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Westlicher Falun-Dafa-Praktizierender in England: Der Meister rettete mein Leben

2. Juli 2018

(Minghui.org) Ich praktiziere Falun Dafa, das auch Falun Gong genannt wird, seit 2005. Damals war ich Spätstudierender am Bradford College. Bradford ist eine kleine Stadt im Norden Englands. Nachdem ich arbeitslos geworden war, beschloss ich weiter zu studieren und lebte in einem Haus mit überwiegend chinesischen Studenten.

Einmal hatte ich mit einem meiner Mitbewohner eine Diskussion über das Leben. Ich sagte zu ihm, ich sei immer fasziniert gewesen, über das, was der Körper alles kann. Auf der Suche, meinen Geist und mein Wohlbefinden zu vervollkommnen, hatte ich mich mit Kampfkunst, Psychologie, Lebenshilfe und Yoga beschäftigt.

Mein Mitbewohner erzählte mir dann von einem Freund in China, der eine bestimmte Art von Qigong praktizierte. Ich achtete nicht wirklich auf das, was er über seinen Freund sagte, sondern blieb einfach still, während er redete.

Dann erzählte er mir von einem anderen Freund, dessen Mutter Falun Gong praktizierte. Die Worte „Falun Gong“ trafen mich wie ein Vorschlaghammer.

Während unserer Unterhaltung saß mein Mitbewohner auf seinem Schreibtisch und ich lag auf seinem Bett. Augenblicklich setzte ich mich auf und hörte ihm sofort aufmerksam und fasziniert zu. Es war eine wirklich phantastische Erfahrung, da mich noch nie etwas so erschüttert hatte.

Dann brach ich unser Gespräch ab und ging in mein Zimmer, um im Internet nach Falun Gong zu suchen. Als erstes fand ich Informationen über die Verfolgung, die meine Aufmerksamkeit weiter beanspruchten, da ich mir schon immer Sorgen um verfolgte Minderheiten gemacht hatte.

Einige Zeit danach war ich mit einer anderen Mitbewohnerin im Stadtzentrum von Leeds, als ein Chinese ihr einen Flyer über Falun Gong reichte. Sie gab den Flyer dann mir und sagte: „Daran bist du doch interessiert, oder?“ Schnell ging ich zu dem Chinesen zurück und zeigte ihm den Flyer. Er sprach kein Englisch und deutete in die Richtung, wo andere Praktizierende Menschen über Falun Gong und die Verfolgung informierten.

Am Stand der Falun-Gong-Praktizierenden berichtete mir eine junge Frau über die Verfolgung. Ehrfurcht erfüllte mich, diesen Platz entdeckt zu haben, so dass ich sie nicht wirklich beachtete. Schließlich unterzeichnete ich die Petition zur Unterstützung der Beendigung der Verfolgung und blieb noch da, um den Praktizierenden bei der Meditation zuzuschauen.

Sie sahen so friedlich aus. Ich erinnere mich noch, wie ich zu meiner Freundin sagte: „Das möchte ich auch machen.“

Der Rest ist Geschichte, wie man so schön sagt.

Der Meister rettete mein Leben

Ich habe hart an meiner Kultivierung gearbeitet und habe nun das Gefühl, dass ich diesen Artikel schreiben sollte, um wieder in die richtige Spur kommen. Von da, wo ich in meiner Kultivierung einmal war, bin ich weit nach unten gerutscht.

Im Dezember 2015 war ich in einen schweren Unfall verwickelt. Ich kam gerade aus einer chinesischen Imbissstube heraus, als auf einer Kreuzung zwei Fahrzeuge zusammenstießen. Eines der Fahrzeuge kam von der Straße ab und krachte in einen Laternenpfosten. Dann fiel der Laternenpfosten mir auf den Kopf und brach mir meine Wirbelsäule. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern, außer dass ich aus der Imbisstube herausgekommen war, dann auf dem Boden lag und sich ein Polizist über mich beugte.

Als ich zu mir kam, wollte ich mich aufsetzen und sah Blut aus meinem Ohr tropfen. Mein erster Gedanke war: „Das sieht ja nicht gut aus.“ Ich legte meinen Kopf auf den Boden zurück, dachte an das, was Praktizierende in so einem Fall tun würden. Ich versuchte an den Erfahrungsartikel zu denken, den ich auf der Minghui-Webseite gelesen hatte.

Ich lag da und sendete aufrichtige Gedanken aus. Ich erinnere mich noch, wie stark damals meine Gedanken an Dafa und den Meister gewesen waren. Ich war nicht im Geringsten in Sorge.

Letztlich kam es so, dass es eine großartige Gelegenheit war, allen, denen ich begegnete, die Fakten zu erklären. Und es war auch so einfach! Vom Polizisten, der als erster am Unfallort war, zu den Rettungssanitätern der Ambulanz, dem Krankenhauspersonal bis zu den anderen Patienten im Krankenhaus, wollten alle wissen, was passiert war.

Ich hatte für die bevorstehende Shen Yun Aufführung in Birmingham Flyer verteilt und so war es ganz natürlich, all den Genannten von Shen Yun zu erzählen und ihnen vorzuschlagen, die Show anzuschauen.

Ich musste nicht operiert werden, jedoch mindestens die nächsten sechs Tage im Krankenhaus bleiben, bis die Ärzte bereit waren, mich zu entlassen. Nach zwei Tagen wollte ich gehen, doch einer der Ärzte sagte, sie müssten auf einen leitenden Arzt warten, der meine Röntgenbilder noch überprüfen werde, da sie sich Sorgen machten, ich könnte eventuell gelähmt sein. Das erschütterte mich eine Zeit lang, doch es ist der Meister, der über meine Zukunft entscheidet, nicht die Ärzte.

Ich wollte nur nachhause, aber es waren Weihnachtsferien und nur wenige Ärzte hatten Bereitschaftsdienst.

Die anderen Patienten auf der Station schienen starke Schmerzen zu haben und bekamen viele Medikamente. Der einzige Schmerz, an den ich mich noch erinnere, war, dass ich Magenkrämpfe hatte, weil ich so lange auf dem Rücken lag. Ich brauchte keine Schmerzmittel oder andere Medikamente einzunehmen, und mir taten die anderen Patienten leid, die so viele verschiedene Medikamente und in so großen Mengen einnehmen mussten.

Nach ein paar Tagen scherzte sogar die Krankenschwester, dass ich zwei Tabletten zum Preis von einer haben könne. Doch es bestand da natürlich keine Notwendigkeit, da ich einen Meister hatte, sich um mich kümmerte.

Als ich dann heimkam, versuchte ich zu überlegen, warum ich diesen Unfall gehabt hatte. War das eine Störung der alten Mächte, die mich von der Shen Yun Promotion abhalten wollten? Oder war es mein Eigensinn, der hier ausgenutzt wurde? Vermutlich beides!

Eines aber kann ich sagen, dass ich eine Menge Karmaschuld zurückgezahlt habe.

Als ich jung war, ging ich immer auf Jagd. Einmal war ich mit einem Freund unterwegs. Ich stand unter einem Baum, und eine Taube ließ sich über mir auf einem Ast nieder – ich schoss die Taube.

Später in meinem Leben bemerkte ich dann, wie sich auf der Rückseite meines rechten Beines unter der Haut ein Knoten bildete.

Als ich dann Falun Gong praktizierte, erinnerte ich mich an die Taube und dachte über die Fehler nach, die ich so häufig begangen hatte.

Nach dem Unfall kamen mir solche Gedanken nie mehr, und auch der Knoten verschwand.

Ich war nie zum Arzt gegangen, um den Knoten untersuchen zu lassen und kann nur vermuten, dass der Tod der Taube etwas mit der Geschwulst an meinem Bein zu tun hatte. Ich nehme an, es war ein Tumor, der mir später mein Leben hätte nehmen können, da ich der Taube etwas schuldete. Nun war die Schuld beglichen und die Geschwulst verschwand und die immer wiederkehrenden Gedanken auch.

Der Meister hatte mich davor geschützt, bei dem Unfall ums Leben zu kommen oder gelähmt zu sein. Ich musste nur ein wenig leiden, um die Schuld zu begleichen, während der Meister die Hauptlast für mich tilgte.

Noch nie habe ich dem Meister dafür wirklich gedankt, nicht einmal als ich ihn persönlich traf. Und so muss ich nun wirklich sagen: „Vielen Dank, verehrter Meister, dass sie mein Leben gerettet haben.“

Ich weiß, das sind nur menschliche Worte. Das Einzige, was ich wirklich tun kann, ist, den Meister in höchstem Maße zu respektieren und mich gut zu kultivieren und Lebewesen zu retten. Das ist das, was ich tun sollte.

Begegnung mit dem Meister

Einmal wurde ich aufgefordert, bei der Sicherheit anlässlich eines Treffens von Praktizierenden auszuhelfen. Als ich dort ankam, wurde mir gesagt, dass eventuell der Meister komme, und so müssten wir besonders wachsam sein.

Falls ich beim Sicherheitsdienst an der Tür zum Sitzungsraum wäre, würde ich vermutlich den Meister sehen. Was sollte ich tun? Ihm die Hand geben, da das eine höfliche Begrüßung der Westler wäre? Oder Heshi machen und den Meister begrüßen, indem ich beide Hände vor meiner Brust zusammenlege? Es war ein Hotel und alltägliche Menschen könnten denken, es sei eigenartig, wenn sie sehen, dass ich es so mache.

Ich war so in Sorge, dass ich einen chinesischen Praktizierenden fragte: „Wie grüße ich denn den Meister? Gebe ich ihm die Hand?“ Ich erinnere mich noch an die Antwort des befragten Praktizierenden: „Würdest du der Königin denn die Hand hinstrecken?“ Natürlich nicht. Es wäre nicht korrekt, das zu tun.

Ich wollte dem Meister aber ein guter Gastgeber sein und ihm die Tür öffnen. Ich bin ein bisschen ungeschickt und so übte ich das Türöffnen, da ich befürchtete, dabei über den Teppich zu stolpern und eventuell mit dem Kopf gegen die Glastür zu stoßen oder etwas ähnlich Dummes zu tun.

Es waren da einige Hindernisse im Korridor und ein Praktizierender bat mich, sie zu wegzuschieben. Ich machte kehrt, um mich darum zu kümmern und sah plötzlich den Meister direkt vor mir. Er schien sich aber so schnell zu bewegen, dass er bereits vorbei war und durch eine weiter entfernte Tür in den Konferenzraum ging, als ich meine Hände zum Heshi hob.

Als der Meister dann nach dem Treffen aus dem Konferenzraum hinausging, öffnete ich ihm die Tür und grüßte mit Heshi. Dann streckte der Meister mir seine Hand entgegen. Ich war so überrascht. Mein Kopf war völlig leer, als ich dem Meister die Hand schüttelte, aber wie ich noch weiß, war es eine wunderbare Erfahrung.

Meine Frau sagte später: „Du weißt gar nicht, was der Meister in anderen Dimensionen für dich getan hat.“

Sogar nach dem Schreiben dieses Artikels, hatte ich eine Periode mit ernstem Krankheitskarma, während der Meister half, meinen Körper zu reinigen.

Ich spüre einfach, dass der Meister mir die ganze Zeit geholfen hat, mich bei meiner Kultivierung zu vervollkommnen. Aber ich habe meine Gelübde nicht erfüllt und mich auch nicht gut kultiviert. Ich muss meine Gewohnheiten ändern und noch mehr Lebewesen retten.