Große Medienaufmerksamkeit für Neun-Städte-Tour durch Nordrhein-Westfalen

(Minghui.org) Anlässlich des 20. Welt-Falun-Dafa-Tages [1] besuchten Praktizierende von Ende März bis Mitte Mai 2019 neun Städte in Nordrhein-Westfalen. Dort stellten Sie den Ortsansässigen Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) vor und boten kostenlose Einführungsseminare in die Übungen an. Dabei klärten die Praktizierenden die Teilnehmer auch über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas auf.

Die Praktizierenden waren in Paderborn, Lippstadt, Hamm, Werne, Bergkamen, Lünen, Datteln, Marl und Wesel in Nordrhein-Westfalen.

Lokale Zeitungen berichteten in 13 Artikeln über die Veranstaltungen.

Zeitungsmeldungen: Einladung zu kostenlosen Falun-Dafa-Übungen

Dattelner Morgenpost

Lüner Anzeiger

Marler Zeitung

Lippe Park in Lünen

Stadtpark in Hamm

Park an der Lippe in Paderborn

Stadtpark Marl

Der Hellweger Anzeiger, eine 174 Jahre alte deutsche Tageszeitung, berichtet über die Aktivitäten von Falun Dafa im Wasserpark in Bergkamen

Die 1845 gegründete Hellweger Anzeiger veröffentlichte einen Artikel mit dem Titel „Falun-Gong-Aktion: Aktive Meditation im Wasserpark“.

Darin heißt es, dass die Menschen auf der Wiese am Seeufer des Wasserparks in einem Kreis gestanden und zwei Stunden lang zu sanfter Musik Übungen gemacht hätten. Bei der Aktivität handele es sich um Falun Gong, eine Meditation aus China. Die Kinder hätten an der Seite gespielt. Es seien auch Passanten unterwegs gewesen, die Broschüren zu Falun Gong mitgenommen hätten.

Der Artikel stellt auch den Organisator dieser Aktivität vor – Guo Jufeng aus der Stadt Lünen. Der Ingenieur kam vor zehn Jahren nach Deutschland. Falun Gong praktiziert er seit über 20 Jahren.

Guo Jufeng wird zitiert: „Falun Gong ist eine Kultivierungsmethode, die Meditation lehrt. Ich lehre Menschen, sich mit der Natur zu verbinden und sie zu genießen. Mein Herz ist ruhig und mein Körper voller Energie.“

An diesem Tag genossen die Praktizierenden den wunderbaren Sonnenschein und die ruhige Umgebung. Guo bat die Teilnehmer zunächst, einen Absatz zu lesen, in dem das Prinzip jeder einzelnen Falun-Gong-Übung erläutert wird. Dann führte er die Teilnehmer in Falun Gong ein und erklärte, dass Praktizierende den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen.

Innerhalb von zwei Stunden zeigten die Praktizierenden den Teilnehmern die fünf Übungen im Falun Dafa. Die fünfte Übung ist eine Meditation im Sitzen. Dabei werden die Beine übereinander gekreuzt und in den Lotussitz gelegt. Falun Gong füllt den Körper mit Energie, reinigt den Körper und macht ihn gesünder.

Bevor Falun Gong in China verboten wurde, praktizierten in den 1990er Jahren etwa 80 bis 100 Millionen Chinesen diese Kultivierungspraktik.

Eine Reporterin erlebt die Falun-Dafa-Übungen

Eine Reporterin des Westfälischen Anzeigers erlebt die Falun-Dafa-Übungen.

Der Westfälische Anzeiger berichtete unter dem Titel WA-Mitarbeiterin testet Meditationsform Falun Gong über den Übungsweg. Gemeint war die Reporterin Kim Bussmann, die bei den Falun-Dafa-Übungen mitmachte. Danach habe sie gespürt, so ihr Kommentar, dass ihr Körper voller Energie war. 

In ihrem Bericht schreibt Bussmann, dass „der Stress im Alltag bei vielen Menschen für eine Unausgeglichenheit sorgt. Die chinesische Meditationspraktik Falun Gong entspannt Körper und Geist und bringt den inneren Frieden zurück.“ Das hatte die Reporterin selbst testen wollen.

Sie beschreibt, wie sie die Szene an jenem Morgen im Bergkamer Wasserpark wahrnahm. Sie habe die wärmende Sonne auf der Haut gespürt, mit geschlossenen Augen die zwitschernden Vögel und das plätschernde Wasser gehört. Dabei habe sie das Gefühl gehabt, tatsächlich in China sein. Sie sei den leisen Anweisungen des Lüner Praktizierenden Jufeng Guo gefolgt, die Arme nach oben zu nehmen und drei Minuten zu halten.

Ihr erster Gedanke sei gewesen, dass sie das nicht schaffen würde, schildert sie. Sie habe zunächst beobachtet, wie der Jufeng Guo die Armhaltungen der anderen korrigierte. Dann habe er die Musik gestartet und die zweite Übung habe begonnen mit der ersten Position für alle Übungen: „Die Hände werden vor dem Bauch zu einem sogenannten Siegel geformt. ‚Ihr werdet merken, dass irgendwann die Arme schwer werden, aber nach der Übung werdet ihr nicht erschöpft sein,‘“ habe Jufeng Guo alle ermutigt, so lange wie möglich durchzuhalten. 

„Von den Minuten bemerkte ich kaum etwas, zumindest nicht bei der zweiten Position. Bei der dritten Position gehen die Hände vor den Bauch in ein Art Wiegenstellung. Auch dabei gilt wieder: halten, so lange es geht! Langsam merke ich ein Kribbeln in den Schultern und Fingerspitzen. Und obwohl es eine Entspannung sein soll, packt mich der Ehrgeiz,“ schreibt sie. Später im vierten Teil der zweiten Übung, bei der die Arme auf Scheitelhöhe gehalten werden, habe sie immer wieder die Arme ausschütteln müssen. Zum Schluss sei sie überrascht gewesen, dass sie außer einem Kribbeln in den Armen keinen Muskelkater bekommen, sondern sich wirklich entspannt gefühlt habe. Es sei genauso wie Jufeng Guo es anfangs erklärt hatte.

Diese beschreibt sie als ihre liebste Übung, denn durch die einfachen Armhaltungen falle es nicht schwer, den Übungen zu folgen. Bei der dritten Übung käme es schon mehr auf die Koordination an, was ihr schwer gefallen sei. Aber Jufeng Guos Tipp, sich an den Bewegungen ihres Gegenübers zu orientieren, habe ihr schließlich geholfen, im richtigen Moment die richtige Bewegung zu machen. 

Schließlich sei die Gruppe bei der vierten Übung angelangt. „Die Übung heißt Himmelskreis und der Körper soll diesen darstellen. Also von den Fußspitzen, die Beine entlang und dann noch um und über den Kopf. Auch dabei merke ich zeitweise ein Kribbeln, das ich nicht ganz zuordnen kann,“ schildert sie.

„Aber es fühlt sich gut an. Und plötzlich kündigt Jufeng Guo die letzte Übung an. Gleich ist es vorbei – leider, finde ich. Die letzte Übung ist eine reine Meditation im Sitzen. Im Laufe der Stunden bin ich richtig entspannt geworden. Wäre ich im Alltag immer wieder aufgeschreckt, merke ich die Atmosphäre, die sich zwischen der Gruppe gebildet hat. Während der Meditation nehme ich alles wahr, aber es bekommt keine Wertung. Irgendwo hupt ein Laster,“ beschreibt Bussmann ihr Mediationserlebnis. Sie habe wahrgenommen, dass immer wieder Spaziergänger stehen blieben und sie beobachteten, aber dies sei ihr in dem Moment gleichgültig gewesen. Jufeng Guo habe zum Schluss bestätigt, dass es genau so sein solle. 

Auch die anderen Teilnehmer hätten sich positiv zu diesem Erlebnis geäußert. Sie selbst sei danach gestärkt nach Hause gegangen.

In den neun Städten nahmen junge und auch älter Menschen an den angebotenen Übungskursen teil. Innerhalb der zwei Übungsstunden im Park erlebten sie alle das Gefühl von innerem Frieden.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine traditionelle buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde am 13. Mai 1992 zum ersten Mal in Changchun in China von Meister Li Hongzhi der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie verbreitete sich rasant und hat sich in über 100 Ländern der Welt verbreitet. Der erste „Welt-Falun-Dafa-Tag“ wurde am 13. Mai 2000 gefeiert. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Seit 1999 werden Falun-Dafa-Praktizierende in China verfolgt.