Auf dem Höhepunkt der Verfolgung das Fa erhalten – ein wirkliches Wunder

(Minghui.org) Im Winter 2009 wurde Shijiazhuang in der Provinz Hebei von einem massiven Schneesturm heimgesucht. Die dicke Schneeschicht machte Straßen unzugänglich und legte auch den Zugverkehr lahm. Als mein Mann eine Woche lang in der Stadt feststeckte, waren seine Hosen und Schuhe ständig nass. Die Freunde, die ihn begleiteten, kauften neue Baumwollschuhe zum Wechseln. Mein Mann jedoch beschloss, keine zu kaufen – aus Kostengründen. Als sich dann aber zwei Tage später Probleme an seinen Füßen zeigten, ging er in den Laden zurück, um auch neue Schuhe zu kaufen. Der Preis der Baumwollschuhe hatte sich aber inzwischen nahezu verdoppelt, von einem Dutzend Yuan auf zwanzig Yuan. Da er nicht bereit war, diesen Betrag auszugeben, blieb meinem Mann nichts anderes übrig, als eine Woche lang ständig die durchnässten Schuhe anzuziehen, bis er wieder zu Hause war.

Bald danach wurden seine Füße gefühllos, was sich allmählich bis zu seinen Beinen hinaufzog. Binnen kurzer Zeit verschlimmerte sich sein Zustand so weit, dass er kaum noch gehen konnte. An schlechten Tagen war es so schlimm, dass er hinfiel, wenn er zu gehen versuchte. Sogar ein älterer Mensch, der am Stock ging, konnte rascher gehen als er. Wegen seines Missgeschicks war es sehr niedergeschlagen.

Das örtliche Krankenhaus diagnostizierte bei meinem Mann eine Hyperplasie der Hals- und Lendenwirbel. Obwohl er sich einer zehntägigen Behandlung unterzog, besserten sich seine Symptome nicht. Anschließend suchte er ein Krankenhaus in Zhangjiakou auf, wo eine Computertomographie vorgenommen wurde. Die dortigen Ärzte stellten fest, dass Segmente seiner Halswirbelsäule Symptome von Hyperplasie, Ödemen und Deformierungen aufwiesen. Sie empfahlen ihm, sich operieren zu lassen, um einer künftigen Lähmung vorzubeugen. Als mein erschrockener Mann nach einer weniger invasiven Alternative fragte, entgegnete der Arzt: „Es gibt da keine andere Möglichkeit. Wenn die Operation erfolgreich verläuft, werden Sie Ihre Beine wieder einsetzen können. Wenn nicht, werden Sie höchstwahrscheinlich gelähmt bleiben.“ 

Nach seiner Rückkehr suchte mein Mann nach Kräuterheilmitteln. Obwohl er es mit teuren Kräutermedikamenten, Physiotherapie, elektrischer Nervenstimulation und vielen anderen alternativen Behandlungen versuchte, verschlimmerte sich sein Zustand ständig weiter.

Da der jüngere Bruder meines Mannes die Verschlechterung seines Zustandes sah, brachte er ihn schnell in das Pekinger Krankenhaus Nr. 301. Die Fachärzte dort meinten auch, dass er ohne Operation für immer gelähmt sein werde. Obwohl sie die Operation so schnell als möglich einplanten, konnte das Krankenhaus ihn wegen Bettenmangels nicht aufnehmen. Man legte meinem Mann nahe, erst einmal wieder heimzugehen; das Krankenhaus würde ihn in einer Woche kontaktieren, sobald wieder  Betten frei würden.

Unsere Familie teilte sich ein Mobiltelefon, das ich normaalerweise bei mir trug. Zufälligerweise vergaß ich diesen Freitag, das Telefon zur Arbeit mitzunehmen. Als ich heimkam, erzählte mein Mann mir: „Das Pekinger Krankenhaus hat angerufen und mich aufgefordert, am Samstag oder Sonntag dorthin zu kommen. Sie haben vor, mich am Montag zu operieren. Ich sagte jedoch zum Krankenhausleiter, wir bräuchten mehr Zeit, um das Geld für die Operationskosten zusammenzubringen, und würden mit ihnen Kontakt aufnehmen, sobald wir über den erforderlichen Betrag verfügten.“ Eigentlich wollte sich mein Mann gar nicht operieren lassen und erfand diese Ausrede, um der Prozedur auszuweichen.

Mein älterer Bruder ist Falun-Dafa-Praktizierender. Als er von der vergeblichen Suche nach Heilung erfuhr, sagte er zu meinem Mann: „Nur der Meister von Falun Dafa kann dich noch retten. Falun Dafa ist eine buddhistische Kultivierungsschule, die in mehr als hundert Ländern praktiziert wird. Du solltest versuchen, Falun Dafa zu praktizieren.“ Auch meine Mutter empfahl ihm: „Lerne Falun Dafa! Das Buch Zhuan Falun ist ein Buch des Himmels. Der Meister ist hier, um Menschen zu retten. Du solltest diese seltene Gelegenheit nutzen.“

Ich empfahl meinem Mann ebenfalls: „Du hast nun so viele Krankenhäuser konsultiert, so viele traditionelle Heilmittel ausprobiert und sogar die Operation abgelehnt. Du solltest wirklich versuchen, Falun Dafa zu praktizieren! Meine betagte Mutter ist schon über siebzig, aber nie krank gewesen. Mein Bruder hatte chronische Rückenschmerzen, die von einer Anzahl Qigong-Praktiken nicht geheilt werden konnten. Er ist aber völlig gesund, seitdem er Falun Dafa praktiziert.“

Weil die Kommunistische Partei Falun Dafa brutal verfolgte, hielt meine Familie ein einziges kostbares Exemplar des Zhuan Falun versteckt. Da er unsere Vorschläge akzeptierte, begann mein Mann dieses Buch zu lesen – jeden Tag fünf oder sechs Lektionen. Als er das einen halben Monat lang getan hatte, fing er von den Beinen her an zu schwitzen. Seinen Poren entströmte ein rußähnlicher Geruch, vielleicht weil er mehr als zwanzig Jahre lang geraucht hatte. Wir waren alle erstaunt.

Bald danach sagte mein Mann zu mir: „Ich möchte die Übungen lernen.“ Obwohl ich damals keine Falun-Dafa-Praktizierende war, hatte ich doch die ersten vier Übungssätze von meiner Mutter gelernt. Als ich gerade dabei war, eine Zeit zu arrangieren, in der ich ihm die Übungen beibringen konnte, erlebten wir eine Störung. Meine Cousine kam zu Besuch und sagte: „Ich kenne einen Experten für Massagetherapie, der nur selten bereit ist, andere zu behandeln. Ich könnte ihn überreden, deinen Mann zu behandeln; er wird ihm wahrscheinlich auch Vollwerternährung empfehlen, damit er wieder zu Kräften kommt.“

Wir lehnten ihr Angebot entschieden ab und sagten ihr, dass wir bereits beschlossen hätten, Falun Dafa zu lernen. Bald danach kamen die Mutter und eine Tante meines Mannes zu Besuch. Sie erzählten uns von einer vegetarischen Ernährung, die viele Menschen mit großartigen Erfolgen versucht hätten. Sie empfahlen uns, es auszuprobieren, doch wir blieben standhaft. Der Meister hat klar dargelegt, dass Praktizierende nur einer einzigen Kultivierungsmethode folgen dürfen. Wir hatten Falun Dafa gewählt und waren nun entschlossen, an unserer Entscheidung festzuhalten.

Noch am gleichen Abend brachte ich meinem Mann die Falun-Dafa-Übungsbewegungen bei. Gleich während der ersten Übung, als in der Übungsanleitung die Stimme des Meisters „der Maitreya-Buddha streckt sich“ rezitierte, hörte ich augenblicklich ein lautes schnappendes Geräusch. Ich drehte mich um und sah meinen Mann zusammengesackt auf dem Boden hocken, außerstande zu stehen. Wir fingen an, wegen unser harten Schicksals zu weinen. Nach einer Weile sagte mein Mann zu mir: „Durch die Kraft meiner Füße sind die Bodenfliesen zerbrochen.“ Ich glaubte ihm nicht. „Wie könntest du die Fliesen zerbrechen? Das kam doch eher von dem schweren Schrank, dass sie kaputt gingen.“

Mein Mann stand langsam wieder auf, während ich den Boden untersuchte. Voller Begeisterung rief er: „Ich bin aufgestanden! Ich stehe wieder!“ Erneut weinten wir, diesmal aber vor Freude. Wir dankten dem Meister für die Reinigung seines Körpers, bevor wir weiter daran gingen, die Übungen zu lernen. Mit nur geringen Problemen konnte mein Mann die Übungen ohne Unterbrechungen abschließen.

Vor den Übungen hatte sich die Brust meines Mannes noch ganz kalt angefühlt. Danach wurde sie wärmer, während seinen Beinen kühle Luft entströmte. Auch der Magen und die Beine wurden wärmer und er konnte wieder gehen.

Kurz nach Neujahr sagte mein Mann, er wolle die fünfte Übung lernen. Da ich die Handbewegungen der 5. Übung nicht kannte, sagte ich, er solle sie bei meiner Mutter lernen. Noch am gleichen Tag brachte ihn sein jüngerer Bruder zu ihr in die Wohnung.

Die Vision

In jener Nacht hatte mein Mann eine Vision, in der er den Fashen des Meisters kommen sah. In traditioneller Mönchsrobe, mit krausem blauem Haar, drehte der Fashen ein Falun. Der Fashen holte fünf oder sechs Flaschen schwarzer Dinge aus dem Magen meines Mannes heraus. Als mein Mann die Flaschen anfasste, fühlten sie sich heiß und schwer an. Danach wurde das Falun allmählich kleiner und der Meister setzte das Falun in seinen Unterbauch ein. Erschreckt wachte mein Mann auf. Er schaute nach den Flaschen, fand aber nichts. Die Szene war so lebendig und real, dass er auch meine Mutter bat, nach den fehlenden Flaschen zu suchen. Meine Mutter sagte zu ihm: „Das war der Fashen des Meisters, der hierherkam, um in einer anderen Dimension deinen Körper zu reinigen! Du hattest Glück. Es ist nicht so leicht, in der Zeit der Fa-Berichtigung das Dafa zu erhalten. Du solltest diese Chance wertschätzen!“

Gleich danach rief mich mein Mann voller Freude an und sagte: „Alles, was der Meister gesagt hat, ist wahr. Du solltest auch anfangen, dich gewissenhaft zu kultivieren! Ich habe gesehen, wie der Meister meinen Körper reinigte. Der Meister ist wirklich ein Buddha des Kosmos. Nun, wo wir das Fa erhalten haben, sollten wir es auch wertschätzen!”

Als Zeugin der schnellen Heilung meines Mannes beschloss auch ich, mich im Falun Dafa zu kultivieren. Es war ein wirkliches Wunder, dass wir in dieser Zeit der schweren Verfolgung das Fa erhalten durften. Unsere Dankbarkeit für den Meister lässt sich mit Worten gar nicht ausdrücken!