Erinnerung an die wertvolle Zeit, als der Meister in Hongkong das Fa erklärte

(Minghui.org) Der verehrte Meister war mehrmals in Hongkong, um dort das Fa zu verbreiten. Die erste Fa-Erklärung ist als Jingwen „Fa-Erklärung in Dayushan“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun Band II) dokumentiert. Obwohl seitdem über 20 Jahre vergangen sind, vermissen die Falun-Dafa-Praktizierenden, die damals persönlich dabei sein durften, den Meister sehr. Sie sind dem Meister sehr dankbar.

Am 13. Mai 1995 erklärte Meister Li Hongzhi auf der Insel Lantau (Dayushan) das Fa. Ungefähr 20 Falun-Dafa-Praktizierende hatten das Glück, persönlich dabei sein zu dürfen. Eine unter ihnen ist Frau Gu, die jetzt bereits 84 Jahre alt ist. Sie erzählt, dass der Meister nach dem Mittagessen alle zu einem leeren Platz im Friedhof hinter dem Berg geführt habe, wo die alten Mönche begraben sind. Die Praktizierenden bewunderten den Meister, sie dachten: „Der Meister ist doch zum ersten Mal hier, wie kann er von diesem Platz wissen? Ganz zu schweigen von dem Weg dorthin durch einen dichten Wald und dann weiter im Zickzack auf Bergpfaden hoch.“

Ihrer Erinnerung nach sagte der Meister damals sinngemäß: „Viele Menschen hören jetzt hier an diesem Ort das Fa, auch die ins Nirwana gegangenen alten Mönche.“ Alle hätten gespürt, erzählt sie weiter, dass viele Lebewesen aus der Umgebung gekommen waren, um das Fa zu hören, obwohl keiner sie sehen konnte. Später wurde das über Fotos bestätigt: Auf den Fotos sind die kleinen Buddhas auf den Bäumen sehr klar und deutlich zu erkennen. Dort sind auch viele kleine Buddhas auf den Zweigen sitzend zu sehen, die der Fa-Erklärung zuhörten.

Der Meister besucht die Insel Lantau zum ersten Mal

Am 13. Mai 1995 besucht der verehrte Meister die Insel Lantau in Hongkong. Hier ein Gruppenfoto mit seinen Schülern.

Gu sagt, damals habe sie bereits das Gefühl gehabt, dass „der Meister nicht gewöhnlich, sondern besonders hoch ist“. Als der Meister sie auf die Rückseite des Berges führte, liefen sie an einem kleinen Lotusteich vorbei. „Der Meister sagte, in dem Teich gebe es kleine Kindchen, die lebhaft springen würden. Ich fand das sehr mystisch. Danach spazierten wir zu einem hohen Platz auf dem Berg, wo wir in der Ferne das Meer sehen konnten. Der Meister sagte, es gebe zahlreiche Gottheiten im Meer, die bunte Fahnen schwenken würden, um ihn willkommen zu heißen, ganz viele! Sie konnte das nicht sehen, traute sich aber auch nicht, den Meister genauer danach zu befragen. Anschließend liefen sie zurück zum Gedenkbogen am Eingang der Tempel. 

An dem Tag war es sehr bewölkt. Zwischen den Wolken konnte man undeutlich Drachen sehen. Der Meister bestätigte das. Auf der Rückfahrt mit dem Schiff sagte der Meister, dass sie an den Seiten des Schiffes Drachen begleiten würden.

Gu stammt aus einer wohlhabenden Familie und ist eine hochintellektuelle Person. Nachdem sie das Neun-Tage-Seminar vom Meister in Guangzhou besucht hatte, begann sie sich zu kultivieren. Der Meister habe sie seit über 20 Jahren immer begleitet, erklärt sie. 

Dann berichtet sie von einem aktuellen Ereignis, wo sie die Nähe des Meisters erfahren hatte. Als sie sich vor einigen Monaten in der Küche befand, spürte sie auf einmal ihren Kopf brummen. Die Augen flackerten, das Herz raste, sodass sie fast nicht mehr stehen konnte. Weil sie zu der Zeit alleine zu Hause war, rief sie laut: „Meister, retten Sie mich bitte!“ Im Handumdrehen waren alle Beschwerden verschwunden! Sie war einer lebensbedrohlichen Situation entkommen. 

Gu ist ganz klar, dass der Meister ihr das Leben gerettet hat. Schluchzend sagt sie: „In dem Moment dachte ich nicht an Krankheit, ich wusste nur, dass es für eine alte Frau sehr gefährlich ist. Der Meister hat mich gerettet und mir ein zweites Leben geschenkt.“

Der verehrte Meister erklärt in Hongkong mehrmals das Fa

Außer seiner Fa-Erklärung auf der Insel Lantau 1995 besuchte der Meister Hongkong noch im Jahr 1996 und 1997. Jedes Mal organisierte der Falun-Dafa-Praktizierende Ren die Seminarhallen für den Meister.

Der über 70-jährige Ren erinnert sich, dass der Meister um ca. 19 Uhr eines Tages Mitte Juli 1996 in Hongkong ankam. Er traf sich mit den Praktizierenden im Festsaal einer Mittelschule. „Als ich den Meister sah, ging ich vor, kniete mich vor ihn hin und nahm seine Hand. Der Meister sagte, ich solle das nicht tun“, erzählt Ren unter Tränen. Das war das erste Mal, dass der Meister in Hongkong das Fa erklärte. Um die 70 Personen waren anwesend. Damals machte der Meister auch große Handgesten und erwähnte, dass aus großer Höhe betrachtet die Erde ein schwarzer Karma-Ball sei, wo sich Wellen von Karma hin und her wälzen würden.

Ren begann dann am 17. März 1996, Falun Dafa zu lernen. Mitte Juli 1996 bekam er glücklicherweise die Ehre, den Meister zu sehen. Sein erster Eindruck vom Meister sei sehr tief gewesen, sagt er. „Ich habe ihn sehr deutlich gesehen. Seine Haut war rosig und er sah sehr gut und elegant aus.“

Nach ungefähr einem halben Monat traf sich der Meister noch einmal im kleinen Kreis mit seinen Schülern in einem kleinen Besprechungszimmer in einer Schule. Zum dritten Mal sah Ren den Meister Mitte Juli 1997. Diesmal war die Anzahl der teilnehmenden Praktizierenden bereits auf etwa 200 angestiegen. Der Meister erklärte das Fa im Festsaal derselben Schule, in der er im Jahr zuvor das Fa erklärt hatte.

Drei Fragen an den Meister

Hu ist bereits 60 Jahre alt. Auf Empfehlung von ihren Angehörigen in Festlandchina begann sie 1996, Falun Dafa zu praktizieren. Als der Meister im Juli 1997 nach Hongkong kam, traf sie ihn zum ersten Mal. 

Sie kann sich noch an die Mitteilung erinnern, die sie damals erhielt: Sie sollte am Abend in eine Schule gehen. Dort könne sie den Meister hören, wie er das Fa erkläre, so hieß es. Daher kaufte sie sich nach Feierabend etwas Brot und eilte dorthin. „Damals gab es noch nicht so viele Schüler. Wir warteten, bis wir es klatschen hörten. Ich stand auf. Der Meister kam. Er war sehr jung, seine Gesichtshaut war durchsichtig. Auf den ersten Blick konnte man sehen, dass er sehr aufrichtig ist.“ Damals stand der Meister vor dem Pult auf der Bühne und erklärte das Fa. Sie jedoch sah mehr – sie sah, dass sich der Meister auf einem großen Lotusteich befand und von weißem Wasserdampf umgeben war. Es war einfach wunderschön!

„Als der Meister das Fa zu Ende erklärt hatte, sagte er, falls wir Fragen hätten, sollten wir die Hand heben.“ Damals war Hu Anfängerin und verstand viele Fa-Grundsätze noch nicht. Sie hob ihre Hand dreimal und der Meister erlaubte ihr dreimal, ihre Fragen zu stellen. Eine ihrer Fragen war: „Meister, warum treten goldene Personen hinter Ihrem Körper hervor?“ Darauf antwortete der Meister: „Das bin doch ich!“ Dann fragte sie wieder: „Meister, bei mir zu Hause gibt es verschiedene Figuren aus Porzellan, die unverheiratete Männer darstellen, auch Bodhisattva Avalokiteshvara. Es kamen goldene Kugeln aus dem Scheitel der Figuren und Rauch aus den Bodhisattvas Avalokiteshvara heraus. Meister, was ist da los?“ Darauf antwortete der Meister: „Das Gute wird beibehalten und das Schlechte beseitigt.“ 

Hu erzählt weiter: „Dann stellte ich meine dritte Frage: ‚Meister, warum ist Ihre Haut durchsichtig?‘ Der Meister antwortete: ,Was du siehst, ist im anderen Raum.‘ Als der Meister alle Fragen der Praktizierenden beantwortet hatte, schüttelte er uns lächelnd die Hand. Man spürte seine große Barmherzigkeit.“

Über 20 Jahre sind seitdem vergangen. Die Mitpraktizierenden, die damals das Glück hatten, den Meister zu begleiten und persönlich seinen Fa-Erklärungen zuhören zu dürfen, schätzen alle diese Zeit sehr. Sie erinnern sich voller Dank an die grenzenlose Gnade des Meisters!

(Anmerkung: Dieser Bericht wurde aus Anlass des 18. Welt-Falun-Dafa-Tages am 13. Mai 2017 und des 25-jährigen Jubiläums der Verbreitung von Falun Dafa auf der Welt geschrieben.)