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Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

12. April 2019

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Die Praktizierenden bestätigen das Fa vor Gericht

Dank der Unterstützung des Meisters besuchte ich vier Gerichtsverhandlungen von zu Unrecht angeklagten Praktizierenden. Ihr Auftreten zeigte mir, wie großartig die Dafa-Jünger sind. Mit eigenen Augen sah ich, wie wahre Falun-Dafa-Jünger in dämonischen Schwierigkeiten glänzen.

Einer von ihnen war ein etwa dreißigjähriger Lehrer. Er hatte ein klares Fa-Verständnis. Seine Worte waren knapp und zutreffend. Er konnte Themen klar und in logischen Zusammenhängen darstellen. Dabei sprach er sanft und herzlich. Vor Gericht redete er so, als würde er unterrichten. Er erklärte, wie Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht der Menschheit Glück bringen. Außerdem erzählte er von der weltweiten Verbreitung des Dafa. Dabei ging er auf den Unterschied zwischen aufrichtigen und dämonischen Religionen ein. Er sagte auch, dass die Kultivierung im Dafa kein Verbrechen sei und die Verfolgung keine Grundlage habe.

In einem weiteren Verfahren stand eine Mitpraktizierende aus einer anderen Region vor Gericht. Ich war zusammen mit ihrer Schwester zur Verhandlung gekommen. Auch sie praktizierte Falun Dafa. Die angeklagte Praktizierende hatte keinen Anwalt genommen, sie verteidigte sich selbst. Ohne jegliche Vorbereitung sprach sie frei über die Schönheit von Falun Dafa und wie sie von ihrer Kultivierung profitiert hatte. Bis heute erinnere ich mich genau an ihre Worte. Sie sagte: „Ich fühle mich unermesslich glücklich, dass ich in diesem Leben Falun Dafa kultivieren kann. Ich bin stolz darauf, hier als Falun-Dafa-Jüngerin diese Worte von ganzem Herzen sagen zu können.“ Ihre Schönheit, Gutherzigkeit und Furchtlosigkeit und die Kraft ihrer Aufrichtigkeit eroberten die Herzen aller Anwesenden. (Auszug aus „Einen Körper zu bilden, ist der Prozess, sich wirklich zu kultivieren“)

Sich Sorgen zu machen, ist auch menschliche Anhaftung

Es scheint normal, dass wir uns Sorgen machen, wenn Mitpraktizierende einen Pass nicht überwinden können. Jetzt aber verstehe ich, dass sich zu sorgen keine positive Wirkung hat, weil es auch zu den menschlichen Anhaftungen gehört. Selbst wenn die Worte sinnvoll klingen, beinhalten sie menschliche Anhaftungen. Der Gesprächspartner hat selbst menschliche Anhaftungen. Und das ist der Grund, warum er den Zustand des Mitpraktizierenden nicht so einfach akzeptieren kann. Dadurch entsteht auch leicht eine Trennung. Wenn wir auf Probleme stoßen, sollen wir nach den Worten des Meisters handeln. Wir sollen zuerst uns selbst berichtigen und Mitpraktizierende gutherzig behandeln. Das erst ist der Zustand, den ein Kultivierender haben soll. (Auszug aus „Offensichtlich bin ich gemeint“)

Bei der Kultivierung muss auf den Herzenszustand geachtet werden

Die Kultivierung ist unabhängig von der oberflächlichen Form. Es wird das Herz kultiviert. Manche achten aber auf die oberflächliche Form: „Ich habe mich an diesem oder jenem Projekt beteiligt und war bei vielen Aktivitäten dabei. Es scheint mir, dass ich bei der Kultivierung nicht zurückbleibe.“ Sie sind den ganzen Tag beschäftigt, während die Zeit schnell vorbeiläuft. Abends gehen sie früh schlafen und morgens stehen sie spät auf. Wo sind ihre Kräfte, mit denen sie bei der Kultivierung fleißig vorankommen und nach oben durchbrechen können? In der Zeit, in der sich alle Lebewesen nach ihrer Errettung sehnen und auf uns Dafa-Jünger warten – wie sollen wir handeln? Wir sollen doch ihr Leben mehr schätzen, als sie das tun. Denn wir kennen ihre Herkunft und das Ziel ihres Daseins.

Der Meister sagt:

„Ich bin äußerst besorgt. Ihr aber haltet sie für nicht wichtig. Am Ende nutzen auch alle Tränen nichts.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)

Sind wir sehr besorgt? Wenn ein Praktizierender nach Gemütlichkeit trachtet und nicht auf seine Kultivierung achtet, wenn er zufrieden mit seinem eigenen guten Leben ist, dann ist das extrem egoistisch. Er hat nicht mit den anderen Dafa-Jüngern zusammengearbeitet und auch dem Meister nicht bei der Fa-Berichtigung geholfen. Man kultiviert eben sein Herz und jeder weiß am besten, wie sein Zustand wirklich ist. Man braucht sich selbst und andere nicht zu betrügen.                                                                                                                                        (Auszug aus „Achtet darauf, euch nicht von der oberflächlichen Beschäftigung blenden zu lassen“)

Über andere zu lästern ist ein Zeichen von Egoismus

Wenn Mitpraktizierende zusammenkommen, insbesondere weibliche Mitpraktizierende, kommt es häufig vor, dass sie über andere Praktizierende lästern. Manche sind begeistert, wenn über die Unzulänglichkeiten von anderen diskutiert wird. Manche sprechen über andere, damit diese von den Mitpraktizierenden kritisiert werden.

Der Meister sagt:

„Dafa Jünger - ein KörperDem Meister helfen, das Fa zu berichtigen, häretische Strömung stoppen“(Li Hongzhi, Dem Meister helfen, in: Hong Yin III)

Manchmal sind wir nicht dabei, die häretische Strömung zu stoppen, sondern sie zu unterstützen. Es kommt aus der Geltungssucht, aus dem Egoismus und aus der bösartigen Parteikultur.

Durch die Erfahrungen von Mitpraktizierenden und meine eigenen habe ich erkannt, dass der Meister unsere ganzheitliche Erhöhung wünscht. Er möchte, dass die Dafa-Jünger mit dem Fa zusammen sind und dass das ganze Universum harmonisiert wird und ewig bestehen bleibt. Das betrifft sowohl unsere persönlich Kultivierung als auch die Fa-Bestätigung, die Errettung von Lebewesen und die Aufklärung über die wahren Umstände.

In der Tat sind die Angelegenheiten der Mitpraktizierenden auch unsere eigenen. Ansonsten hätten wir die Probleme nicht mitbekommen können. Wenn die dämonischen Schwierigkeiten uns nicht direkt betreffen, heißt das nicht, dass wir keine Probleme haben. Wie ist der richtige Zustand, wenn sich Mitpraktizierende in dämonischen Schwierigkeiten befinden?

Der Meister sagt dazu:

„Um das richtige Bewusstsein zu erlangen: Zuerst die anderen, dann ich.“(Li Hongzhi, In der Buddha-Natur wird nichts ausgelassen, 13.02.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Das können wir nur durch eigene Bemühung erreichen und wir müssen es erreichen.(Auszug aus „Was hat dazu geführt, dass Mitpraktizierende sich von anderen trennen?“)