Auf Japans Kirschblütenfest: „Ich muss die Petition unterzeichnen!“ – Wer Falun Dafa richtig kennenlernt, lehnt die Verfolgung ab

(Minghui.org) Am 6. und 7. April 2019 nahmen Praktizierende am 27. Kirschblütenfest im Suigen Park in der Stadt Toyota im Amtsbezirk Aichi teil. Sie gaben die Falun-Dafa-Übungen kostenlos an interessierte Gäste weiter und verteilten Informationsmaterialien über die spirituelle Kultivierungspraktik [1].

Falun Dafa wird seit 1999 von der Kommunistischen Partei Chinas verfolgt. Die Praktizierenden sammelten daher Unterschriften für eine Petition, mit der das Ende der durch den ehemaligen Parteivorsitzenden Jiang Zemin eingeleiteten Verfolgung gefordert wird.

Vorführung der Falun-Dafa-Übungen

Praktizierende zeigen die Falun-Dafa-Übungen während des Kirschblütenfestes im Suigen Park.

Am Nachmittag des 6. April führten die Praktizierenden Falun-Dafa-Übungen auf einer Bühne vor, präsentierten Löwentänze und Kampfkünste. Im Publikum ahmten viele Zuschauer die Bewegungen der Praktizierenden nach und lernten so die Übungen.

Die Frau des Veranstaltungsleiters brachte gebackenen Fisch zu der Veranstaltung und reichte ihn den Praktizierenden. Sie lud sie ein, auch im kommenden Jahr wieder am Kirschblütenfest teilzunehmen.

Die Praktizierenden bei der Vorführung der Falun-Dafa-Übungen auf der Bühne

Touristen unterzeichnen Petition gegen die Verfolgung in China

An der Veranstaltung am Sonntag nahmen auch drei vietnamesische Praktizierende teil.

Viele Touristen unterzeichneten die Petition. Eine Praktizierende berichtete, dass sie in diesem Jahr die meisten Unterschriften innerhalb kürzester Zeit gesammelt hätten – mehr als 10 Seiten in nur zwei Stunden. Oft hätten ganze Touristengruppen auf der Liste unterschrieben.

Während ein Tourist die Petition unterschrieb, sagte er: „Darüber habe ich etwas im Fernsehen gesehen. Es ist wahr. Ich muss die Petition unterzeichnen!“

Als ein älterer Mann und seine Frau von der Verfolgung und der staatlich unterstützten Organentnahme in China erfuhren, unterschrieben beide die Petition. Die Freunde des Ehepaares schlossen sich ihnen an.

„Ich verabscheue insbesondere die Kommunistische Partei Chinas“, sagte eine schockierte Touristin. „Wie kann sie sich an der Organentnahme beteiligen? Es ist furchtbar!“ Auch sie und ihre beiden Freunde unterzeichneten die Petition.

Eine siebenköpfige Familie kam, um die Kirschblüten zu bestaunen. Nachdem der Vater von den Verbrechen der Organentnahme in China erfahren hatte, unterschrieb er die Petition. Er gab die Liste weiter an seine Frau und seine Kinder, die ebenfalls alle unterzeichneten. Zu den Praktizierenden sagte er: „Die Partei ist so bösartig. Weiter so, gute Arbeit!“

Auch chinesische Besucher sahen sich die Aufführungen an. Die Praktizierenden rieten ihnen, aus der Kommunistische Partei und den ihr zugehörigen Unterorganisationen auszutreten.

Als ein Praktizierender hörte, wie sich ein älteres Ehepaar mit Tochter und Enkelin auf Chinesisch unterhielten, begrüßte er sie und sprach mit ihnen über Falun Dafa. Das Ehepaar war aus Shenyang gekommen, um die Tochter zu besuchen. Schon in wenigen Tagen wollten sie zurück nach China. Bereitwillig nahmen sie die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und Informationsmaterialien über Falun Dafa entgegen.

Ein Mann mittleren Alters erschien am Sonntagmorgen im Park und kam mit den Praktizierenden ins Gespräch, als sie gerade die Transparente aufhängten. Einer von ihnen erzählte dem Mann, dass Menschen in über 100 Ländern Falun Dafa praktizieren würden, die Praktik in China aber verfolgt werde. Der Praktizierende klärte den Mann auch über die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens auf. Mit diesem Vorfall wollte die Partei damals im chinesischen Volk Hass gegen Falun Dafa schüren.

Der Mann sagte: „Die Partei ist eine Verbrecherbande!“ Er nahm sich Informationsmaterialien mit und sagte, er werde sie zuhause lesen. Als der Praktizierende ihm empfahl, aus der Partei und den ihr zugehörigen Organisationen auszutreten, trat er ohne Zögern aus den Jungen Pionieren [2] aus.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.
[2] Jugendorganisation der Kommunistischen Partei