Schweiz: Falun Dafa erneut willkommen geheißen beim Berner Asia-Fest

(Minghui.org) Verführerische Düfte der Küche Asiens und andere orientalische Kostbarkeiten: Dafür ist das jährliche Asia-Fest in Bern bekannt. Praktizierende nutzten die Gelegenheit, hier den Kultivierungsweg Falun Dafa vorzustellen. Viele Besucher schauten beim Stand der Praktizierenden vorbei und genossen die friedliche Atmosphäre dort.

Besucher bewundern Falun Dafas ruhige und harmonische Übungen

Inmitten des Trubels blieben viele Besucher erstaunt am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden stehen. Sie wunderten sich, wie es möglich ist, inmitten zahlreicher musikalischer Darbietungen verschiedenster asiatischer Länder konzentriert Übungen zu machen und sogar zu meditieren.

Eingenommen von dieser harmonischen Szene interessierten sich viele für diesen Kultivierungsweg. Bei dieser Gelegenheit erfuhren sie auch, was Falun Dafa ist und warum es in China seit 18 Jahren verfolgt wird. Es war erstaunlich, wie viele Menschen noch immer nicht von Falun Dafa und dessen brutalen Verfolgung in China gehört haben.

Die Festbesucher sind beeindruckt von den ruhigen, harmonischen Falun-Dafa-Übungen.

Positive Energie auf dem ganzen Festgelände

Auch dieses Jahr ließen die Praktizierenden auf der Schaubühne die Besucher des Festes an der Schönheit der Falun-Dafa-Übungen teilhaben. Damit verbreiteten sich die Klänge der friedlichen Übungsmusik zu den ruhigen, harmonischen Bewegungen und die positive Energie auf dem ganzen Festgelände.

 

Vorführung und Moderation der Falun-Dafa-Übungen auf der großen Schaubühne

Lotusblütenstand – wie ein Magnet für die Kinder

Gleich einem Magnet zog der Lotusblüten-Stand der Praktizierenden zahlreiche Kinder mit ihren Eltern, aber auch die Älteren an und lud zum Basteln ein. Es war eine schöne Erfahrung zu sehen, wieviel Geduld Kinder und ihre Eltern zeigten, um ihre eigenen Lotusblumen zu falten. Beim Basteln erklärten die Praktizierenden die Bedeutung des Lotus als Symbol für die Veredelung des Charakters während der Kultivierung. Schließlich freuten sich Kinder und Eltern, ihre leuchtenden Blumen mit nach Hause nehmen zu dürfen.

Einige Kinder und Eltern verweilen lange Zeit bei den Praktizierenden und falten sehr konzentriert ihre Lotusblumen.

Faszination Kalligraphie

Eine weitere Attraktion am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden war der Kalligraphie-Tisch. Die chinesischen Schriftzeichen sind wegen ihre Ästhetik und tiefen Bedeutung überall in der Welt bekannt und beliebt. Deswegen wollten viele Besucher gerne einmal ihren Namen in chinesischen Schriftzeichen sehen – zudem in Schönschrift.

Sie freuten sich, wenn sie dann die Karte mit der Kaligraphie und den traditionellen leuchtend-roten Stempeln in der Hand hielten. Vor allem die Kinder waren glücklich, nachdem sie geduldig und voller Vorfreude beim Schreiben zugesehen hatten.

Nicht nur Erwachsene sind fasziniert von den chinesischen Schriftzeichen. Auch die Kinder warten geduldig, bis ihr Name fertig geschrieben ist.

Vom Organraub erfahren und sofort unterschrieben

Aber auch traurige Themen, wie die Verfolgung von Falun Dafa in China, waren Teil der Gespräche am Stand. „Diese Gräultaten müssen sobald wie möglich gestoppt werden“, sagte Peter. Er war mit seiner Familie zum Stand gekommen. Gespannt hatten sie den Erläuterungen eines Praktizierenden zugehört. Es war das erste Mal, dass das Ehepaar von Falun Dafa hörte.

Beide unterschrieben sofort die Petition an den Bundesrat, als sie von der Verfolgung durch das kommunistische Regime und dem staatlich-sanktionierten Organraub hörten.

Peter und seine Familie (links) lassen sich von einem Praktizierenden (in Gelb) über Falun Dafa und die Verfolgung durch die KP Chinas informieren.

Rosemarie konnte kaum glauben, dass die Falun-Dafa-Übungen völlig kostenlos angeboten werden. Sie hatte den meditierenden Praktizierenden nachdenklich zugeschaut. Dass es in dieser materiellen Welt noch so etwas gibt und man einfach am Wochenende in den Park kommen kann, um dort die Übungen zu lernen, erstaunte sie sehr.

„Das würde mir sicher auch helfen“

Im Gespräch mit den Praktizierenden erfuhr Rosemarie auch von den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht und die daraus resultierenden moralischen Verbesserungen. Als die Praktizierende ihr von ihrer eigenen Heilung nach kurzer Zeit des Praktizierens erzählte, sagte Rosmarie: „Das würde mir sicherlich auch helfen. Gerne komme ich am Wochenende in den Park, um die Übungen zu lernen.“

Über die Verfolgung und „den Organraub in China an diesen friedlichen Menschen“ äußerte sich Rosemarie schockiert. Gerne unterschrieb sie die Petition und Strafanzeige gegen Jiang Zemin, den ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas. Jiang Zemin ist der Hauptverantwortliche für diese illegale Verfolgung von Millionen von unschuldigen, friedfertigen Menschen.

Festbesucherin (rechts) hört den Erläuterungen einer Praktizierenden konzentriert zu.
Zeit für etwas Höheres

Chantal und ihr Mann, beide Liebhaber der asiatischen Kultur, besuchten ebenfalls das Fest. Während Chantal auf die Kalligraphien für die ganze Familie wartete, erfuhr sie mehr über die Kultivierungspraktik Falun Dafa. Daraufhin erzählte sie, sie habe verschiedenste Arten von Qigong probiert, sei nun aber an einen Punkt gelangt, an dem sie glaube, es müsse noch etwas Höheres geben.

Sie erzählte, sie habe der Vorführung der Falun-Dafa-Übungen auf der Bühne zugeschaut und sei nun auf diesen Stand gestoßen. Gerne wolle sie die Übungen lernen.

Als sie dann von der grausamen Verfolgung der Praktizierenden in China hörte, erklärte sie, ihr sei bewusst, dass mit der Verbreitung von Gutem auch das Böse aufkommt. Sie hofft, dass sich die Menschen ändern können und dass ihre beiden kleinen Kinder in einer besseren Welt aufwachsen dürfen. Gerne unterzeichnete das Ehepaar die Petition gegen den Organraub und den Völkermord an den Praktizierenden in China.

Chantal (links) ist sehr erfreut, auf einem Fest auf einen aufrichtigen Kultivierungsweg gestoßen zu sein.

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