Von vier Meter Höhe heruntergefallen – nach 40 Tagen erholt

(Minghui.org) Im Juli 2018 baten mich meine Nachbarn, ihnen zu helfen, eine 120 m lange und 13 m breite Folie über das Gewächshaus zu ziehen. Während ich oben stand, fegte mich plötzlich ein Wirbelwind mitsamt der Folie vom Gestänge des 4 m hohen Gewächshauses herunter.

Mit einem lauten „Plumps“ landete ich auf dem Erdboden. Das Geräusch war so laut, als ob es den Himmel und die Erde erschütterte. Mir kam es vor, als ob ich von einem großen Metallgehäuse umhüllt war, und ich fiel in Ohnmacht. Alle Anwesenden waren erschrocken.

Als ich nach einer Weile wieder ein wenig zu mir kam, sagte ich im Stillen: „Meister, retten Sie mich bitte! Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“ Sofort spürte ich, dass ich meinen Körper wieder bewegen konnte. Ich stützte mich mit beiden Händen vom Boden ab und wollte mich aufrichten. Ich versuchte es dreimal, doch es ging nicht. Aber innerlich war mir klar: „Mir ist nichts passiert!“ Dann rezitierte ich weiter: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“

Als ich wieder ganz bei Bewusstsein war, sah ich, wie der Nachbar voller Schrecken auf mich zustürzte. Er trug mich auf das Fahrrad und fuhr mich zur Sanitätsstelle des Dorfs. Bevor der Arzt mich genauer untersuchte, sah er bereits meine dick angeschwollenen Füße. Sie waren grün und blau. Er tastete sie ab und sagte: „Was für innere Verletzungen vorliegen, ist noch nicht klar. Aber die Knochen in den Füßen sind alle gebrochen. Bringen Sie ihn schnell in ein großes Krankenhaus!“

Im Krankenhaus heißt es: Bleibende Lähmung, falls Operation misslingt

Unterwegs zum Krankenhaus rezitierte ich still: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut; ich bitte den Meister, mir zu helfen!“ Damit festigte ich meine aufrichtigen Gedanken. Als mein Sohn von meinem Unfall erfuhr, brachten mich er und der Nachbar in eine orthopädische Klinik. Nachdem wir lange Zeit in einer Schlange gewartet hatten, untersuchte mich ein Arzt gründlich und stellte dabei fest, dass meine Füße viele Brüche abbekommen hatten. Er meinte, dass ich mir die Füße schon einmal gebrochen hätte. Da erinnerte ich mich, dass ich vor einigen Jahren meine Füße schon einmal verletzt hatte. Damals hatte ich mich nicht getraut, die Füße zu bewegen. Mir war damals auch klar gewesen, dass ich Praktizierender bin und mir nichts passieren und ich bald wieder in Ordnung sein würde. Weil ich damals überhaupt keine Schmerzen hatte, war ich nicht ins Krankenhaus gegangen. Der Meister hatte mich beschützt. Deswegen waren meine Füße sehr schnell geheilt.

Jetzt sagte der Arzt, er müsse die zersplitterten Knochen aus meinen Füßen herausziehen, zermahlen und wieder einfügen, damit sie zusammenwachsen könnten. Außerdem sei mein 4. Lendenwirbel gebrochen und stark verschoben. Ich müsse operiert erden. Die Ärzte würden den Wirbel mithilfe medizinischer Geräte wieder in seine Position zurückschieben. Das ganze Verfahren müsse sehr präzise und sehr sorgfältig durchgeführt werden. Wenn irgendetwas schief laufen und irgendwelche Nerven verletzt würden, gäbe es Schäden. Falls die Operation misslänge, würde das zu bleibender Lähmung führen.

Der Arzt wollte mich von der Operation überzeugen. Mein Sohn fragte mich um meine Meinung. Ich sagte zu ihm: „Ich brauche keine Operation, mir wird nichts passieren.“ Schließlich rief ich meine Frau an. Sie ist ebenfalls Praktizierende. Weil sie auf die Sicherheit achten musste, konnte sie am Telefon Falun Dafa und Ähnliches nicht direkt erwähnen. Deswegen sagte sie: „Es sollte dir klar sein, dass der Unfall passiert ist, um dir dein Leben zu nehmen. Der Meister hat dir ein zweites Leben geschenkt, dann höre auf ihn. Glaube an den Meister und an das Fa, erst so kann er dir helfen. Sonst hat niemand das Sagen. Letztendlich musst du die Entscheidung treffen.“ Nach einer Weile sagte ich zu meinem Sohn: „Mir passiert nichts, es wird mir nichts passieren. Ich will mich keinesfalls operieren lassen. Wir gehen wieder nach Hause. Erledige schnell die Formalitäten für die Entlassung für mich!“

Weil mein Sohn sich nicht beruhigen konnte, nahm er mein Röntgenbild und holte von einem anderen Experten eine zweite Meinung ein. Er berichtete dem Arzt den genauen Hergang meines Unfalls. Der Arzt schaute sich die Aufnahme an und stellte fest: „Die Wirbelsäule ist gebrochen und verschoben, das ist wahr, aber doch nicht so schlimm, wie es der andere Arzt dargestellt hat. Sie können nach Hause gehen und sich erholen. Nach zwei Monaten kommen Sie wieder, dann können wir immer noch sehen, ob eine Operation notwendig ist oder nicht.“ Schließlich erledigten wir die Entlassungsformalitäten und fuhren nach Hause.

Der Fashen des Meisters fügt die Knochen zusammen

In der ersten Nacht hatte ich am ganzen Körper unerträgliche Schmerzen und konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Schließlich rezitierte ich das Fa des Meisters:

„Schwer zu ertragen, ist zu ertragen. Unmögliches ist möglich.“(Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 580)

Am nächsten Tag hatte ich schon nicht mehr so starke Schmerzen.

Beim Abschied wies der Arzt mich immer wieder darauf hin, dass ich nur auf dem Rücken liegen dürfe und nicht auf der Seite. Zu Hause achtete mein Sohn darauf, weil er fürchtete, dass ich sonst leiden müsste. Aber ich beseitigte die Störungen mit aufrichtigen Gedanken. Egal ob ich mich drehte, flach oder auf der Seite lag, hatte ich nicht mehr so viel Schmerzen. Selbst mein Fußrücken war nicht mehr so dick angeschwollen. Während eines Mittagsschläfchens spürte ich im Halbschlaf, dass jemand über meine verletzten Füße strich. Als ich aufwachte, fragte ich meine Tochter: „Hast du vorhin meine Füße gestreichelt?“ – „Nein, warum?“, fragte sie.

Einige Tage später spürte ich im Halbschlaf, dass große warme Hände meine verletzten Füße hin und her schoben und zogen, sie auf dieser und jener Seite drückten. Erst jetzt wurde mir klar, dass der Fashen des Meisters dabei war, meine Knochen an den Füßen wieder zusammenzufügen.

Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus hatte ich etwa zehn Tage lang keinen Stuhlgang. Es tat so weh, als ob mich kleine Messer schneiden würden. Innerlich sagte ich zum Meister: „Meister, ich bitte Sie, Ihrem Schüler zu helfen! Falls Ihr Schüler etwas nicht gut gemacht hat, bitte ich den Meister um Verzeihung!“ Anschließend rezitierte ich: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Nach einigen Malen des Rezitierens hatte ich schon Stuhlgang. Ich war zu Tränen gerührt und dankte dem Meister ganz herzlich.

Einige Tage später rief mich mein Sohn an und fragte mich: „Hattest du dieser Tage Stuhlgang?“ Ich antwortete: „Einige Tage nicht, aber gestern kam alles raus.“ Kaum hatte ich zuende gesprochen, sagte mein Sohn: „Super, alles ok, jetzt kann ich mich endlich entspannen.“ Der Arzt im Krankenhaus hatte zu ihm gesagt, dass ohne eine Operation zu befürchten sei, dass ich nicht mehr normal würde ausscheiden können.

Einige Tage später besuchte mich der Nachbar. Er brachte mir eine Taube, Geschenke und Geld. Ich sagte zu ihm: „Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender und schlachte nicht. Bring die Taube bitte zurück und lass` sie frei.“ Er sagte: „Falls du sie nicht schlachtest, dann schlachte ich sie für dich.“ Ich erwiderte: „Nimm sie lieber wieder mit und lass sie frei. Als Falun-Dafa-Praktizierender weiß ich, dass Töten nicht gut ist. Daher möchte ich auch nicht, dass du so etwas tust. Du kannst auch einen Nutzen von Falun Dafa haben und Tugend sammeln.“ Am Ende war er damit einverstanden und nahm die Taube und das Geld wieder mit.

Einige Tage später brachte mir der Nachbar wieder Geld. Meiner Frau blieb nichts anderes übrig, als ihm das Geld nach Hause zurückzubringen und seiner ganzen Familie zu sagen: „Wir praktizieren Falun Dafa. Unser Meister hat uns beigebracht, dass wir an die anderen denken sollten. Keinen Cent dürfen wir von dem Geld annehmen. Ihr braucht uns keins mehr zu bringen, wir werden es euch sonst wieder zurückgeben. Wenn ihr wisst, dass Falun Dafa gut ist, sind wir schon froh.“ Seine ganze Familie bedankte sich. Sie sagten: „Die beiden haben sich nicht umsonst im Falun Dafa kultiviert. Falun Dafa ist wirklich gut.“

Nach etwas mehr als vierzig Tagen konnte ich wieder Moped fahren und leichte Arbeiten im Gewächshaus verrichten. 

Es war genau so, wie der Meister sagte:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“(Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)

Ich habe wirklich verstanden: Mein Leben gehört Falun Dafa!

In allen Situationen beschützt der Meister seine Jünger.

Als ich einmal mit dem Moped unterwegs war, fragte mich einer: „Hat der Nachbar alle Behandlungskosten übernommen?“ Darauf antwortete ich: „Wie könnte ich das Geld annehmen? Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender. Ich will kein Geld von anderen erpressen.“ Der andere sagte: „Ihr beide habt wirklich ein gutes Herz und wollt von anderen kein Geld erpressen. Wenn so etwas einem anderem passiert wäre, würde er noch nicht einmal mehr aus dem Krankenhaus heraus wollen.“ Ich wiederholte: „Wir sind Falun-Dafa-Praktizierende. Unser Meister hat uns gelehrt, gute Menschen zu sein. Hätte ich Falun Dafa nicht gelernt, würde ich nicht so handeln.“ 

Es war wirklich so, wie der Meister sagte:

„Die Schaulustigen wunderten sich sogar darüber, dass die ältere Dame kein Geld von dem Fahrer erpresste: ‚Verlang doch Schmerzensgeld von ihm.‘ Der moralische Maßstab der heutigen Menschen ist schon verdreht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 249)

Ich schäme mich zu sagen, dass ich als langjähriger Falun-Dafa-Praktizierender mir das Zigaretten-Rauchen und Alkohol-Trinken nicht habe abgewöhnen können. Aber während ich mich nach diesem Unfall erhöhte, habe ich diese beiden schlechten Angewohnheiten endlich vollständig losgelassen. 

Es war genau so, wie der Meister im Fa erklärt hat:

„Ob du auf gute oder schlechte Dinge stößt, solange du dich im Dafa kultivierst, sind das alles gute Dinge. Es ist bestimmt so.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)

Ich bin ein normaler Bauer und möchte hier nur in der einfachsten Sprache und im schlichtesten Stil meine wenigen Erfahrungen mit der Kultivierung aufschreiben. Tief in meinem Herzen habe ich wirklich verstanden: Mein Leben gehört Falun Dafa!