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Falun Dafa hat meine Thalassämie geheilt!

9. Januar 2019 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Ich bin 78 Jahre alt und pensionierte Grundschullehrerin. Von klein auf war ich oft krank. Mein Hämoglobin-Wert war sehr niedrig und lag normalerweise bei nur fünf Gramm pro dl, manchmal sogar nur bei drei Gramm. Der Mangel im Blut führte zu niedrigem Blutdruck, niedrigen Blutzuckerwerten und infolgedessen zu Kurzatmigkeit und Müdigkeit. Nach ein paar Schritten war ich schon erschöpft.

Trotz meines schlechten Gesundheitszustands ließ ich mich nicht regelmäßig im Krankenhaus untersuchen und arbeitete durch, bis ich 40 war. Eines Tages wurde die Krankheit aber so akut, dass ich mich im Krankenhaus stationär behandeln lassen musste. Die vorläufige Diagnose der Ärzte lautete Hämolytische Anämie. Bei weiteren Untersuchungen des Zentrallabors des Provinzkrankenhauses wurde eine leichte Thalassämie [1] festgestellt, auch Mittelmeeranämie genannt. Sie ist eine Erbkrankheit und mit der modernen Medizin nicht heilbar.

Mit zunehmendem Alter kam es infolge der langanhaltenden Durchblutungsstörung zu einer Stoffwechselstörung mit allmählichem Organversagen. Später kamen weitere Krankheiten dazu, wie Hepatosplenomegalie (Vergößerung der Leber und Milz), Gallenblasenentzündung, Magenschleimhautentzündung, verschiedene Frauenkrankheiten und eine schwere Entzündung des Dickdarms. Wegen einer schweren Nervenschwäche konnte ich weder schlafen noch essen. Wenn ich nicht achtgab und auch nur einen Mandarinenschnitz aß, hörte der Durchfall nicht mehr auf.

Die Untersuchungen im Krankenhaus ergaben, dass es sich um eine besondere Form von Durchfall handelte. Normale Medikamente hatten keine Wirkung außer leberschädigende Arzneimittel mit sehr starken Nebenwirkungen. Der Durchfall ließ dann nach, aber die Nebenwirkungen waren so stark, dass ich mich sterbenskrank fühlte. Erst nach einer langen Zeit ging es mir dann wieder besser.

Durch die vielen Krankheiten war mein Körper sehr geschwächt. Mit 1,60 Meter Größe hatte ich nur etwas über 40 Kilo. Meine Gesichtsfarbe war wachsgelb und ich hatte sehr viele Falten. Meine Haare fielen büschelweise aus und waren so dünn, dass ich eine Perücke trug. Wegen meines schlechten Gesundheitszustandes konnte ich meiner Arbeit als Lehrerin nicht mehr nachgehen. Die Bildungsbehörde versetzte mich daher in die Forschungsarbeit, wo die Arbeitszeit flexibler war.

Um meine Schmerzen zu lindern, versuchte ich es mit Gymnastik und verschiedenen Qigong-Praktiken, aber nichts half. Obwohl ich täglich eine Handvoll Medikamente der chinesischen Medizin, der westlichen Medizin und Nahrungsergänzungsmittel einnahm, wurden die Symptome nicht besser. Im Gegenteil, es ging mir gesundheitlich immer schlechter bis zu dem Punkt, dass ich zur Bluttransfusion ins Krankenhaus gehen musste. Nach der Bluttransfusion hatte ich Beschwerden ähnlich wie bei hohem Fieber. Trotzdem stieg der Hämoglobin-Wert nicht an. Alles war so leidvoll, ich wollte lieber sterben, als so weiterzuleben. Jeder Tag schien mir so lang wie ein Jahr.

Ich war fleißig und gewissenhaft, meine Karriere war erfolgreich und ich hatte verschiedene Auszeichnungen erhalten. Der Kampf um Ruhm ging am Arbeitsplatz weiter, alles war sehr schwierig. Immer wieder fragte ich mich, warum mein Leben so leidvoll war.

Als ich Falun Dafa kennenlernte, änderte sich mein Leben

Im Jahr 1996 machten mich drei Personen mit Falun Dafa bekannt. Von da an änderte sich mein Leben. Am 2. Februar 1997 begann ich mit dem Praktizieren. Als ich das erste Mal zum Übungsplatz ging, sah ich viele Menschen friedlich im Doppellotussitz meditieren. Die Übungsmusik war wunderschön. Leider konnte ich wegen Rückschmerzen nur 15 Minuten im Schneidersitz bei ihnen sitzen. Obwohl ich die Übung nicht richtig ausführen konnte, fühlte sich mein Körper nach dem Üben leicht an – ein Gefühl, das ich noch nie zuvor erlebt hatte.

Danach ging ich jeden Tag und bei jedem Wetter zum Übungsplatz. Anfangs konnte ich nur im Schneidersitz sitzen. Jetzt kann ich leicht eine Stunde im Doppellotussitz meditieren. Morgens ging ich zum Übungsplatz und abends lernte ich zusammen mit den anderen das Fa. Die Praktizierenden kamen aus allen Gesellschaftsschichten: Arbeiter, Lehrer, Manager, Professoren, Bauern und Gemüsehändler. Wir betrachteten uns alle als Schüler und machten keinen Unterschied. Wenn wir das Fa gelernt hatten, tauschten wir unsere Kultivierungserfahrungen aus. Ich spürte zutiefst: Die Kultivierungsumgebung von Falun Dafa ist ein reines Land.

Ich richtete mich strikt nach den Anforderungen von Falun Dafa „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“. Nach kurzer Zeit verschwanden alle meine Krankheiten und ich nahm zu. Mein Teint wurde rosig und strahlend. Ich hatte wieder Appetit und konnte alles Essen vertragen, auch Obst oder Eis. Nachts konnte ich schnell einschlafen und mein Schlaf war tief und fest.

Vom Beginn meiner Kultivierung bis jetzt sind über zwanzig Jahre vergangen. In dieser Zeit brauchte ich weder einen Arzt noch Medikamente, nicht einmal Nahrungsergänzungsmittel. Ich bin sehr fit und gesund. Früher war ich schon nach einigen Schritten erschöpft. Jetzt kann ich ohne Probleme in den 7. Stock hinauflaufen.

Noch mystischer war aber, dass sich alle meine Blutwerte normalisiert haben. Einmal traf ich einen ehemaligen Schüler, der an einem Institut für Blutforschung arbeitet. Voller Bewunderung sagte er: „Falun Gong hat Ihre Thalassämie geheilt, das kann die empirische Wissenschaft nicht erklären …“

Ich erkannte, dass die Schwierigkeiten im Leben auf karmische Vergeltung zurückzuführen waren und dass der wahre Zweck des Menschseins darin besteht, zu seinem wahren Selbst zurückzukehren. Jetzt mache ich mir keine Gedanken mehr darüber, dass das Leben ungerecht ist. Ich kämpfe auch nicht mehr um Ruhm und Reichtum. Mein Leben hat einen Sinn bekommen.

Seitdem ich Falun Dafa praktiziere, hat sich nicht nur meine Gesundheit verbessert, sondern auch mein Charakter. Ich bin gelassener und friedlicher geworden. Ich übernehme jetzt mehr Arbeiten im Haushalt und kümmere mich mehr um die Bedürfnisse meines Mannes. Er sagte einmal: „Du hast dich sehr verändert und bist ein anderer Mensch geworden.“ Meine Familie bemerkte meine Veränderung und spürte die Güte von Falun Dafa. Alle unterstützen mich in meiner Kultivierung im Falun Dafa.

Am 20. Juli 1999 begann Jiang Zemin mit der landesweiten Verfolgung von Falun Dafa. Um das Fa zu bestätigen und mich für das freie Praktizieren von Falun Dafa einzusetzen, fuhr ich zur Provinzregierung und Zentralregierung nach Peking. Ich wurde festgenommen und gesetzeswidrig einen Monat lang eingesperrt. Von da an kam die örtliche Polizei oft zu mir nach Hause und schikanierte mich.

Ein Polizist fragte mich, warum ich nach Peking gefahren sei. Ich erzählte ihm von meinen persönlichen Erfahrungen mit Falun Dafa und meinen positiven Veränderungen. Ich sagte: „Der Meister hat mir nicht nur ein zweites Leben geschenkt, sondern er lehrt uns auch, gute Menschen mit hoher Moral zu werden. Jetzt wird unser Meister angegriffen und beleidigt. Wo wäre mein Gewissen, wenn ich nicht hervortreten und meinen Meister verteidigen würde?“ Als er das alles hörte, war er sehr erschüttert. Seitdem beteiligt er sich nicht mehr an der Verfolgung. Er hat mich auch heimlich beschützt.

Alle meine Vorgesetzten wussten, dass ich zuverlässig und fleißig gearbeitet habe. Sie waren Zeuge meiner gesundheitlichen Veränderungen durch Falun Dafa. Vor meiner Kultivierung mussten sie mir jedes Quartal über 1.000 Yuan [2] an medizinischen Kosten erstatten. Obwohl sie von ihren Vorgesetzten unter Druck gesetzt wurden, schützten mich meine direkten Vorgesetzen. Sie haben dafür in ihrem Leben Glück erhalten.

Wie mein Mann mich unterstützt

Als ich nach der Haft nach Hause kam, beschwerte sich mein Mann nicht. Einmal fragte ihn ein Polizist nach seiner Einstellung zu meinem Praktizieren im Falun Dafa. Er antwortete aufrichtig: „Ich verstehe sie und unterstütze sie in ihrem Glauben.“ Aufgrund meiner Verhaftung wollte mich mein oberster Vorgesetzter entlassen, meinen Lohn einbehalten und mir nur das Existenzminimum bezahlen. Damals verdiente mein Mann noch sehr wenig und unser Kind brauchte noch unsere finanzielle Unterstützung für das Studium.

Ich besprach die Angelegenheit mit meinem Mann. Er sagte ruhig und gelassen: „Wenn du schon beschlossen hast, dich für Falun Dafa einzusetzen, dann werden wir die künftigen Schwierigkeiten gemeinsam tragen.“ Als ich das hörte, war ich sehr berührt.

Trotz Wind und Regen steht er seit zehn Jahren an meiner Seite. Falun Dafa hat unserer Familie Glück und Segen gebracht. Alle meine Kinder und ihre Familien führen ein harmonisches und glückliches Leben.

Zum Schluss möchte ich allen Menschen auf der Welt sagen: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut!“ Ich hoffe, dass Sie den Worten der Kommunistischen Partei Chinas keinen Glauben schenken. Informieren Sie sich über Falun Dafa und machen Sie sich Ihr eigenes Bild darüber!


[1] Als Thalassämien (griechisch für Mittelmeeranämie) werden Erkrankungen der roten Blutkörperchen bezeichnet, bei denen durch einen Gendefekt das Hämoglobin nicht ausreichend gebildet beziehungsweise gesteigert abgebaut wird.[2] Das sind umgerechnet ca. 130 Euro. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters beträgt in den Städten Chinas monatlich umgerechnet etwa 300,- Euro