(Minghui.de) Vor einiger Zeit machte das Minghui-Net ausdrücklich darauf aufmerksam, "dem allgemeinen Volk die wirklichen Tatsachen aufzuzeigen ist zur Zeit das wichtigste Verhalten von jedem Dafa-Schüler, um dem Meister zu helfen und in der Welt zu wandern'". Von da an haben sich die Schüler in Conneticut sehr engagiert. Sie nutzen, soweit ihre Kompetenz es erlaubte, alle Möglichkeiten zur Bestätigung des Fa und zur Aufklärung der Wahrheit. Dabei wird stets auf die lokale Situation Rücksicht genommen.
Am Anfang war es sehr schwer. Am Schwierigsten war die Erhöhung der eigenen Xinxing und die Überwindung der eigenen Anschauungen. Menschen, insbesondere Chinesen, waren meist schon mehr oder weniger durch die Propaganda der chinesischen staatlichen Medien beeinflusst worden. Wir waren sehr häufig mit verleumderischen, falschen und aggressiven Aussagen und Reaktionen konfrontiert gewesen. Manchmal ging es an die Grenze unserer Xinxing. Wir wurden frustriert oder unruhig, manchmal gerieten wir sogar in Streitigkeiten oder das Gespräch wurde einfach abgebrochen. Sobald solche Konflikte auftauchten, lernten wir daraufhin gemeinsam das Fa. Wir diskutieren miteinander und versuchten aus dem Fa heraus Erkenntnisse zu gewinnen. Nach und nach waren wir dann in der Lage unsere Xinxing zu bewahren. Auch in schwierigen Situationen konnten wir mit Geduld und Ruhe die Tatsachen erläutern und überzeugend argumentieren.
Als ein Schüler von einem verleumderischen Artikel erfuhr, welcher in einem großen Qi Gong-Magazin erschien und in dem einzelne Aussagen vom Meister Li herausgegriffen und willkürlich interpretiert wurden, schrieb er mit Hilfe von einem westlichen Schüler einen langen Artikel und stellte das Dafa aus der Sicht seiner eigenen persönlichen Erlebnisse und Erkenntnissen positiv vor. Außerdem argumentierte er in dem Artikel gegen jede der einzelnen falschen Ansichten. Der Redakteur dieses Magazins fand den Artikel sehr gut und war einverstanden, diesen in der nächsten Ausgabe vollständig zu veröffentlichen.
Wir hatten auf dem Campus des Trinity-Institutes, welches sich in der Hauptstadt von Conneticut befindet, den Videofilm "Falun Gong - The Real Story" gezeigt. Vor kurzen kontaktierten wir erneut die Zuständigen des Institutes und erklärten ihnen die Fakten, auf welche brutale Weise Falun Gong in China verfolgt wird und auch, wie wichtig es ist, über die Verleumdungen aufzuklären, welche die chinesische Regierung in und außerhalb von China über Falun Gong hervorgebracht hat. Sie akzeptierten unseren Vorschlag und luden unsere Schüler zum Vortrag bei einem von ihnen veranstalteten Fachseminar über Falun Gong ein. Zu diesem Seminar wurde auch die Menschenrechtsexpertin aus New York, Frau Mickey Spiegel, eingeladen.
Außerdem sollte auf dem Seminar noch ein Professor für Politikwissenschaft eine Rede halten. Der Professor soll sich mit Falun Gong beschäftigt haben und zwei Ausgaben von Fachzeitschriften zu diesem Thema zusammengestellt haben. In der ersten Ausgabe standen ausschließlich übersetzte Texte der chinesischen Regierung drin. Zu der zweiten Ausgabe gehörten einige Jingwens von Meister Li, Dafa-Mitteilungen und Aufsätze aus dem Minghui-Net; als "das Editorial" fügte er allerdings einige eigene falsche Ansichten hinzu. Wir haben erkannt, dass dieses Seminar einerseits eine gute Gelegenheit zur Fa-Verbreitung ist und andererseits wieder eine Prüfung für die Tiefe unseres Fa-Lernens darstellt. Deshalb haben wir uns relativ gut vorbereitet.
Am Tag des Seminars waren zehn Schüler eine Stunde vor Beginn schon anwesend. Wir haben Schautafeln mit Informationen in der Halle des Gebäudes und auf der Wiese vor dem Haus aufgestellt. Einige Schüler verteilten Informationmaterialien an die Studenten und Lehrkräfte. Einige andere machten die Übungen. Der Professor für Politikwissenschaft kam dort auch vorbei und bat um Informationsunterlagen, nachdem er sich die Bilderausstellung angesehen hatte.
Zu Beginn des Seminars berichtete ein Dafa-Schüler den über 40 Anwesenden ausführlich über Falun Dafa und die anhaltende Verfolgung der chinesischen Regierung gegenüber Falun Gong seit dem letzten Juli. Danach hielt Frau Mickey Spiegel ihre Rede, in der sie die Fakten der brutalen Verfolgung darstellte und auch erwähnte, dass die Verfolgung auf einen böswilligen verleumderischen Artikel über das Falun Gong von He XY in Tianjin zurückzuführen ist. Zum Schluß trat der Professor auf und sagte aus, dass die Verfolgung durch die chinesischen Regierung nicht richtig sei. Andererseits meinte er, daß He XY nur aus wissenschaftlicher Sicht Falun Gong beurteilt hatte. Er zitierte daraufhin einige Aussagen von He XY und fügte noch seine eigene Vermutungen hinzu, dass Falun Gong politisch o.ä. motiviert sein kann.
Danach begann der Teil der Fragen und Antworten, welcher sich sehr lebhaft gestaltete. Bei der Gelegenheit zum Beantworten der Fragen erklärte der Dafa-Schüler, ganz ruhig und neutral, die Tatsachen in Bezug auf die falschen Ansichten des Professors und fügte unsere Stellungnahme hinzu.
Nach dem Seminar wollten noch viele mit unseren Schülern sprechen. Einige äusserten den Wunsch gerne Falun Gong zu lernen. Einige Schüler gingen auf den Professor zu und tauschten mit ihm freundlich ihre eigene Meinungen aus. Der Professor gab zu, dass er Falun Gong noch nicht richtig kannte, obwohl er schon sehr viel darüber gelesen hatte. In seiner wissenschaftlichen Verantwortung wollte er die Dafa-Schüler näher kennenlernen. Er beabsichtigte daraufhin die Übungsgruppe in seiner Nähe zu kontaktieren und dort die Übungen erlernen. Wir freuten uns über seine gutherzigen Gedanken und seinen Gewissen gegenüber seiner wissenschaftlichen Verantwortung.
Bei dieser Angelegenheit haben wir erkannt: obwohl manche Menschen aus ihren menschlichen Anschauungen und persönlichen Verhaltensweisen dem Dafa negative Einflüsse gebracht haben, sollen wir auch ihnen gegenüber barmherzig sein. Während wir ihnen die Tatsachen vor Augen halten, geben wir ihnen auch eine Chance für eine neue Entscheidung. Allerdings sollte man ihre falschen Äußerungen unbedingt berichtigen.
Während der Fa-Verbreitung haben wir erkannt Dafa harmonisiert und je nach den unterschiedlichen Gruppengefüge sollte man auch unterschiedliche Formen verwenden.
Eine Schülerin kam auf eine Einladung hin in eine Grundschule. Mehr als 20 Kinder gegenüber erklärte sie mit Ausdrücken, die für die Kinder verständlich sind, wie man ein guter Mensch sein kann, der "Zhen, Shan, Ren" entspricht. Sie ermutigte dann die Kinder, eigene Verständnisse zu "Zhen, Shan, Ren" zu sagen. Dabei merkte sie, dass die Kinder alle sehr tiefe Erkenntnisse über diese Prinzipien haben. Sie schenkte noch jedem Kind eine Postkarte über Falun Gong. Die Kinder haben ihre Xinxing erhöht und auch die Übungen erlernt. Die Schulverwaltung war sehr zufrieden und äusserte den Wunsch, dass sie nochmals wiederkäme.
Vor kurzem nahmen wir an einer Konferenz über die Gesundheit der Frauen teil, die von der Yale-Universität veranstaltet wurde. Wir haben Untersuchungsergebnisse über die gesundheitliche Wirkung des Dafa und eine Beschreibungen der entsprechenden Fälle vorbereitet. Hauptsächlich stellten wir Dafa aus medizinischer Sicht vor. Der Veranstalter möchte, dass wir beim nächsten Mal einen Vortrag auf der Konferenz halten und dabei Forschungsergebnisse über einzelne Fälle einbringen sollten. Auf der Konferenz sahen wir eine Ausstellung über die gesundheitliche Wirkung von Tai Chi. Dabei ist uns eingefallen, dass wir das Projekt bei NIH ( Nationale Forschungsinstitution zur Gesundheit) beantragen sollten, um in dem wissenschaftlichen Kreis Dafa besser zu verbreiten.
Manche Schüler verteilten seit langer Zeit jeden Tag Flyer auf den Straßen während ihrer Mittagspause und nach der Arbeit. Ein anderer Schüler ging zu den Studentenwohnheimen, in denen sehr viele chinesische Studenten wohnen. In einem Zimmer nach dem andern erklärte er die tatsächlichen Begebenheiten von Falun Gong. Der Prozeß der Fa-Verbreitung ist somit der Prozeß unserer eigenen Kultivierung. Gegenüber den vielfältigen Menschen in der Welt sollen wir Eigensinne aus Egoismus abbauen und die Barmherzigkeit, für die anderen dazusein, kultivieren.