Laut der Nachricht vom 10. August aus Canberra (Australien), werden Australien und China Ende dieses Monats zum dritten Mal ein Menschenrechte-Jahresgespräch veranstalten. Australien erklärte, daß das, was China gegen Falun Gong unternommen hat, ein Thema zum Diskutieren sei.
Der australische Diplomat gab an, bei den Gesprächen vom 16. bis 20. August in Beijing und Qinghai, eine westlichen Provinz neben Tibet, möchte Australien momentan über Menschenrechte in breitem Ausmaß diskutieren.
Nebenbei wurde bemerkt, daß die chinesische Polizeibehörde zum ersten Mal an so einem Gespräch teilnehmen wird. Ein australischer Beamter sagte: "Wir betrachten nicht nur das Problem des politischen Rechts, sondern auch das Problem des religiösen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechts". Dieser Beamter, der seinen Namen nicht öffentlichen bekanntgeben will, sagte in einer Pressekonferenz: "Es gibt noch keine Bereiche zur Diskussion, die verboten sind, und keine empfindlichen Themen, die beschränkt sind." Als Beispiele nannte er: das Verbot des Falun Gong, Familienplanung, Hinrichtung und politische Verhaftung. Über all das wird diskutiert werden.
Minghui-Net
14.08.1999