Provinz Shaanxi: Praktizierende im Frauengefängnis ans „Totenbett“ gefesselt

(Minghui.org) Wang Hong, 50, wurde am 5. Juli 2016 zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie Falun Dafa praktiziert und sich in ihrem Leben nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richtet. 

Wang aus dem Stadtteil Yuxia, Kreis Hu in der Provinz Shaanxi, wird im im Frauengefängnis der Provinz Shaanxi misshandelt, gefoltert und gedemütigt. Man foltert sie dort auf einem „Totenbett“. Dabei drücken die Wärter das Opfer auf ein speziell gefertigtes Bett und fesseln seine Gliedmaßen an die vier Beine des Bettes, sodass die Gliedmaßen ausgestreckt sind und das Opfer sich nicht mehr bewegen kann.

Das „Totenbett“ ist ein Foltergerät, das früher bei Insassen im Todestrakt eingesetzt wurde. Heutzutage wird es nur noch selten eingesetzt, und wenn, dann wird in der Regel nur noch ein Arm festgebunden.

Folternachstellung: Totenbett
Außerdem hat man Wang über einen Monat lang brutal geschlagen und sie nicht einmal die Toilette benutzen lassen.

Die Festnahme

Wang war im Januar 2016 fast gleichzeitig mit neun weiteren Praktizierenden aus dem Gebiet Yan'an verhaftet worden. Am Morgen des 5. Juli 2016 standen sie gemeinsam vor dem Bezirksgericht Baota. Liu Guiqing, Yin Yuzhen, Ji Yanfang und ein Praktizierender mit dem Nachnamen Wu wurden jeweils zu drei Jahren im Frauengefängnis der Provinz Shaanxi verurteilt.

Als Wang verhaftet wurde, brachte die Polizei sie in Handschellen nach Hause, durchsuchte die Wohnung und beschlagnahmte drei große Kisten mit persönlichen Gegenständen. Danach bedeckten die Beamten ihren Kopf mit einer schwarzen Kapuze und transportierten sie zum Untersuchungsgefängnis Zhuanyaowan in der Stadt Yan'an. Später wurde sie ins Untersuchungsgefängnis der Stadt Yan'an gebracht und schließlich ins Frauengefängnis der Provinz Shaanxi.

Details zu den anderen Praktizierenden sind noch nicht verfügbar.