Sich selbst im Fa berichtigen, um noch mehr Menschen erretten zu können

(Minghui.org) Ich kultiviere mich seit vielen Jahren im Falun Dafa und habe gelernt, immer erst bei mir selbst nachzuschauen, wenn ich im Alltag auf Konflikten oder Schwierigkeiten treffe. Dann gebe ich mein Bestes, um meine Anhaftungen loszuwerden. Doch wenn die Dinge nicht so liefen, wie ich es mir erhofft hatte, nagte es an mir und ich war manchmal ärgerlich. Ein Falun-Dafa-Praktizierender sollte in solchen Situationen nicht so reagieren. Im Inneren war ich immer sehr betroffen, wenn ich eine Prüfung der Xinxing nicht bestand.

Mein Kultivierungszustand schwankte über lange Zeit. In den meisten Fällen schaffte ich es, meinen guten Kultivierungszustand zu halten. Ich hielt mich bei Streitigkeiten zurück und konnte denen, die mich in Konflikten angegriffen hatten, verzeihen. Aber dann erkannte ich, dass es eine fundamentale Sache gab, die ich in meiner Kultivierung ausblendete. Mir war klar, dass alle Falun-Dafa-Praktizierenden die Kultivierung und Erhöhung ihrer Xinxing an die erste Stelle stellen müssen und dass Nachsicht der Schlüssel zur Verbesserung der Xinxing ist. Mit Wut, Groll oder Tränen zu ertragen, war die Nachsicht eines alltäglichen Menschen. Die Nachsicht eines Dafa-Praktizierenden musste ohne Hass und Groll sein.

Manchmal spürte ich, dass es irgendwo Lücken in meiner Kultivierung gab. Ich schaute nach innen und las Erfahrungsberichte anderer Praktizierender. Geschockt musste ich erkennen, dass ich einen sehr starken Kampfgeist hatte. Das war der Grund dafür, dass ich es nur mit Ärger und Groll ertragen konnte, wenn ich Konflikten begegnete! Diese Erkenntnis motivierte mich dazu, mich im Fa zu berichtigen. Ich achtete von da an auf jedes Wort und jede meiner Handlungen, so dass ich mich dem Fa angleichen und menschliche Anhaftungen loslassen konnte.

Einige Zeit später gelang es mir schon, ruhig und nachsichtig zu bleiben, wann immer mein Mann mir für irgendetwas die Schuld gab. Ich schaffte es, mich wie eine wahre Dafa-Kultivierende zu verhalten. Daraufhin wurde mein Mann auch freundlicher und gütiger.

Einmal waren wir beide bei einem Kunden von uns, als mein Mann mich plötzlich anschrie. Ich wurde nicht wütend und schimpfte auch nicht zurück. Obwohl ich innerlich ruhig blieb, musste ich später trotzdem über die Reaktion unseres Kunden nachdenken.

Ich fragte mich im Nachhinein, weshalb ich das Bedürfnis gehabt hatte, unseren Kunden überhaupt anzusehen, als mein Mann mich anschrie. Ich war sicher, dass sich irgendeine Anhaftung dahinter verbarg, die ich noch nicht bewusst wahrnehmen konnte. Schnell wurde mir klar, dass ich jeden einzelnen Gedanken korrigieren und alle Anhaftungen beseitigen musste, um eine wahre Falun-Dafa-Praktizierende zu werden.

Meine Xinxing verbesserte sich jeden Tag und mit ihr meine familiäre Situation und damit auch meine Kultivierungsumgebung. Jetzt stehen mein Mann und mein Sohn auf der Seite des Dafa und tun alles, um mich beim Fa-Lernen, den Aktivitäten und in der persönlichen Kultivierung zu unterstützen.

Vor kurzem erkannte ich, dass andere Praktizierende oder alltägliche Menschen mir wirklich dabei helfen, mich selbst im Fa zu berichtigen, wenn sie mir meine Fehler und Unzulänglichkeiten aufzeigen! Wie barmherzig sie zu mir sind!

Ein Praktizierender unserer Gruppe wies mich einmal darauf hin, mehr auf meine Hygiene und mein äußeres Erscheinungsbild zu achten. Ich korrigierte mich sofort. Denn ich denke, dass solche schlechten Gewohnheiten, nicht genau auf die persönliche Pflege und das äußere Erscheinungsbild zu achten, von der Parteikultur der Kommunistischen Partei gefördert wurden. Als ein Teilchen des Dafa sollten wir uns bedingungslos dem Dafa angleichen und allen Menschen die positive und wundervolle Seite des Dafa zeigen.

Das Lernen des Fa und die Kultivierung meines Inneren halfen mir, mich dem Fa anzugleichen, wenn ich in Schwierigkeiten geriet. Mein Umfeld verbesserte sich stetig mit. Die schweren und fast unlösbar scheinenden Konflikte, die es in meiner Umgebung gab, wurden immer weniger. Jetzt gibt es fast keine Trennung mehr zwischen mir und anderen Praktizierenden. Ich glaube wirklich, dass die Umgebung eines Kultivierenden an ihn gebunden ist und sich zum Positiven ändert, solange er sich selbst immer weiter berichtigt und erhöht.

Die Verbesserung meines Kultivierungszustandes spiegelte sich fortwährend in meinem Geschick wider, mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen. Manchmal war ich innerlich ergriffen, wenn ich Vertrauen in ihren Gesichtern sah. Manche beeilten sich sogar, weil sie zuerst die Materialien bekommen wollten. Mir kamen die Tränen und ich sagte ehrlichen Herzens: „Es tut mir schrecklich leid, dass ich so langsam gewesen bin, euch die Wahrheit über Falun Dafa zu bringen!“ Viele traten aus der Kommunistischen Partei aus und waren mir für meine Hilfe dabei dankbar.

Jetzt habe ich ein neues Verständnis hinsichtlich der Errettung der Lebewesen. Es ist direkt damit verbunden, wie gut wir dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und wie gut wir uns selbst dem Fa angleichen. Als Dafa-Schüler sind wir als Ganzes auch als ein Teilchen tätig, um Lebewesen zu erretten. Es sollte deshalb keine Trennungen zwischen uns geben. Wenn wir dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen wollen, Lebewesen erretten und die Vollendung erreichen wollen, sodass wir mit dem Meister nach Hause gehen können, müssen wir nach innen schauen und in unseren Projekten gut kooperieren.