Wie ich eine karmische Schuld beglich

(Minghui.org) Als ich im Jahr 2016 spazieren ging, kam ich an einem geparkten Lastwagen vorbei. Ich ging davon aus, dass ich auf dem Bürgersteig sicher sei. Doch dann hörte ich eine laute Stimme rufen: „Zurück! Zurück!“ Ich blieb stehen und sah mich um, konnte jedoch nicht erkennen, woher die Stimme kam.

Mit meinem Himmelsauge nahm ich eine altmodische königliche Pferdekutsche wahr, die nach Westen fuhr. Gleichzeitig spürte ich, wie mein Kopf leicht angeschlagen wurde, mehr nicht. Ich blickte an mir herab und sah, dass ich in ein dickes, weißen und weiches Material eingehüllt war. Aus dem Material schossen gelbe Lichtstrahlen heraus. Ich spürte, wie mich der Meister Li Hongzhi beschützte.

Danach konnte ich nichts mehr sehen und bewegen konnte ich mich auch nicht mehr. Doch ich erkannte, dass ich auf dem Boden lag. Plötzlich spürte ich einen elektrischen Strom, der von meinen Schultern zu den Armen hinablief, spürte aber keine anderen Schmerzen. Ich dachte: „Der Meister korrigiert meine Energiebahnen.“ Dann verlor ich das Bewusstsein. 

Traum während der Bewusstlosigkeit

Ich hatte einen Traum. Durch das Fenster einer Hütte sah ich eine Praktizierende, die einige Jahre zuvor an Krankheitskarma gestorben war. Sie lächelte mich an. Lärm dröhnte an meine Ohren. Ich öffnete die Augen und sah eine andere Praktizierende. Ich war mir klar darüber, dass ich einen Unfall hatte. Ich bat sie: „Hilf mir aufzustehen!“ Dann wurde ich wieder ohnmächtig. Später berichtete mir die Mitpraktizierende: „Ich wollte dir helfen aufzustehen. Dann sah ich eine große Blutlache. Die Leute sagten mir, ich solle dich nicht bewegen, also habe ich dich wieder hingelegt. Du hattest ein Loch so groß wie ein Ei im Hinterkopf. Ich sah, wie etwas aus dem Loch herausquoll! Ich hatte solche Angst, dass ich fast ohnmächtig geworden wäre.“

Später wachte ich im Krankenhaus auf. Ich fragte mich, ob ich irgendwelche Medikamente bekommen hatte. Als Praktizierende war ich mir sicher, dass diese Medikamente keine Wirkung auf mich haben würden. Dann sah ich, dass mir eine Kochsalzlösung verabreicht worden war. Ich setzte mich auf und meditierte, ohne dass mir etwas wehtat.

Sollte ich das Krankenhaus verlassen? Ein Mitpraktizierender zitierte die Lehre des Meisters.

Der Meister sagt:

„Wie könnte ein gewöhnlicher Mensch die Krankheiten einer Gottheit heilen?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006 )

Am nächsten Tag durfte ich aufstehen und herumlaufen. Ich nutzte jede Gelegenheit, Ärzte, Krankenschwestern, andere Patienten und ihre Familien über Falun Dafa zu informieren. Ich empfahl 21 Menschen, die Kommunistische Partei und die ihr angeschlossenen Unterorganisationen zu verlassen.

Am dritten Tag war ich bereit, nach Hause zu gehen. Doch ich spürte einen starken Schmerz in den Armen, sobald sie jemand berührte. Ich befürchtete, dass mich die Ärzte nicht entlassen würden. Daher sagte ich niemandem etwas darüber. Der Arzt bestand darauf, eine Computertomografie zu machen. Er vermutete, dass meine Halswirbelsäule verletzt war. Er sagte: „ Solche Verletzungen können sehr ernsthaft sein. Es kann sein, dass Sie sich nicht mehr selbst versorgen können. Im schlimmsten Fall sterben Sie qualvoll.“ Ich wusste, dass er Recht gehabt hätte, wenn ich keine Kultivierende gewesen wäre. Aber als Kultivierende waren die Krankheitssymptome nur eine Prüfung. Ich antwortete, dass ich sehr schnell genesen würde, sobald ich wieder Falun Dafa lernen und die Übungen praktizieren könne. Und tatsächlich verschwanden die Schmerzen in den Armen, als ich zuhause war und das Fa-Lernen und die Übungen wieder aufnahm.

Der Meister sagt:

„Wenn du dich wirklich auf dem orthodoxen Weg kultivierst, wird es niemand wagen, dich leichthin anzutasten, außerdem stehst du unter dem Schutz von meinem Fashen, es wird keine Gefahr auftauchen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 203)

Mein Unfall schien sehr ernsthaft gewesen zu sein, aber in Wirklichkeit hatte er überhaupt keine Gefahr dargestellt. Ich hatte keine Angst oder irgendwelche Beschwerden gehabt. Ich war einfach nur ohnmächtig geworden. Mir war klar, dass ich gestorben wäre, wenn der Meister mich nicht beschützt hätte.

Ich erkannte auch, dass ich das Karma in dieser Dimension zurückgezahlt hatte, während ich 40 Minuten bewusstlos auf dem Boden gelegen hatte. Doch die eigentlichen Leiden und Schmerzen hatte der Meister für mich ertragen.

Der Meister sagt:

„In Wirklichkeit ist es bei eurer Kultivierung nicht so, dass bei dir als Kultivierender erst beim letzten Schritt geprüft wird, ob du zur Vollendung kommen kannst oder nicht. Sondern, wenn man sieht, dass ein Mensch im Laufe der Kultivierung es so in etwa schaffen kann, fängt man an, ihn zu prüfen, ob er den Pass der Vollendung überwinden kann oder nicht. Deshalb ist das ausschlaggebend. Solange man ein Kultivierender ist, wird man darauf stoßen. Und dieser Pass ist für einen nichts anderes als eine Prüfung auf Leben und Tod.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada, 23.05.1999)

In der Kultivierung gibt es keinen Zufall. Mein Verständnis ist, dass ich auf Leben und Tod geprüft wurde. Damit habe ich meine Schuld zurückgezahlt. Das Loch in meinem Hinterkopf war in einem gewissen Sinne eine Illusion, denn ich hatte gar keine Schmerzen gespürt.

Ich verlangte keinerlei Schmerzensgeld von dem Unfallverursacher. Er war deswegen sehr bewegt und trat daraufhin mit seiner Familie aus der Kommunistischen Partei aus.