Die Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden in der Stadt Botou, Provinz Hebei

(Minghui.org) Seit Mai 2018 beauftragen Polizeidienststellen der Stadt Botou (Provinz Hebei) ihre Polizisten, sich Zutritt in die Privatwohnungen von Falun-Gong-Praktizierenden zu verschaffen. Dort sollen sie sie schikanieren und zu drängen, Erklärungen zum Verzicht auf Falun Gong zu unterzeichnen.

Im Zuge dieses Auftrags machten diese Polizisten ohne Genehmigung der Bewohner Fotos von den Praktizierenden, durchsuchten ihre Wohnungen und nahmen sie fest. Infolgedessen leben die Praktizierenden und ihre Familien in Angst, wovon auch ihre Arbeit negativ beeinflusst ist.

Beamte der Polizeiwache Wenmiao kamen zur Wohnung des Falun-Gong-Praktizierenden Liu Chuncheng. Sie machten ein Foto, durchsuchten seine Wohnung und filmten den ganzen Verlauf. Auch beschlagnahmten sie seine Falun-Gong-Bücher. Er und seine Familie leben jetzt unter großem Stress.

Polizisten der Staatssicherheit Botou kamen innerhalb von zehn Tagen fünf Mal zum Haus des Falun-Gong-Praktizierenden Liu Futong. Liu erklärte ihnen die wahren Umstände über Falun Gong.

Geng Yunxiao, der Leiter der örtlichen Polizeiwache in der Xinxing Straße, und zwei weitere Beamte gingen am Nachmittag des 28. April zu Yao Guojins Haus im Dorf Wulitun. Sie schikanierten und bedrohten seine Familie, obwohl Yao bereits über 70 ist.

Der Parteisekretär des Dorfes Wulitun, Chen Chunjiang, kam am Abend des 2. Mai mit Geng Yunxiao und einem Polizisten zur Wohnung der Praktizierenden Yi Zhen. Sie filmten Yi ohne ihre Erlaubnis.

Wang, der Leiter der örtlichen Polizeiwache in Jiefang, rief im Mai mehrmals den Falun-Gong-Praktizierenden Zhang Changjiang an und forderte ihn auf, sich bei der Polizeiwache zu melden, gab aber keinen Grund an. Wang kam auch zu Zhangs Haus, um ihn zu belästigen.

Am 24. Mai riefen Beamte der örtlichen Polizeiwache im Bezirk Wualiwang den Buchhalter des Dorfes Jiangqiao an und befragten ihn zu dem Praktizierenden Zhao Fengge. Sie sagten, Zhao müsse sich bei der Polizei melden. Am 25. Mai riefen sie erneut an.

Am 17. Mai wurde die Falun-Gong-Praktizierende Wang Yuling verhaftet, als sie den Bewohnern des Dorfes Houzhuang (Bezirk Haocun) die wahren Umstände über Falun Gong erklärte.

Die Staatssicherheit der Stadt Botou übergab die Praktizierende am 18. Mai an die örtliche Polizeibehörde. Am Abend zuvor hatten sie ihre Wohnung durchsucht und ihren Laptop, ihr Handy und Bücher und Materialien von Falun Gong beschlagnahmt. Am nächsten Tag gingen sie wieder zu ihrer Wohnung.

Yulings Mann forderte am 19. Mai bei der Polizeibehörde ihre Freilassung, durfte sie aber nicht sehen.

Als Falun-Gong-Praktizierende aus Botou am Nachmittag kamen, um Wangs Freilassung zu beantragen, erfuhren sie, dass sie ins Untersuchungsgefängnis Cangzhou gebracht worden war.

An der Verfolgung beteiligte Personen und Einrichtungen:

Polizeiwache Waliwang, Stadt Botou: 01186-317-8392555
Dorf- und Bezirksregierung Hao, Stadt Botou: 01186-317-8385103, 01186-317-8382599
Polizeiwache in Hao: 01186-317-8382027
Liu Zhiqiang, Leiter der Polizeiwache in Hao
Wang Wensheng, Leiter der Staatssicherheit der Stadt Botou: 01186-13903176096
Privatanschrift: Gebäude Nr. 35, Gemeinde Pocai Höhen, Stadt Botou, Provinz Hebei
Wang Haitao, stellvertretender Leiter der Staatssicherheit Botou: 01186-13503272629
Gao Guixi vom Büro 610: 01186-13315783619