Den Pass des Krankheitskarmas überwinden – die Gelegenheiten schätzen, Menschen zu erretten

(Minghui.org) Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende, die bei der Sehenswürdigkeit am Ci Hu (See der Barmherzigkeit) über die wahren Umstände von Falun Dafa informiert. Hier möchte ich darüber berichten, wie ich den Pass des Krankheitskarmas überwunden habe.

Ich schäme mich zu sagen, dass ich mich bereits fünfzehn Jahre im Falun Dafa kultiviere. Damals begann ich die Übungen zu praktizieren, weil mein Gesundheitszustand nicht gut war. Ich wollte dadurch meine Krankheiten beseitigen und Gesundheit erlangen. Weil mein Erleuchtungsvermögen schlecht war, konnte ich das Fa nicht gut lernen oder gründlich verstehen. Ich erkannte auch nicht die Verantwortung eines Falun-Dafa-Jüngers, Lebewesen zu erretten. Zwölf Jahre lang konnte ich nicht hinausgehen und die Menschen über die wahren Umstände von Falun Dafa aufklären. Jedes Jahr nahm ich nur routinemäßig an der Gestaltung der chinesischen Zeichen „Zhen, Shan, Ren“ und „Falun Dafa“ und an den Fa-Konferenzen teil. Obwohl ich täglich die Übungen praktizierte, führte ich in Wirklichkeit das Leben eines alltäglichen Menschen.

Gemeinsam zum Informationsstand am See der Barmherzigkeit

2013 gingen Praktizierende zum ersten Mal an den See und bauten dort einen Informationstand auf. Aber erst 2014 fragte mich meine ebenfalls praktizierende Schwägerin, ob ich mit dorthin fahren und chinesische Touristen über Falun Dafa aufklären wolle. So fuhr ich mit anderen Praktizierenden dorthin. Damals gab es dort viele chinesische Touristen. Normalerweise begrüßte ich sie und unterhielt mich mit ihnen. So hörten sie mir anschließend eher zu, wenn ich ihnen die Fakten von Falun Dafa berichtete. Anfangs konnte ich nur Zeitungen verteilen. Ich wusste nicht, wie ich die chinesischen Touristen vom Austritt aus der der Kommunistischen Partei Chinas überzeugen konnte. Später fuhr ich mit einer anderen Mitpraktizierenden nach Hongkong. Sie ist sehr geschickt, wenn es darum geht, Chinesen vom Parteiaustritt zu überzeugen. Damals dachte ich: „Wenn es bei uns niemanden gibt, der das macht, fange ich eben damit an.“ Weil mein Sohn in Festlandchina arbeitete, begann ich meine Gespräche mit den Touristen damit, von meinem Sohn zu erzählen. Ich fragte sie, aus welcher Provinz sie kämen. Dann suchte ich nach einer Gelegenheit, ihnen die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären und sie vom Austritt aus den Organisationen der Kommunistischen Partei zu überzeugen.

Als ich eine Zeit lang zum See gegangen war, hatte ich den Eindruck, dass ich mich dadurch sehr schnell erhöhen konnte. So fuhr ich auch sehr gerne hin. Anfangs fuhren vier bis fünf Praktizierende mit einem Mitpraktizierenden mit, am Ende war nur noch ich übrig. Auch meine Schwägerin fuhr nicht mehr hin. Schließlich erlebte ich Störungen durch die alten Mächte, weil ich beim Fa-Lernen nicht Schritt halten konnte. 

Und das kam so: Mein Mann schuldete jemandem Geld. Er praktiziert nicht. Um die Schulden zurückzuzahlen, machte ich täglich Zongzi [1] und verkaufte sie. Daher fuhr auch ich nicht mehr zum See.

Krankheitskarma tritt auf

Ich war sehr mit den Dingen der alltäglichen Menschen beschäftigt. So vergaß ich schließlich meine Pflicht und Verantwortung, Menschen zu erretten. Durch meine Kultivierung war ich gesund geworden, aber jetzt erlebte ich Krankheitskarma und fühlte mich am ganzen Körper unwohl. Es war, als ob mich viele Nadeln stechen würden. Ein Knoten wuchs in meiner Brust, ähnlich wie bei Brustkrebs. Ich hatte auch zu viel Magensäure. Trotz fünf Magenspiegelungen konnten die Ärzte nicht die Ursache finden. Ich fühlte mich einfach schlecht, konnte weder gut essen noch gut schlafen. Ich magerte rasch ab und verlor die Hälfte meines Gewichts. Jeden Tag lag ich halbtot im Bett und konnte weder die Übungen praktizieren noch das Fa lernen.

Mein jüngerer Bruder und seine Frau praktizieren auch Falun Dafa. Als sie mich besuchten, waren sie über meinen Zustand sehr betroffen. Sie dachten, dass ich den Pass diesmal wohl nicht mehr überwinden könnte. Als sie gegangen waren, kam ich zur Ruhe und schaute nach innen: Ich hatte diese Schwierigkeit, eben weil ich nicht mehr zum Informationsstand am See ging. Ich sollte einfach wieder damit anfangen, dorthin zu fahren und Menschen zu erretten.

Störungen überwunden – mein Körper wird gereinigt

Doch das war in meinem Zustand gar nicht möglich. Eine andere Mitpraktizierende suchte mich auf und wollte, dass ich die Zeitung Epoch Times verteilte. Aber das war irgendwie nicht „mein“ Projekt. Außerdem konnte ich in meinem Zustand auch nicht mit dem Fahrrad fahren. Als diese Mitpraktizierende erfuhr, dass ich zum See wollte, kontaktierte sie für mich den Koordinator. Dieser organisierte mir eine Mitfahrmöglichkeit bei einem Mitpraktizierenden.

Doch dann kam immer wieder etwas dazwischen. Jedes Mal, wenn ich hinfahren wollte, hatte ich irgendetwas: Mal schmerzten meine Füße so sehr, dass ich nicht einmal mehr laufen konnte. Ein anderes Mal bekam ich Magenschmerzen. Aber ich konnte erkennen, dass das alles nur Störungen waren. Ich lehnte sie ab und akzeptierte sie nicht. Sobald ich bei der Sehenswürdigkeit angekommen war, verschwanden alle Krankheitssymptome.

Als ich eine Woche an der Sehenswürdigkeit chinesische Touristen über die wahren Begebenheiten von Falun Dafa aufgeklärt hatte, half mir der Meister bereits, meinen Körper zu reinigen. Der Knoten in der Brust fing an, sich aufzulösen. Ich war dem Meister von Herzen dankbar. Ich wusste, dass er dabei war, mein Karma zu beseitigen. Eine Woche später war der Knoten verschwunden.

Einmal hatte unser Fahrer etwas anderes vor und konnte uns nicht zum See fahren. Zu der Zeit schmerzten mir noch die Füße und ich konnte kaum richtig laufen. Aber ich dachte, das sei eine Störung, damit ich niemanden erretten konnte. Ich wollte unbedingt zum See. So fuhr ich mit dem Motorrad zur Bushaltestelle und nahm dann den Bus. Kaum sprach ich mit den chinesischen Touristen, taten meine Füße nicht mehr weh. Diesmal wusste ich diese Gelegenheit sehr zu schätzen. Der Meister hatte mir erneut geholfen, mein Leben zu verlängern, damit ich Menschen erretten konnte.

Anfangs sendete ich mit Mitpraktizierenden zusammen aufrichtige Gedanken aus, um uns selbst zu reinigen und alle bösartigen Faktoren zu beseitigen, die uns bei der Errettung der Lebewesen störten. Dann verteilten wir Informationsmaterialien. Zwei Tage später konnten wir schon Menschen mit Schicksalsverbindung helfen, aus den drei Unterorganisationen der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten.

Der Wunsch, Menschen zu erretten, muss vom Herzen kommen

Der Meister half mir, meinen Körper zu reinigen und mein Karma zu beseitigen. So wurde ich gesund und konnte wieder zu der Sehenswürdigkeit fahren. Ich ermahne mich jetzt immer wieder selbst, mich zu beeilen und mit der Fa-Berichtigung Schritt zu halten, das Fa gut zu lernen, konzentriert aufrichtige Gedanken auszusenden und noch mehr Menschen zu erretten.

Wenn ich öffentliche Verkehrsmittel nehme oder etwas verkaufe, begegne ich manchmal Brautpaaren aus Festlandchina mit ihrer Begleitung. Dann erkläre ich ihnen die wahren Begebenheiten und überzeuge sie, aus der Kommunistischen Partei auszutreten. Ich möchte kein einziges Lebewesen verpassen, das eine Schicksalsverbindung hat.

Wenn ich Mitpraktizierende treffe, die wie ich damals nicht fleißig vorankommen können, erzähle ich ihnen von meinen persönlichen Erfahrungen. Damit möchte ich sie darin bestärken, erneut am gemeinsamen Fa-Lernen teilzunehmen und zu Sehenswürdigkeiten zu fahren, um dort chinesische Touristen über Falun Dafa aufzuklären.

Wenn wir Menschen erretten wollen, sollte das wirklich von Herzen kommen. Wir sollten es nicht tun, damit es halt getan ist. Wir sollten unsere begrenzte Zeit an Sehenswürdigkeiten voll nutzen und so oft wie möglich mit den chinesischen Touristen sprechen, statt lediglich die Übungen zu zeigen. So können wir uns auch schneller erhöhen.

Ich finde keine Worte, mit denen ich meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber ausdrücken könnte! Ich kann mich nur bemühen, noch fleißiger voranzukommen, um mich der Gnade der Erlösung des Meisters würdig zu erweisen.

Ich danke dem Meister!Ich danke den Mitpraktizierenden!


[1] Zongzi: In Bambusblätter eingewickelter gewürzter Klebreis – eine Spezialität.