Erkenntnisse durch das Auswendiglernen des Fa

(Minghui.org) Beim Auswendiglernen des Kapitels „Qigong ist eben Kultivierung“ in der 1. Lektion des Zhuan Falun [Hauptwerk im Falun Dafa] hatte ich eine starke Empfindung. Ich merkte, wie einfach und unbedeutend die Menschen im Gegensatz zu den souveränen, unbeschwerten und großartigen göttlichen Wesen sind. Als ich den Abschnitt noch einmal las, wurde mir noch klarer, dass alles in unserem Leben arrangiert ist und in den Händen der Gottheiten liegt.

Die Kommunistische Partei Chinas ist gegen spirituellen Glauben. Das zeigte sich besonders während der wahnsinnigen Zeit der Kulturrevolution. Sie zerstörte Tempel und verbrannte buddhistische Schriften. Das Arrangement des Himmels war jedoch, durch Qigong den Weg für die Kultivierung und die Rückkehr zum wahren Selbst zu ebnen.

Die Kultivierungsatmosphäre zu jener Zeit war düster. Der Meister sagt im Zhuan Falun über Qigong:

„... in der Mitte der Kulturrevolution hat es begonnen, gegen Ende der Kulturrevolution hat es seinen Höhepunkt schon erreicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 38)

Die Arroganz der Menschen beruht eigentlich auf Unwissenheit. Einige Leute denken, dass sie die Fähigkeit und Macht hätten, andere zu manipulieren, dabei sind sie ein Nichts.

Der Meister sagt:

„Obwohl die Qigong-Meister bei der Popularisierung des Qigong die gute Absicht hatten, die Krankheiten der Bevölkerung zu beseitigen, die Menschen gesund zu machen und ihre körperliche Verfassung zu verbessern, das war doch gut, aber es ging nicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 38)

Die Menschen sind sehr erbärmlich. Vor der göttlichen Weisheit ist alles, was die Menschen haben, nichts weiter als Kinderkram. Das erinnerte mich wieder an die Worte des Meisters.

Der Meister sagt:

„Die Menschen wollen es so oder so tun, sich so und so entwickeln und die Gesellschaft zu irgendeinem Zustand vorantreiben, die Menschen wollen selbst das Sagen haben, aber bis heute haben die Menschen noch nie das Sagen gehabt.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der europäischen Fa-Konferenz, 30.- 31.05.1998)

Als ich das begriffen hatte, ließ ich eine große menschliche Anschauung los. Es war eine Anhaftung, die bereits seit langer Zeit bestand: Ich war auf Nachrichten über das derzeitige Regime und die ausländischen Regierungen fixiert. Jeden Tag las ich Artikel oder auch nur die Schlagzeilen auf DynaWeb. Obwohl ich wusste, dass alles in den Händen des Meisters liegt, übten die Nachrichten einen starken Einfluss auf mich aus.

Nun verstehe ich, dass die gegenwärtige Situation nichts anderes ist als die Wahrnehmung der Menschheit unter dem Wandel des kosmischen Klimas, wo jedes Leben seinen Platz hat. Meine Pflicht ist es, mich gut zu kultivieren, um noch mehr Menschen zu retten. Ich muss mich schnell korrigieren und darf mich nicht mehr verwirren lassen.

Ich habe auch erkannt, dass es umso effektiver ist, wenn die Informationen über Falun Dafa und über die Hintergründe der Verfolgung auf die Gedanken der heutigen Menschen ausgerichtet sind. Die Menschen lassen sich eher überzeugen, wenn bei den Themen der richtige Nerv getroffen wird. Eine Zeit lang hatte ich mein Mobiltelefon zu Hilfe genommen und dort eine Aufnahme mit Informationen gespeichert. Der Beitrag hatte die Bedeutung des Austritts aus der Kommunistischen Partei und den ihr angeschlossenen Organisationen zum Thema und dauerte mehr als zwei Minuten. Der Effekt war jedoch nicht besonders gut.

Vielleicht hatten einige Leute diese Information schon öfter gehört. Es gab auch einige, die sich über die Fakten und den bösartigen Charakter der Partei bereits im Klaren waren. Sie wollten sich jedoch nicht gleich festlegen, weil sie irgendwelche Nachteile für sich befürchteten. Einige glaubten dem Gehörten nicht. Manche beschimpften mich sogar dafür, dass ich ihnen von Katastrophen erzählte, die ihr Unglück bedeuten könnten.

Ich gehe jetzt etwas anders vor und sage zu den Leuten: „Sie haben vielleicht gehört, dass ein Austritt aus der Partei Sie retten würde. Das ist wirklich so. Es kann sein, dass Sie sehr bald Zeuge einer Katastrophe werden. Das Böse wird böse Vergeltung erfahren. Der Himmel wird bösartige Menschen bestrafen. Diejenigen, die es schaffen, die Katastrophe zu überstehen, werden gesegnet sein. Ich rufe sie an, weil ich die Hoffnung habe, dass Sie in Zukunft gesegnet sein werden.“

Mein Gesprächspartner soll wirklich das Gefühl haben, dass das Telefonat ein Segen für ihn bedeutet und dass er durch den Parteiaustritt einer drohenden Katastrophe entrinnen kann. Diese wenigen Worte erreichen die Menschen offenbar. Viele haben sich bereits von der Partei losgesagt.