Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „In Wirklichkeit wurden wir alle verfolgt – Analyse über Durchtriebenheit der Parteikultur“

Ich erkannte, dass Durchtriebenheit wirklich ernsthafte Probleme verursacht. Sie ist für mich schon so normal geworden, dass die Probleme, die vom Fa her gelöst werden sollen, nicht gelöst werden können. Ich dachte, dass ich wisse, wie man sich kultiviert und nach innen schaut. In Wirklichkeit suchte ich nur oberflächlich und erhöhte mich nicht wirklich. Jetzt habe ich erkannt, dass die Durchtriebenheit eine Eigenschaft der alten Mächte ist. Wollen sie nicht auch mit ihrer Durchtriebenheit und ihren Tricks der Fa-Berichtigung entkommen? Sie wollen ihr Wesen nicht wirklich ändern. 

Der Meister sagte:

„Sie möchten dieser Katastrophe nur auf der Basis, auf der sie nichts von dem Ursprünglichen verlieren, geschickt durch ihre sorgfältigen Arrangements entkommen. Das kann nicht erreicht werden. Das ist eben das, was sie haben wollen. Ich habe sie von Anfang an abgelehnt. Ansonsten würden sie das alles zerstören, obwohl sie das nicht zerstören wollen.“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003 vom 15.02.2003)

Aufgrund ihrer Durchtriebenheit sind die alten Mächte zu Hindernissen für die Fa-Berichtigung geworden und werden sich selbst zerstören. Wie schrecklich die Folgen der Durchtriebenheit doch sind! Während der Verfolgung bewegt sich die Denkweise vieler Dafa-Schüler im Rahmen der Parteikultur. Sie sind gegen die Parteikultur, allerdings im Rahmen der Parteikultur. Sie wollen der Verfolgung durch die KP entgehen, allerdings mit der Durchtriebenheit eben dieser Partei. Das heißt, sie werden in Wirklichkeit bereits verfolgt.

Auszug aus „'Überall Blumen' – Materialproduktionsstätten gegen die Verfolgung“

Der Meister sagte:

„Eigentlich haben die Lernenden in China es noch schwieriger. Die Material-Stellen laufen überwiegend häuslich und sind überall verstreut. Das heißt also, jeder geht seinen eigenen Weg. Jeder macht es entweder einzeln oder im kleinen Kreis unter der Koordination mit anderen, alle sind dabei, diese Arbeit zu machen. Habe ich nicht gerade bezüglich der Kultivierungsform gesagt, dass ein großer Kultivierungsweg formlos ist? Das gilt auch für die Sachen, die sie bei der Erklärung der wahren Umstände machen. Es ist nicht so, dass alle unter dem Kommando eines Betreuers eine Sache machen. So ist es nicht. Bis auf Sonderfälle, wo der Betreuer einheitlich die Zusammenarbeit für eine Sache koordiniert, geht jeder von sich aus seinen eigenen Weg. Wenn es bei allen Sachen einheitlich gemacht werden würde, wenn der Betreuer das letzte Wort hätte und alle anderen ihm nur folgen würden, wärt ihr alle nur Lebewesen seiner Welt, was immer er auch aus sich herauskultiviert hätte. Das will ich aber nicht. Ich will, dass jeder Dafa-Jünger ein König ist, dass jeder seinen eigenen Weg bahnt und durch Erkennen seine eigenständige Fruchtposition erlangt.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005 vom 5.11.2005)

Hier sagte der Meister ganz klar, dass jeder Praktizierende, der über die Möglichkeiten verfügt, eine Materialproduktionsstätte aufbauen kann. Dies dient dazu, in der Kultivierung zu reifen. Ein Praktizierender sagte: „Wenn ein Praktizierender eine Materialproduktionsstätte aufbauen möchte, muss er zuerst die Angst beseitigen und das ist eine direkte Xinxing-Prüfung. Die Herstellung der Materialien ist mühsam und auch dabei wird seine Xinxing geprüft. Dazu ein Beispiel: Wenn der Lehrer in einer Klasse den Schülern eine Hausaufgabe gibt, machen die Schüler sie, üben dabei und werden Ergebnisse haben. In einer anderen Klasse jedoch macht ein guter Schüler die Hausaufgabe und alle anderen schreiben von ihm ab. Was ist besser?“

Auszug aus „Xinxing-Erhöhung, während ich mein Ego loslasse“

Anfangs wollte ich dem Praktizierenden sagen, dass er seine Eigensinne und sein Ego loslassen solle. Ein Konflikt besteht aus mindestens zwei Parteien. Wenn auch nur eine von ihnen den Konflikt loslässt, existiert er nicht mehr. Jeder möchte recht haben, das ist menschlich. Wir kultivieren uns schon so lange, warum wollen wir in der menschlichen Welt noch recht haben? Der Meister ist sicher traurig, wenn er das sieht. Wir Dafa-Schüler kultivieren doch Gutherzigkeit. Schmerzt es uns nicht, wenn ein Praktizierender wegen der Trennung unter uns im Gefängnis leiden muss? Das war mein erster Gedanke.

Als ich mich mit einem Praktizierenden darüber austauschte, sagte er, dass ich die konkrete Situation nicht kennen würde. Da erkannte ich, dass er sich bereits in dem Problem befand, weil er darüber nachdachte, wer recht hatte und wer nicht. Man kann den Konflikt erst lösen, wenn man sich auch im Herzen nicht mehr über die anderen beschwert. Damals dachte ich, dass ich mit dem Konflikt nichts zu tun hätte. Ich hoffte, dass die Trennung unter den Praktizierenden aufgelöst und der inhaftierte Praktizierende freigelassen würde. Jedoch ist in der Kultivierung nichts zufällig und es gibt für uns immer Faktoren zum Kultivieren. Die Kultivierung ist eben außergewöhnlich. 

Der Meister sagte:

„Man soll barmherzig gegenüber allen Menschen sein, bei jeglichen Problemen nach eigenen Gründen suchen.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien vom 2. u. 3.05.1999 in Sydney)

Als ich ruhig nach innen schaute, fand ich bei mir die Gewohnheit, mich über Menschen, die mir und meiner Familie schadeten, zu beschweren. Als ich diesen Eigensinn losließ, fühlte ich mich unbeschreiblich und wunderbar leicht.

Auszug aus „Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken legen“

Wenn man die aufrichtigen Gedanken nachlässig aussendet, macht man die drei Dinge nicht vollständig. Eine ältere Praktizierende machte folgende Erfahrung: Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ließ sie eine Zeit lang locker und sendete tagelang unpünktlich aus. Eines Tages verpasste sie wieder das Aussenden um 6 Uhr morgens und schlief weiter. Der Meister wies sie im Traum darauf hin und zeigte ihr die Schriftzeichen „Qian Gong Jin Qi“. Sie kennt nur wenig Schriftzeichen und verstand die Bedeutung nicht. Sie fragte in der Gruppe einen jüngeren Praktizierenden und erfuhr Folgendes: „Qian Gong Jin Qi“ bedeutet, dass die vergangenen Erfolge ruiniert werden, wenn man sich nicht weiter bemüht. Die Praktizierenden in der Gruppe waren darüber sehr erstaunt. Der Meister wollte damit alle ermahnen und sie dazu bringen, sich zu korrigieren. Wir sollen nicht locker lassen und zu jeder Zeit aufrichtige Gedanken bewahren, so werden wir der Kultivierung nicht schaden und fleißig bleiben.