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Die häusliche Umgebung zur Kultivierung nutzen

15. April 2019 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Viele ältere Praktizierende sehen sich Problemen innerhalb der Familie ausgesetzt. Manche von ihnen haben erwachsene, verheiratete Kinder, die nicht Falun Dafa praktizieren. Sie sind gewöhnliche Menschen und können nicht abschätzen, wie wichtig es ist, eine gute Kultivierungsumgebung zu bewahren.

Die Kinder bitten ihre Eltern (die Falun Dafa praktizieren), ihre Kinder zu hüten, anstatt sie in eine Kindertagesstätte zu geben, oder sie bitten sie um fortlaufende finanzielle Hilfe.

Infolgedessen verbringen diese älteren Praktizierenden immer weniger Zeit damit, das Fa zu lernen. Bei manchen von ihnen sind sogar schon körperliche Leiden aufgetreten, die sich fortlaufend verschlimmern. Sie fühlen sich ihnen gegenüber hilflos.

Diese Praktizierenden sind jedoch genau deshalb in dieser Situation, weil sie zu sehr an der Familie hängen und daher von den alten Mächten gestört werden.

Der Wunsch der Eltern, dass ihre Kinder und Enkelkinder ein glückliches Leben führen können, scheint ganz natürlich zu sein. Doch als Praktizierende dürfen wir nicht zu eigensinnig sein. Das Schicksal eines Kindes wird von Gottheiten arrangiert, nicht von seinen irdischen Eltern.

Manche Praktizierende scheinen nur für ihre Kinder zu leben. Wenn diese Kummer erleben, können die Eltern weder essen noch schlafen. Wenn sie diese menschlichen Gefühle nicht loslassen, werden die alten Mächte diese Lücken auf jeden Fall ausnutzen.

Als Praktizierende muss uns bewusst sein, dass unsere häusliche Umgebung der beste Ort ist, unsere verschiedenen menschlichen Eigensinne loszulassen. Kinder spiegeln alle unsere unkorrekten Denkweisen wider.

Wenn sich zum Beispiel ein Kind gut benimmt, sind die Eltern normalerweise sehr erfreut. Wieso sind sie so erfreut? Weil ihre Kinder sie gut behandeln. Könnte diese Freude ein Test sein?

Reagieren die Eltern mit Wut, Trauer oder Tränen, wenn ihr Kind sich nicht gut benimmt? Werden durch das Verhalten des Kindes dann nicht die verschiedenen menschlichen Anhaftungen ihrer Eltern offenbart? Sollten sie als Eltern nicht dankbar für diese Schwierigkeiten sein?