Jiang Zemin erlaubt den Menschen in China nicht, andere Meinungen zu äußern. Er hält alle Medien sehr fest unter Kontrolle und verbietet den Menschen, eigene Worte zu sagen. Er erlaubt es nicht, dass die Stimme der Gerechtigkeit und die Meinungen, die anders als seine sind existieren. Wenn doch, dann ergreift er alle möglichen Maßnahmen, um sie zu vernichten. Den Falun Gong Menschen erlaubt er es erst recht nicht die Wahrheit zu sagen.
Wie allen bekannt ist, ist Australien ein freies Land. Das Volk hat Pressefreiheit und die Freiheit, eigene Meinungen zu äußern. Aber unter dem Befehl von Jiang Zemin "den Kampf im Ausland zu verstärken", lud der Generalkonsul des chinesischen Generalkonsulates in Melbourne am 23.10. die Zuständigen der Melbourne chinesischen Zeitungen und Zuständige anderer Medien zum Essen ein. Während der dreistündigen Mahlzeit warnte der Generalkonsul Wu die Zuständigen der Zeitungen, keine Artikel von den Falun Gong Praktizierenden zu veröffentlichen. Er forderte sie auf, keinen persönlichen Angriff zu führen. Damit meinte er nichts anderes als dass die bösen Taten von Jiang Zemin entlarvt werden, wie er Falun Gong in China grausam unterdrückt. Offensichtlich wollte er die Wahrheit verhüllen, so dass die Auslandschinesen die Wahrheit über die Verfolgung in China nicht wissen können.
Von den Presseagenturen erfuhren wir, dass das Konsulat eine Vorschrift herausgegeben hat, in der steht, dass die Artikel über Falun Gong, wenn sie von der Presse veröffentlicht werden sollten, zuerst an das chinesische Konsulat per Fax geschickt werden müssen. Nur wenn die Presse eine Erlaubnis vom Konsulat bekommt, darf sie sie veröffentlichen. Wenn das Konsulat keine Genehmigung dafür gibt, dann darf es nicht veröffentlicht werden. Dies ist der Grund, dass alle Presseagenturen es freundlich ablehnten, die Artikel über Falun Gong zu veröffentlichen. Sie sagten uns, dass sie durch das Konsulat unter einem sehr großen Druck stehen.
Gegen die Vorschrift vom Konsulat wagen die Presseagenturen nichts zu sagen, weil sie Angst haben, dass die chinesische Regierung sich rächen würde. Viele von den Presseleute haben mehr oder weniger geschäftliche Beziehungen mit China. Außerdem sind ihre Familienangehörige in China.
Es besteht keine Frage, dass das chinesische Generalkonsulat in Melbourne durch diese Vorschrift die Methode von Jiang Zemin, die den Menschen verbietet, ihre Meinungen zu äußern, nach Australien übertragen will. Sie versuchten auch die australischen Medien als Chinas Sprachohr zu gebrauchen. Diese Handlungsweise ist eine dreiste und unverschämte Einmischung in die internen Angelegenheiten Australiens und ein Sabotage gegen die australischen Gesetze. Das verletzt die gesetzlichen Rechte der Chinesen in Australien.
Aber es ist doch nur ein Traum zu meinen, dass man mit einer Hand den Himmel bedecken könnte. Wir sind gerade dabei, den Menschen die bösen Taten von Jiang Zemin, der in China das Volk grausam verfolgt, durch verschiedene Methoden zu berichten. Eine Methode davon ist, dass wir außerhalb des Konsulates sowohl an die westlichen Menschen als auch an die Chinesen das Material über die Wahrheit von Falun Gong verteilen. Außerdem werden wir den entsprechenden Behörden berichten, dass das chinesische Konsulat in die chinesischen Presseagenturen von Australien eingreift und sie kontrolliert.
Jiang Zemin kann der Verurteilung, die die Geschichte ihm geben wird, nicht entfliehen. Wir hoffen, dass die Angestellten des chinesischen Konsulates auf die Interessen des Staates und des Volkes achten, an die Ewigkeit ihres Lebens denken und dem Bösen nicht mehr helfen. Sonst wird ihnen das durch die himmlischen Gesetzten vergolten werden.
Falun Gong Praktizierende aus Australien
20.11.2000