Erkenntnisse zu den Massenverhaftungen in der Provinz Shandong

(Minghui.org) Vor einigen Jahren wurden in einer bestimmten Region der Provinz Shandong 13 Falun-Dafa-Praktizierende in 13 verschiedenen Stadtteilen gleichzeitig verhaftet. In diesem Jahr durchsuchte die Polizei an einem Tag die Wohnungen von mehr als 20 Praktizierenden in einer Region.

In beiden Fällen verhaftete die Polizei die betroffenen Praktizierenden, nachdem sie ihre Mobiltelefone abgehört und so ihre Standorte ermittelt hatte. Ich möchte alle noch einmal an das Thema der Mobiltelefon-Sicherheit erinnern.

Was man sagen oder nicht sagen sollte

Vor dem diesjährigen Ereignis hatte ein örtlicher Praktizierender bemerkt, dass einige Praktizierende völlig offen am Telefon über Projekte zur Erklärung der wahren Umstände sprachen. Dabei erwähnten sie auch, welche Praktizierenden welche Arten von Materialien hatten. Einer der im Telefonat erwähnten Praktizierenden musste vorsorglich umziehen.

Die meisten Praktizierenden in dieser Region hatten Klagen gegen Chinas Ex-Staatschef Jiang Zemin mit ihren richtigen Namen eingereicht. Die örtliche Polizei verfügt in ihren Systemen über ihre Informationen. Sie könnten leicht andere Praktizierende durch die Telefonüberwachung finden, um auch sie zu kontrollieren.

Wenn Praktizierende während der Haft gefoltert oder bedroht wurden, waren einige von ihnen nicht in der Lage, das zu ertragen oder einen klaren Verstand zu bewahren. Dadurch könnte die Polizei sie täuschen und einschüchtern.

Beispielsweise kann die Polizei behaupten, dass andere Praktizierende Informationen über den zu verhörenden Praktizierenden mitgeteilt hätten. Tatsächlich stammen die Informationen von der polizeilichen Überwachung des verhörenden Praktizierenden. Wenn der verhörte Praktizierende in die Falle tritt und gesteht, wird er als Zeuge gegen sich selbst und andere Praktizierende benutzt.

Ein Anwalt, der viele Praktizierende verteidigt hat, sah in den Gerichtsakten, dass einige Praktizierende gestanden hatten. Die Polizei sammelte alle Arten von Informationen, sogar Dinge, die nichts mit ihren Fällen zu tun hatten oder die vor vielen Jahren passiert waren.

Sicherheitshinweise

Um die Sicherheit der Praktizierenden zu verbessern, möchte ich die folgenden Hinweise geben:

Nehmt niemals die Mobiltelefone mit zu anderen Praktizierenden nach Hause. Wenn möglich nur interne E-Mails verschicken. Keine sensiblen Daten verwenden.Projekte sollte nicht Zuhause oder im Auto besprochen werden.Nicht nach unbekannten Praktizierenden fragen.Nicht nach anderen Projekten fragen.Die sicherheitsrelevanten Artikel auf der Minghui-Website lesen.

Ich hoffe aufrichtig, dass wir alle auf die Sicherheit im Umgang mit Mobiltelefonen achten können. Diese ist für die Sicherheit aller unerlässlich. Wir sollten auch die relevanten Sicherheitshinweise an Praktizierende weitergeben, die keinen Zugang zum Internet haben.

Bitte weist mich auf Unangemessenes hin.