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Interpol weigert sich China zu helfen, den Gründer des Falun Gong zu verhaften

3. August 1999

Laut des zusammengefaßten Berichts vom 3. August aus Hong Kong, Paris und Peking, machte heute Interpol deutlich, daß sie sich weigert, der Aufforderung Chinas nachzukommen. Sie werden China nicht helfen, den Gründer des Falun Gong zu verhaften.

Das Hauptquartier der Interpol, die ihren Sitz in Lyon in Frankreich hat, hat eine Erklärung veröffentlicht, in der deutlich gemacht wurde, daß Interpol sich niemals in politische oder religiöse Angelegenheiten einmischt. In der Erklärung heißt es: "Bezüglich der Aufforderung der VR China, hat das Sekretariat der staatlichen Zentralbehörde der chinesischen Interpol mitgeteilt, daß China nicht die Hilfe der Interpol in den Mitgliedsländern in Anspruch nehmen darf, um den Aufenthaltsort von Li Hongzhi ausfindig zu machen und ihn zu verhaften, ohne Informationen zu liefern, daß Li Hongzhi gegen das allgemeine Kriminalrecht verstoßen hat."

Interpol hat strenge Regeln für die Behandlung von politischen und religiösen Fällen.

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