1. Es gibt Leute, die gaben an: Als Wang Zhiwen (einer der damaligen Zuständigen des Falun Dafa Vereins in Beijing) verhaftet wurde, wurden einige dutzende Polizeiwagen in die Nähe seiner Wohnung beordert. Man hatte das Gefühl, die Polizisten müßten gegen eine Masse bewaffneter Leute vorgehen. Dies verblüffte die Menschen in der Umgebung.
Es wurde gesagt, daß manche Firmen eine Diskussion über Falun Gong, die Qualität der Beamten, usw. verlangten.
2. Ein Praktizierender aus China berichtete:
Ich bin am 23. Juli zum staatlichen Berichterstattungsbüro gegangen und wurde dort aber sehr schlimm beschimpft. Danach wurde ich von der Dienststelle, die als Vertreter meiner Stadt in Beijing fungiert, abgeholt. Ich wurde zusammen mit vierzig oder fünfzig anderen Dafa Schülern in einem Hof eingesperrt. Am zweiten Tag stieg die Temperatur in Beijing auf 42 Grad Celsius, aber die Wächter ließen uns trotzdem im Hof sitzen, damit wir uns "mit der Sonne vergnügen" könnten. Das dauerte bis zu Mittag. Unter uns gab es eine im siebenten Monat schwangere Frau. Später nach einigen Beschwerden wegen der Sonne wurden wir an eine Wand gestellt, wo es an einer Stelle Schatten gab. Die anderen Falun Dafa Schüler erzählten mir, daß sie im Fongtai Stadium (steht in Beijing am "Platz des himmlischen Friedens") geschlagen wurden. Diese Situation ist ebenso, wie sie auf der Website "Minghui Net" (www.minghui.ca) beschrieben wurde. Bei vielen Schülern kann man die Narben an ihren Körpern sehen.
Meine Firma schickte eine Person nach Beijing, um mich dort abzuholen. Mir wurde befohlen, in der Firma zu wohnen und nicht nach Hause zu gehen. Weil es gar keine gesetzlichen Grundlagen dafür gab, wurde meine persönliche Freiheit eingeschränkt. Ich wurde gezwungen, die "Garantieerklärung zum Austritt aus Falun Gong" zu unterschreiben. Sie sagten mir: Wenn ich das nicht machen würde, wäre nicht nur mein Leben in Gefahr, sondern auch die Leiter der Firma müßten zurücktreten.
Überdies würden meine Familie auch keine Ruhe haben. Nachdem ich zehn Tage lang inhaftiert worden war, durfte ich nach Hause gehen. Nach meiner Freilassung wurde ich eine Woche lang jeden Tag von meinen Familienmitgliedern zur Arbeit gebracht und abgeholt. All meine Bewegungen wurden bewacht. Allerdings hat mich dann außer meinen Blutsverwandten kein Regierungsbediensteter mehr gestört. Nachdem ich meine Freiheit wieder erhalten hatte, traf ich mich mit ein paar anderen Dafa Schülern. Sie wurden auch unterschiedlich von dieser Situation getroffen. Darunter war eine über fünfzig Jahre alte Frau. Sie zeigte mir die Narben an ihrem Körper und sagte mir: Sie weinte heftig vor dem Regierungsgebäude und ihre Tränen flossen unaufhörlich. Die Polizisten verhafteten sie alle und warfen sie in den Wagen hinein. Viele Schüler wurden dabei verletzt. Aber sie bleiben standhaft beim Dafa. Der größte Teil der Dafa Schüler gibt trotz des Drucks nicht nach.