzierung in der Schule besserte sich. Sie gewann sogar einen ersten Preis. Wir praktizierten weiter Dafa und in der 12. Klasse waren ihre Leistungen so gut, dass sie an die Universität ihrer ersten Wahl gehen konnte.

Als die Frau meines Cousins schwanger war, sagte der Arzt, das Baby habe Geburtsdefekte und könne möglicherweise nicht überleben. Er schlug einen Schwangerschaftsabbruch vor. Meine Schwägerin war zutiefst bestürzt. Sie wollte keinen Schwangerschaftsabbruch, weil sie dann nicht wieder schwanger werden könnte. Sie war heimlich mit einem zweiten Kind schwanger geworden, als die Ein-Kind-Politik in China noch in Kraft war. 

Mir war bewusst, dass wir keine Lebewesen töten dürfen. Daher schlug ich ihr vor, „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Vorher hatte ich ihr schon viele Beispiele von erstaunlichen Genesungen bei den Falun-Dafa-Praktizierenden erzählt. „Wenn du daran glaubst, wird es helfen“, sagte ich. Sie meinte dann: „Ich glaube daran.”

Da es ihre zweite und eine nicht erlaubte Schwangerschaft war, ging sie, als die Geburt anstand, an einen anderen Ort. Als die Dorfbehörden das herausbekamen, nahmen sie meinen Cousin fest und sperrten ihn in der Dienststelle für Familienplanung ein. Sie folterten ihn, um herauszubekommen, wo sich seine Frau befand. Er floh, als die beiden Wärter einschliefen. Der Junge war gesund und ist nun sechs Jahre alt. Die Eltern wissen, dass sich der Meister um ihre Familie gekümmert hatte.