Politiker aus aller Welt haben Position bezogen: Sie stellen sich an die Seite der Falun-Dafa-Praktizierenden

(Minghui.org) Seit dem 20. Juli 1999 verfolgt die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun-Dafa-Praktizierende wegen ihres Glaubens. In diesem Jahr, nach 22 Jahre des friedlichen Widerstandes der Falun-Dafa-Praktizierenden gegen die Verfolgung, haben sich Politiker aus der ganzen Welt und NGOs an ihre Seite gestellt und Position gegen die Verfolgung bezogen. Gemeinsam fordern sie ein Ende der Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas, die Freilassung inhaftierter Praktizierender und dass die Täter zur Verantwortung gezogen werden. Lob und Anerkennung gab es für die Praktizierenden für ihr unermüdliches Engagement, auf friedliche Weise die Verbrechen der KP anzuprangern.

Kerzenlicht-Mahnwache der Praktizierenden am Washington Monument am 16. Juli 2021

Deutsche Abgeordnete: Ende der Verfolgung als Ziel der Außenpolitik

In Deutschland haben 22 Politiker, darunter Mitglieder des Europäischen Parlaments sowie Bundestagsabgeordnete, anlässlich der großen Kundgebung am 17. Juli in Berlin ihre Unterstützung für Falun Dafa [1] erklärt und entsprechende Schreiben verfasst. Die Abgeordnete Bettina Wiesmann von der CDU/CSU schrieb in ihrem Brief „Die Verfolgung der Mitglieder von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas ist ein unerträglicher Vorgang. Ihn zu beenden, muss ein Ziel der Außenpolitik Deutschlands bleiben.“ Weiter hieß es: „Wir dürfen nicht aufhören, die Menschenrechtsverletzungen [durch die KPCh] in diesem Zusammenhang zu benennen und für eine Beendigung dieser Situation einzutreten.“

Der Beauftragte der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit und Mitglied des Deutschen Bundestages, Markus Grübel, forderte die Kommunistische Partei Chinas auf, die Verfolgung von Falun Dafa sowie die Diskriminierung und Verfolgung anderer ethnischer, religiöser und kultureller Minderheitengruppen unverzüglich einzustellen. „Jeder hat das Recht, seinen Glauben frei auszuüben. Menschenrechte sind universelle Individualrechte und dürfen nicht im Namen eines Kollektivs verletzt oder missbraucht werden“, schrieb Grübel.

Die Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen äußerte, dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht respektierte und friedvolle Werte seien. Sie verurteilte die Verfolgung durch die KPCh und forderte ein Ende deren Brutalität.

Der hessische Landtagsabgeordnete Oliver Stirböck schrieb in seinem Brief: „Die von Falun Gong vertretenen Werte ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht‘ sind noble, ehrenwerte Ziele, die Respekt verdienen und Solidarität durch die Politik brauchen. Der Umgang der chinesischen Regierung mit Falun Gong ist leider hingegen alles andere als respektvoll, menschenwürdig und rechtsstaatlich. Auf solche Verbrechen muss in der internationalen Gemeinschaft aufmerksam gemacht werden. Es ist gut, dass es Sie gibt. Die Freien Demokraten haben Sie auf Ihrer Seite.“

Schweizer Parlamentarier: Kommunismus ist wie ein Gift

Niels Rosselet-Christ, Vorsitzender der Volkspartei im Kanton Neuenburg, sagte, die Geschichte der letzten mehr als 100 Jahre habe die tödliche Ideologie des Kommunismus offenbart. Aufgrund dessen hätten Dutzende Millionen Menschen – wenn nicht noch mehr – ihr Leben verloren. Die Kommunistische Partei Chinas unterdrücke zahlreiche Minderheitengruppen wie Uiguren, Tibeter und Falun-Dafa-Praktizierende. „Ihre Gräueltaten beweisen, dass die Ideologie des Kommunismus ein schädliches Gift ist.“

Walder Nicolas, Mitglied des Schweizer Nationalrats und Mitglied der Außenpolitischen Kommission des Rates, äußerte, dass die Suche nach Freiheit Mut erfordere. „Wir haben kürzlich über einen Vorschlag abgestimmt, der die Sicherheit und die Lebensbedingungen der Minderheiten der Tibeter und Uiguren sowie der Falun-Dafa-Praktizierenden in der Schweiz untersucht. Diese Gruppen werden oft von der chinesischen Regierung und dem Geheimdienst in der Schweiz schikaniert und überwacht. Sogar ihre Angehörigen in der Heimat sind bedroht. All diese Aspekte erfordern einen umfassenden Bericht, um die Sicherheit dieser Minderheiten in unserem Land zu stärken.“

Vom Genfer Senator Luc Barthassat hieß es: „Falun Dafa kämpft seit über 20 Jahren, damit die Menschenrechte und Grundrechte respektiert werden. Lügen regieren alles. Heute sind meiner Meinung nach Menschenleben, egal ob in China oder anderswo in größerer Gefahr. Heute soll die ganze Welt von Falun Dafa erfahren und aufwachen. Wir müssen auf unsere Rechte und auf die Einhaltung der Menschenrechte bestehen. Noch einmal: Wir müssen ab heute die Grundrechte um jeden Preis verteidigen.“

Jean Paul Weittstein, ehemaliger Sprecher des Neuenburger Parlaments, dankte den Praktizierenden für ihre Bemühungen, die Meinungsfreiheit zu verteidigen. „Was Falun-Dafa-Praktizierende in China erleiden müssen, ist entsetzlich! Niemand hat das Recht, andere zu foltern!“, hielt er fest. „Außerdem handelt es sich bei den Opfern in diesen Fällen um eine Gruppe von Menschen, die Frieden, Gutherzigkeit und Glück suchen.“ Über deren Misshandlung war er äußerst schockiert.

Die Schweizer Organisation Aktive Christen gegen Folter (ACAT) unterstützt schon seit langem die Bemühungen der Praktizierenden, damit die Verfolgung endet. Zum 20. Juli schickte die Organisation ein Unterstützerschreiben an den Schweizer Falun Dafa Verein.

Darin hieß es: „Die Schweizer ACAT unterstützt das Anliegen des Schweizer Falun Dafa Vereins an das Büro des Hohen UN-Kommissars für Menschenrechte und an die zuständigen Organisationen der Vereinten Nationen, insbesondere an die Schweizer Behörden. Die Schweizer ACAT fordert die Schweiz auf, nicht länger zu zögern und zu diskutieren, sondern zu handeln! Unsere Regierung muss dringend und kompromisslos strenge Maßnahmen gegen die chinesischen (KPCh-) Behörden ergreifen, um deren Verbrechen ein Ende zu setzen.“

Französische Parlamentarier: Diese Gräueltaten gehören nicht ins 21. Jahrhundert

Eine ganze Reihe französischer Politiker haben an Falun-Dafa-Praktizierende geschrieben und die Verfolgung in China verurteilt. Unter ihnen waren Nathalie Delattre, Vizepräsidentin des Senats, Senatorin Monique de Marco sowie drei Abgeordnete der Nationalversammlung: Alain David, Jean-Luc Lagleize und Philippe Naillet.

Insbesondere Naillet äußerte, dass es noch mehr Veranstaltungen geben sollte, die das Ende der Gräueltaten der KPCh fordern. Diese Tragödien gehören nicht ins 21. Jahrhundert, schrieb er.

Der Abgeordnete Jean-Luc Lagleize drückte den Praktizierenden seine Unterstützung für ihren Widerstand gegen die seit 22 Jahren andauernde Verfolgung durch die KPCh aus. Er bestätigte, dass die Beharrlichkeit der Praktizierenden das Bewusstsein der Öffentlichkeit für Chinas Menschenrechtsproblem geschärft habe. Frankreich sei „über die erzwungene Organentnahme an Lebenden in China besonders besorgt“.

Alain David, ein Abgeordneter aus der Provinz Gironde, verurteilte in seinem Brief die mörderische Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden und Uiguren in Xinjiang. Er teilte mit, dass er sich anderen Parlamentsmitgliedern anschließen werde, um sich gemeinsam gegen die Verfolgung auszusprechen.

Belgien: Abgeordnete verurteilen die Verfolgung von Falun Dafa

Annick Ponthier, Abgeordnete des belgischen Föderalen Parlaments und Mitglied des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, schickte ein Unterstützungsschreiben zum 22. Jahrestag des Widerstands gegen die Verfolgung von Falun Dafa. Mit ihrem Brief brachte sie abermals ihre Unterstützung für die Praktizierenden zum Ausdruck. „Am 20. Juli gedenken wir aller Falun-Gong-Praktizierender, die verfolgt, gefoltert, verstümmelt und inhaftiert wurden oder sogar noch Brutaleres erlebt haben“, schrieb sie und zeigte gleichzeitig ihre Bewunderung für alle Opfer wie auch all die anderen Falun-Dafa-Praktizierenden.

Der ehemalige flämische Parlamentsabgeordnete Jan Loones sandte ebenfalls einen Brief an die Falun-Dafa-Praktizierenden, in dem er mitteilte, er freue sich, die Praktizierenden im Kampf zwischen Gut und Böse unterstützen zu dürfen.

Slowakische Europaabgeordnete: Wir dürfen nicht schweigen

Während einer Veranstaltung dankte die Europaabgeordnete Miriam Lexmann den Praktizierenden für ihren friedlichen Widerstand und ihre Berichte, die die Unterdrückung in China bezeugen. Angesichts der Brutalität der KPCh dürfen die Menschen in der Slowakei nicht schweigen, sagte sie. Das betreffe auch die slowakischen Bürger

Peter Osuský, Mitglied des slowakischen Nationalrats, erklärte in einer Rede, dass demokratische Länder nicht aus Handels- oder Wirtschaftsinteressen dem Bösen nachgeben sollten, da dies eine Schande sei.

Britische Abgeordnete stellen sich gegen Verfolgung

Zum Jahrestag des Beginns der Verfolgung haben viele britische Mandatsträger an Falun-Dafa-Praktizierende geschrieben. Sie bekräftigten ihr Engagement gegen die Unterdrückung und ihre Unterstützung.

Professor David Patrick Paul Alton, Baron Alton of Liverpool, KCSG, KCMO, schrieb: „Die internationale Gemeinschaft muss aufhören, Kotau zu machen, sie muss ihre Stimme erheben und fordern, dass die Verfolgung aufhört. Das KPCh-Regime muss für seine bösartige und brutale Kampagne gegenüber Falun-Dafa-Praktizierenden und anderen zur Rechenschaft gezogen werden.“

Lord Mackenzie of Framwellgate, OBE, sagte: „Danke, dass Sie die Welt daran erinnern, dass die Aushöhlung der Menschenrechte, der Freiheit und der Rechtsstaatlichkeit in China in der Art und Weise, wie die Kommunistische Partei Chinas mit ihren religiösen und ethnischen Minderheiten in diesem großen Land umgeht, weitergeht, während wir die COVID-19-Pandemie bewältigen. Es ist wirklich schockierend, dass im Jahr 2021 überwältigende Beweise vorliegen, dass in einem entwickelten Land, welches im UN-Sicherheitsrat sitzt, Misshandlungen im industriellen Maßstab stattfinden, was einem Völkermord gleichkommt. Gräueltaten in einem solchen Ausmaß haben seit Mitte des letzten Jahrhunderts nicht mehr stattgefunden und die Welt hat damals geschworen, dass dies nicht wieder geschehen darf.

Die Beweise für Umerziehungslager, Gruppenvergewaltigungen, Organentnahmen, Folter und Tötungen in China sind überwältigend und zeigen eine eindeutige Vorgehensweise der KPCh. Dieser Angriff auf die Freiheiten, einschließlich der Rechte der Falun Dafa [Praktizierenden], ihren Glauben zu praktizieren, sind ein inakzeptabler Angriff auf die grundlegenden Menschenrechte in jedem so genannten zivilisierten Land, und ich möchte mit vielen anderen dazu aufrufen, dass die Welt positive Maßnahmen ergreift, um diesen Gräueltaten ein Ende zu setzen!“

Raymond Hervey Jolliffe, 5. Baron Hylton, ARICS, DL, schrieb. „Fast alle religiösen Gruppen, die nicht der KPCh angehören, sind jetzt in China schwerer Verfolgung ausgesetzt. Das gilt für Christen, Muslime, Falun Gong/Dafa und zweifellos auch für andere. Die Bedingungen des chinesisch-britischen Abkommens zu Hongkong werden von der Regierung verletzt – wir sollten alle für eine Sinnesänderung bei den Machthabern beten.“

Irische Stadträtin: „Der Dialog kann hier nur enden“

Zwölf Senatoren, Mitglieder des irischen Parlaments und Stadträte, darunter ein stellvertretender Minister, unterstützten ihre Bemühungen durch Briefe, parlamentarische Reden oder indem sie persönlich an der Kundgebung teilnahmen. Sie forderten die irische Regierung auf, sich für das Ende der Verfolgung einzusetzen. Stadträtin Deirdre Forde aus Cork sagte: „„Die irische Regierung und die Europäische Union sprechen die chinesischen Behörden im Rahmen des Menschenrechtsdialogs mit China häufig auf Menschenrechtsverletzungen an, aber der Dialog kann nur hier enden. In Anbetracht des Ausmaßes der Verletzungen von Menschenrechten und Grundfreiheiten durch die KPCh ist es vielleicht an der Zeit, die Kommunistische Partei Chinas mit Sanktionen zu belegen.“

Im Brief von Joe O'Brien, Staatsminister im Ministerium für ländliche und kommunale Entwicklung, hieß es: „Ich bin mir der anhaltenden Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas sehr bewusst. Nachdrücklich unterstütze ich die Forderung nach einem Ende dieser Verfolgung. Die chinesische Regierung sollte jeden freilassen, der wegen religiöser Aktivitäten verhaftet wurde, und jedem erlauben, Glaubensfreiheit zu genießen. Internationale Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International und Human Rights Watch, haben die Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden durch die KPCh bestätigt.“

Die Abgeordnete Catherine Murphy, Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, schrieb: „Die irischen Sozialdemokraten stehen Seite an Seite mit Ihnen und wünschen Ihrer Widerstandsbewegung auch in Zukunft Erfolg. Ihre Widerstandsbewegung besteht aus mutigen persönlichen Aktionen, ungeachtet großer persönlicher Risiken. Sie bildet auch heute noch die vielleicht größte gewaltfreie Untergrundbewegung der Welt.“

Indonesische Bezirksratsmitglieder fordern KPCh auf, die Verfolgung zu beenden

Wegen der weltweiten Pandemie sind ganze Städte in Indonesien, besonders auf den Inseln Java und Bali, abgeriegelt. Vier indonesische Bezirksratsmitglieder aus Bali, H. Sajudin, I. Ketut Wijaya, I. Ketut Catur und I. Komang Dekritasa, erklärten, dass sie „die KPCh auffordern, die Verfolgung von Falun Dafa sofort zu beenden und die Kultivierenden freizulassen, die rechtswidrig wegen Festhaltens an ihrem Glauben inhaftiert sind“.

Taiwan: Über 30 Abgeordnete verurteilen Organraub in China

In Taiwan haben über 30 Abgeordnete die Verfolgung verurteilt, insbesondere die erzwungene Organentnahme an den Falun-Dafa-Praktizierenden.

Su Chih-Feng, Abgeordnete des Landkreises Yunlin, sagte: „Wie kann ein Land die Maschinerie des Landes gegen sein eigenes Volk einsetzen und die Organe des eigenen Volkes verkaufen? Das sollte sofort eingestellt werden.“

Chung Hsiao-ping, Stadtrat von Taipeh, erinnerte daran, dass der Stadtrat einige Jahre zuvor eine Resolution verabschiedet hat, welche die erzwungene Organentnahme und den ehemaligen Chef des kommunistischen Regimes Jiang Zemin verurteilte. Jiang hatte 1999 die Verfolgung befohlen und durchgesetzt. Der Stadtrat erklärte, die Resolution habe parteiübergreifende Unterstützung erhalten und viele seiner Kollegen hätten den Wunsch geäußert, den Falun-Dafa-Praktizierenden zu helfen, die Verfolgung zu beenden.

Lai Yen-hsueh ist Landrätin des Landkreises Nantou. Sie erklärte: „Bei der Verfolgung von Falun Dafa ist das schrecklichste Verbrechen die Entnahme von Organen der Praktizierenden, wenn sie noch am Leben sind. Solch ein bösartiges Verhalten sollte von den Menschen auf der ganzen Welt verurteilt werden. Es braucht die Anstrengungen aller, um dem Regime zu widerstehen und zu fordern, dass das Regime seine Gräueltaten beendet. Wenn die Menschen in Taiwan die Situation in China sehen, werden alle die Demokratie, die wir hier haben, noch mehr schätzen.“

Japanischer Abgeordneter: Die KPCh hat Völkermord begangen

Yoshitaka Sakurada, Mitglied des japanischen Repräsentantenhauses, betonte: „Die Verfolgung der Menschenrechte durch die Kommunistische Partei Chinas wird in den USA als ‚Völkermord‘ bezeichnet. Wenn sie ihre Menschenrechtsverletzungen nicht beendet und von der internationalen Gemeinschaft nicht anerkannt wird, kann es [China] nicht zu einer Nation ersten Ranges werden.“

Darüber hinaus führte Sakurada aus, dass die KPCh weiterhin Falun Dafa-Praktizierende, Uiguren, Tibeter, Bürger von Hongkong und andere Gruppen verfolge. Japan sollte seine Stimme erheben, um die Menschenrechtsverletzungen zu stoppen. Er rief die internationale Gemeinschaft auf, die Verfolgung der Menschenrechte durch die KPCh zu verurteilen.

Australische Parlamentarier danken Praktizierende für tugendhafte Prinzipien

Seit November letzten Jahres bringen viele australische Parlamentsabgeordnete, Politiker und Menschen mit Gerechtigkeitssinn aus allen Gesellschaftsschichten in Briefen, Parlamentsreden und Interviews ihre Bewunderung für die Ausdauer der Praktizierenden in den letzten zwei Jahrzehnten zum Ausdruck.

Sie danken den Falun-Dafa-Praktizierenden für ihre Bemühungen, den Menschen die traditionellen chinesischen Werte mit ihren edlen und tugendhaften Prinzipien nahezubringen. Gleichzeitig drücken sie ihre Bewunderung für die Meditationspraxis aus, welche die Lebensqualität der Menschen verbessert und der Welt mit den Grundsätzen „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ Hoffnung bringt.

Die Senatorin Hon Concetta Fierravanti-Wells bekundete: „Falun Dafa hat durch seine sanften Übungsbewegungen, die Meditation und das Bewahren der Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ das Leben von Millionen von Menschen weltweit bereichert.“ Sie wies darauf hin, dass in den vergangenen zwei Jahrzehnten die Praktizierenden für das Eintreten ihrer Glaubensfreiheit, die eine Herausforderung für die Diktatur und den Atheismus der KPCh darstellt, verfolgt, inhaftiert, gefoltert und sogar getötet wurden. Die Grausamkeiten dauern bis heute an. Dennoch gehören Falun-Dafa-Praktizierende zu einer der ersten Gruppen, die weltweit vor den weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen des Regimes warnen. „Der Mut, die Tapferkeit und die mentale Widerstandsfähigkeit der Falun-Dafa-Praktizierenden ist lobenswert!“, so die Senatorin.

Der australische Bundessenator Eric Abetz erklärte: „Der standhafte Widerstand der Falun-Dafa-Praktizierenden gegen die Verfolgung durch die KPCh hat einen enormen Beitrag zur Entlarvung der Parteinatur geleistet – jede Bewegung oder jeden Gedanken zu zerstören, der eine Bedrohung für ihre bösartige Ideologie darstellt. Doch Falun Dafa hat dies durch friedlichen Widerstand und Sensibilisierung der internationalen Gemeinschaft erreicht.“

Neuseeländische Abgeordnete: Die KPCh verkauft weltweit Organe der Praktizierenden mit großem Gewinn

Louisa Wall, Abgeordnete des neuseeländischen Parlaments, erklärte am 6. Juli, dass Neuseeland eine demokratische Gemeinschaft sei, in der Falun-Dafa-Praktizierende ihren Glauben frei ausüben können. Darüber hinaus hätten sie ein Recht auf ein friedvolles Leben. In China hingegen wird Falun Dafa streng verfolgt; Praktizierende sind Gefangene aus Gewissensgründen und die KPCh verkaufe ihre Organe international mit großem Gewinn.

In einer Sendung von Radio Neuseeland mit dem Titel Red Line kritisierte Wall die von der KPCh verübten Gräueltaten: „Basierend auf einem Bericht von Geoffrey Nice aus Großbritannien wissen wir jetzt, dass die Zwangsentnahme von Organen stattfindet, um einen weltweiten Markt zu bedienen, wo Menschen Herzen, Lungen, Augen und Haut verlangen.“ Sie forderte neue Gesetze, damit Neuseeländer keine Organtransplantate aus China oder einem anderen Land erhalten, deren Herkunft nicht geprüft werden kann.

IPAC: Die chinesische Regierung muss zur Rechenschaft gezogen werden

Am 19. Juli 2021 veröffentlichte die Inter-Parliamentary Alliance on China (Interparlamentarische Allianz zu China, IPAC) eine Erklärung. Darin verurteilte die Gruppe von Hunderten Abgeordneten aus 20 demokratischen Ländern die seit 22 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh, insbesondere den Organraub an Praktizierenden. Die Abgeordneten forderten die westlichen Länder auf, ihren Beitrag zu leisten, damit die Verfolgung endet.

In der Erklärung der IPAC heißt es: „Vor 22 Jahren begann die Kommunistische Partei Chinas eine Verfolgungskampagne gegen Falun-Gong-Praktizierende […] Hundertausende von Falun-Gong-Praktizierenden wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten inhaftiert, wobei viele schwerster Folter ausgesetzt waren. Besonders besorgniserregend sind Berichte über erzwungene Organentnahmen an Falun-Gong-Praktizierenden und Gefangenen aus Gewissensgründen in China. Eine Analyse des unabhängigen China Tribunals kam zu dem Ergebnis, dass solche Praktiken weit verbreitet, staatlich gefördert und systematisch durchgeführt werden.

Wir fordern unsere Regierungen erneut auf, sich für ein Ende dieser Unterdrückung einzusetzen. Demokratische Staaten müssen Maßnahmen ergreifen, um den Handel und die Verwendung von gewaltsam entnommenen Organen weltweit zu stoppen. Die chinesische Regierung muss zur Rechenschaft gezogen werden, damit die Menschenrechte aller Menschen in China bewahrt werden.“

Die IPAC ist ein nicht-staatliches politisches Bündnis demokratischer Länder. Es wurde im Juni 2020 gegründet, um den totalitären Einfluss der KPCh in der Welt einzudämmen. Über 100 hochrangige Politiker aus 20 Ländern haben sich ihr bisher angeschlossen.

US-Abgeordnete fordern sofortiges Ende der Verfolgung

Vom US-Außenministerium bis zu den Abgeordneten haben viele Vertreter der Vereinigten Staaten ihre Unterstützung für Falun Dafa bekräftigt.

„Tausende von Falun-Gong-Praktizierenden werden jedes Jahr inhaftiert, schikaniert und gemeldet, weil sie einfach nur friedlich ihren Glauben praktizieren wollen. Wir rufen die KPCh auf, sofort mit der Unterdrückung der Falun-Gong-Praktizierenden aufzuhören und diese Glaubensgefangenen freizulassen“, sagte Ned Price, Pressesprecher des US-Außenministeriums in einer Pressekonferenz am 19. Juli. Weiter äußerte er: „Wir fordern die Volksrepublik China auf, ihre Kampagne gegen Falun-Gong-Praktizierende sofort einzustellen und diejenigen freizulassen, die aufgrund ihres Glaubens inhaftiert sind.“

Siebzehn Mitglieder des US-Kongresses schrieben kürzlich zur Unterstützung der Praktizierenden Briefe oder gaben Erklärungen heraus. Elise Stefanik, Vorsitzende der Republikanischen Konferenz im Repräsentantenhaus, veröffentlichte eine Proklamation „zum Gedenken an den Marsch des Falun Dafa Vereins in Washington, D.C., der die 22 Jahre Ausdauer angesichts der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas auszeichnet.“

Robert Menendez, Vorsitzender des Senatsausschusses für auswärtige Beziehungen, gab am 20. Juli eine Erklärung ab: „Niemand sollte mit Gefängnis, Folter oder noch Schlimmerem rechnen müssen, nur weil er sich entschieden hat, seine Religion zu praktizieren. China sollte sofort alle inhaftierten Falun-Gong-Praktizierenden freilassen und ihnen erlauben, ihren Glauben mit Würde und Respekt zu praktizieren.“

„Falun Gongs Lehre der Gutherzigkeit, der Toleranz und Wahrhaftigkeit machen sie zu einem Hauptziel der unterdrückerischen Kommunistischen Partei Chinas. Wir müssen weiterhin die andauernden Misshandlungen des Regimes gegen seine Anhänger anprangern“, schrieb Senator Marco Rubio aus Florida. „Ich werde mich im Kongress weiterhin für eine Politik einsetzen, welche die Kommunistische Partei Chinas zur Verantwortung zieht und sich für eine bessere Zukunft des chinesischen Volkes einsetzt.“

Die Abgeordnete Zoe Lofgren aus Kalifornien erklärte: „Es muss mehr Druck auf die chinesische Regierung ausgeübt werden, damit sie die Rechte ihrer religiösen und ethnischen Minderheitenbevölkerung schützt.“

Der Abgeordnete Gus Bilirakis aus Florida schickte einen Videogruß: „Wenn wir in dieser Sache schweigen und die moralischen Werte ignorieren, könnte die Allgemeinheit in Gefahr sein.“

Der ehemalige US-Außenminister Mike Pompeo sagte am 20. Juli, dass die USA die Welt anführen und die KPCh auffordern sollten, damit die Verfolgung von Falun Dafa endet. „Wir sollten dabei helfen, die schreckliche Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische Regime zu beenden, damit sie ihre Religionsfreiheit ausüben können“, schrieb er am nächsten Tag auf Twitter.

Kanadische Abgeordnete fordern Sanktionen gegen KPCh

35 kanadische Abgeordnete haben einen gemeinsamen Brief an Premierminister Justin Trudeau unterzeichnet und Sanktionen gegen chinesische Beamte gefordert, die an der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China beteiligt waren.

In dem Schreiben heißt es: „Aufgrund der Schwere und des Ausmaßes der Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong sind wir der Meinung, dass gegen die Täter verhängte Sanktionen die Interessen der internationalen Justiz und der Menschenrechte wirksam vorantreiben.“

Während einer Veranstaltung in Edmonton am 17. Juli betonte der Kongressabgeordnete Michael Cooper, dass es an der Zeit sei, dem chinesischen kommunistischen Regime die Stirn zu bieten und zu sagen: „Genug! So kann es nicht weitergehen!“ Er wies darauf hin, dass die USA vor kurzem Sanktionen nach dem Magnitsky Act gegen zwei Agenten des Büros 610 verhängt haben. Ein ähnliches Gesetz in Kanada würde es der Regierung erlauben, Menschenrechtsverletzer aus China zu sanktionieren, ihr Vermögen in Kanada einzufrieren und Reisen zu beschränken.

Frühere Berichte:

22 Jahre Widerstand gegen die Verfolgung: Europäische Politiker und Falun-Dafa-Praktizierende stehen Seite an Seite | Falun Dafa - Minghui.org

IPAC fordert westliche Länder zur Beendigung der Verfolg von Falun Dafa auf

„Sofortige Freilassung aller inhaftierter Falun-Dafa-Praktizierender" gefordert - 17 US-Kongressmitglieder verurteilen 22 Jahre Verfolgung durch KP Chinas

Genauso dringend wie vor 22 Jahren: Weltweite Aufrufe von Regierungsvertretern und Nichtregierungsorganisationen, Chinas Verfolgung von Falun Dafa zu beenden

Unterstützung für Falun Dafa: Britische Abgeordnete stellen sich gegen die seit 22 Jahren andauernde Verfolgung in China

Mitglied des Bundestages: Die Verfolgung zu beenden „muss ein Ziel der Außenpolitik Deutschlands bleiben“

[Anm. der Redaktion: Als Grundlage für diesen Bericht diente der Artikel von Ying Zi mit dem Titel Officials Worldwide Oppose Communist China´s Brutal Persecution of Falun Gong.]


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.