Kerzenlichtmahnwachen in Thailand und Macau: Forderung nach dem Ende der Verfolgung in China

(Minghui.org) Falun-Gong-Praktizierende auf der ganzen Welt veranstalten rund um den 20. Juli Kundgebungen, Paraden und Kerzenlichtmahnwachen. Sie fordern ein Ende der Verfolgung in China und gedenken ihren Mitpraktizierenden, die infolge von Folter und Misshandlungen gestorben sind.

Im Folgenden berichten wir über Aktivitäten in Thailand und Macao.

Kerzenlichtmahnwache in Thailand

Falun-Gong-Praktizierende hielten am Abend des 15. Juli 2018 im Lumpini-Park in Bangkok eine Kerzenlichtmahnwache ab und forderten das Ende der Verfolgung.

Falun-Gong-Praktizierende gedenken den Mitpraktizierenden, die infolge der Verfolgung in China ihre Leben verloren haben.

Passanten informieren sich über Falun Gong.

Falun-Gong-Praktizierende zeigten die Übungen und stellten den Passanten Falun Gong vor. Auch informierten sie über die brutale Verfolgung durch die KP und den staatlich geförderten Organraub an lebenden Falun-Gong-Praktizierenden. Viele Passanten hielten inne, um mehr zu erfahren.

Wang aus Nordost-China war sehr traurig während der Veranstaltung. Ihre Mutter war in einem chinesischen Gefängnis auf vielfache Weise gefoltert worden und war fast gelähmt. Auch Wang und ihre Schwester waren wiederholt festgenommen und gefoltert worden. Am 20. Juli vor sechs Jahren sperrte man sie in das berüchtigte Zwangsarbeitslager Masanjia, wo später auch ihre Tante hingebracht und gefoltert wurde. Am 20. Juli vor zwei Jahren starb ihre Tante an den Folgen der Folter.

Kerzenlichtmahnwache in Macau

Falun-Gong-Praktizierende hielten am 17. Juli 2018 eine Kundgebung gegenüber dem chinesischen Verbindungsbüro in Macau ab. Sie protestierten gegen die Verfolgung der KP und forderten die Beendigung dieses brutalen Vorgehens. Bei der anschließenden Kerzenlichtmahnwache gedachten sie den Mitpraktizierenden, die infolge der Verfolgung gestorben sind.

Kerzenlichtmahnwache in Macau

Epilog

Falun Gong lehrt Menschen, sich in ihrem täglichen Leben nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu richten. 1999 praktizierten fast 100 Millionen in ganz China. Sie erfuhren enorme Verbesserungen ihrer Gesundheit und ihres Charakters. Jiang Zemin, der damalige Chef der Kommunistischen Partei, empfand die wachsende Popularität von Falun Gong als Bedrohung der atheistischen Ideologie seiner Partei und erließ am 20. Juli 1999 den Befehl, Falun Gong zu verbieten.

Die Minghui-Website dokumentiert über 4.000 Todesfälle durch Folter in den vergangenen 19 Jahren, es wird mit einer weit höheren Dunkelziffer gerechnet. Hunderttausende wurden wegen ihres Glaubens inhaftiert und gefoltert.